Hallo zusammen,
hier noch ein paar Textstellen mit dem Ort Kau über google gefunden:
- 1803 verfügte Vettelschoß noch über keine eigene öffentliche Schule. Im Juli 1807 gingen vermutlich 81 Kinder (73 Kinder aus Vettelschoß, 6 aus Kau und 2 aus Oberelsaff) in Vettelschoß zur Schule. Es dürfte eine „Winterschule“ gewesen sein, die nur in den Wintermonaten besucht werden konnte. Das ist aus der „Acta betreffend die katholische Elementarschule zu Vettelschoß TIT. III. Sect. 3. C. b. St. G. Wied Runkel Nr. 3. Juli 1807“ zu schließen.
- Die 1873 „wegen des ‚Kulturkampfes‘ zunächst nur eingesegnete“ heutige Pfarrkirche „St. Margaretha“ in Neustadt galt für Jahrhunderte bis zur Abpfarrung (St. Katharina bzw. Lorscheid 1890 und Vettelschoß 1925) auch als das Gotteshaus der Bürgerinnen und Bürger der Hun- oder Honschaft Lorscheid (I. Teil = „Lorscheid, Strödt, Homscheid, Steinshardt, Sengenau, Hinterlorscheid, Anxbach, Brochenbach, Hermannsseifen, Stockhof und Teile von Notscheid“ – II. Teil = „Vettelschoß, Kau, Ober- und Unterwillscheid, Seiferhof und Kalenborn“).
- Nach dem jetzigen Erkenntnisstand kann die St.-Bernhardus-Kapelle in Willscheid von vor 1570 als „Kapellchen“ sowohl von den Grafen zu Wied als auch von den letzten Rennenbergern errichtet worden sein; denn beide Adelshäuser waren um diese Zeit in und um Willscheid begütert und sind es noch.
- Lorscheid zählte sechs Häuser, darunter ein unbewohntes, und in Hinterlorscheid gab es nur ein Haus. In Notscheid und Hilkerscheid (Neustädter Seite) waren alle Häuser verschwunden. Es gab nur noch Wiesen.
1670 werden außer den genannten noch folgende Wohnplätze genannt: Steinshardt, Sengenau, Anxbach, Brochenbach, Stockhof, Kau und Hermannseifen. Wegen der Größe war die Hunschaft Lorscheid in zwei „Halbe Hunschaften“ unterteilt: in die halbe Hunschaft Lorscheid I mit Lorscheid als Zentralort und die halbe Hunschaft Lorscheid II mit den Orten und Flecken um Vettelschoß.
- FUCHS Heinrich
* 27.01.1781 Oberbach; Eitorf
Eltern: Fuchs Johann Vinzenz , Wirges Maria Magdalena
Die Taufpaten waren: Heinrich Dickhausen und Maria Fuchs.
oo 18.08.1807 Geistingen
BEIELSCHMIDT Maria Gertrud
* 17.10.1787 Geistingen
Eltern: Beielschmidt Jakob , Weber Anna Sophia
Die Taufpaten waren: Maria Gertrud Weber und Hermann Beielschmidt.
1. Jakob * 14.01.1809 Eitorf-Kau
oo 01.07.1840 Ruppichteroth, Steinenbach Anna Christina
- Die Gemeinde Uckerath hatte 1885 68 Wohnplätze mit 740 Wohnhäusern (einschließlich unbewohnter) mit 714 Haushalten. Dies waren neben Uckerath selbst Adscheid, Ahrenbach, Altglück, Beiert, Bierth, Broich, Buchholz, Bülgenauel, Büllesbach, Büllesfeld, Burghof, Busch, Dahlhausen, Darscheid, Daubenschlade, Dennenberg, Depensiefen, Derenbach, Doppelsgarten, Eichholz, Eulenberg, Fernegierscheid, Hahnenhardt, Halmshanf, Hammer, Hanf, Hanfmühle, Heckelsberg, Heide, Hermesmühle, Hollenbusch, Hove, Hüchel, Hülscheid, Hundseich, Issertshof, Kau, Knippgierscheid, Köschbusch, Kraheck, Kuchenbach, Künzenhohn, Lescheid, Lichtenberg, Löbach, Lückert, Meisenbach, Meisenhanf, Mittelscheid, Niederscheid, Oberscheid, Ravenstein, Röttgen, Rütsch, Schächer, Scheuren, Scheußmühle, Schleheck, Sommershof, Stotterheck, Süchterscheid, Theishohn, Überholz, Wasserheß, Wellesberg, Wiersberg und Zumhof.