Hermann Etzdorf aus Thüringen? - Auswanderer nach Amerika um 1907/08

Hallo,

ich suche immer noch vergeblich nach einem gewissen Hermann Etzdorf. Er stammte aus Thüringen (mehr weiß ich leider nicht), hielt sich um 1907 als Handwerker in Wolfenbüttel (Niedersachen) auf und soll um 1908 nach Amerika ausgewandert sein. Seine Eltern in Thüringen müssen wohl ein Geschäft und/oder Gaststätte gehabt haben. Ich weiß, das ist nicht viel an Information. Aber vielleicht hat jemand einen kleinen Hinweis, der mir bei der Spurensuche hilft.

Gibt es vielleicht einen Ort in S-A oder Thüringen, an dem der Familienname Etzdorf häufiger erscheint. Was ist mit Urbach? Dort habe ich einige Etzdorfs bei den Mormonen gefunden?

Bin für jede Info dankbar.

Viele Grüße

Dieter (Brühl)

Dauersuche Hadrian aus Ulzigerode, Ermsleben, Wolfenbüttel

Hallo Dieter,

<< Gibt es vielleicht einen Ort in S-A oder Thüringen, an dem der Familienname Etzdorf häufiger erscheint >>

im Forum "Ahnensuche Mitteldeutschland" findest Du in der Rubrik "Namen und Familien" unter "Wichtig: Verbreitungskarten für
Familiennamen" Links, über die Du Dir Verbreitungskarten von Namen generieren lassen kannst. Interessant ist vor allem GeoGen.

Zur Ahnensuche in Thüringen empfiehlt sich neben dem Forum parallel auch die Mailingliste "Ahnensuche-Thüringen" (
www.ahnensuche-thueringen.de, einfache Anmeldung durch Eingabe der e-Mailadresse in der Box).

Viele Grüße,

Jürgen

Liebe Listenmitglieder,

ich habe aus der Geburts- und Taufeintragung meines Urgrossvaters von 1838
die Namen seiner Eltern, also meiner Ur-Ur-Grosseltern erfahren:

Anton Gottlob WINTER, Evangelisch
Bürger und Tischlermeister

Dorothea Sophie RUST, Evangelisch

Der in der oben erwähnten Eintragung geborene Sohn Anton Friedrich Gustav
WINTER, *29.12.1838 trat 1855 in Löbejün in den Postdienst ein.

Hat jemand in der Liste Anschlüsse zu diesen Namen? Wo könnte ich erfahren,
ob dieser Vorfahre Möbel von Wert hergestellt hat, die zumindest auf lokaler
Ebene noch als antique Stücke vorhanden sind / sein könnten. Oder ob er
Einbauten in öffentlichen Gebäuden, wie z.B. Rathaus, Schule, Postamt,
Gaststätten etc. ausgeführt hat, die vielleicht heute noch existieren? Wer
könnte eventuell solche Fragen beantworten?

Bedanke mich sehr für jegliche Hilfe.

Viele Grüsse
Marion (Winter)

Gold Coast, Australien
marion.winter.art@bigpond.com

Liebe Marion (Winter),
leider kann ich zu Deinen Fragen nichts beitragen, aber eine Gemeinsamkeit
gibt es dennoch, wenn gleich auch nicht ganz zeitgleich.
Mein UUUGro�vater Christian Ludewig ENDE, geb. um 1795, verst. vor
26.12.1851, war Postillion beim k�nigl. Postverwaltungsamte zu L�bej�n.
Seit gut 10 Jahren suche ich weitere Angaben zu diesem ohne Erfolg.
Als Dein Anton Friedrich Gustav WINTER 1855 in L�bej�n in den Postdienst
eintrat, war meiner schon tot.
Offensichtlich muss L�bej�n aber postalisch eine hervorgehobene Stellung
gehabt haben.
Bisher ist es mir leider nicht gelungen, Kontakt zu Forschern zu finden, die
hierzu vielleicht mehr wissen, vor allem wo ggf. Dokumente vorhanden sein
k�nnten.
F�r mich wohl einzige Quelle, um heraus zu bekommen, woher der Christian
Ludewig ENDE stammte (nicht in L�bej�n geboren und nicht dort verstorben,
wohl aber seine beiden Ehefrauen). Auch die beiden Heiraten waren in
L�bej�n.
Wenn Dir, liebe Marion, der Name ENDE unterkommt, so lass es mich bitte
wissen.
Vielleicht kann auch ein freundlicher Mitleser der Liste mir Hinweise geben
oder hat die Namen
ENDE, SCHR�TER und PFEFFER, die in diesem Zusammenhang und um L�bej�n
auftreten, in seiner Sammlung.

Dir und allen anderen Lesern ein gutes, gesundes und erfolgreiches
Forscherjahr
Ehrhard (Heimert)

Hallo , vielleicht hilfts,

www.ahnenforschung-ende.de

Viele Grüße
Susanne(Brunthaler)

Lieber Ehrhard (Heimert),

danke für die Ausführungen zu Deiner Löbejün Suche. Du hast sicher die
Zuschrift von Susanne Brunthaler mit dem Hinweis auf die "ENDE" HP gefunden:
www.ahnenforschung-ende.de

Ich selbst habe mehrere "Postdirektoren" und "Posträte" in der Familie und
werde mich als nächstes an das Deutsche Postmuseum in Frankfurt wenden.
Vielleicht ist diese Anschrift auch für andere in der Liste interessant.

Deutsches Postmuseum
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt am Main
Tel. 069/6 06 00
Fax 069/6 06 01 23
Schausammlungen zur Post- und Fernmeldegeschichte, Kunst und Kultur,
Briefmarkenkabinett.
Di. - So. 10.00 - 17.00 Uhr, Mi. 10.00 - 20.00 Uhr
Eintritt frei.

Viele Grüsse
Marion (Winter)
Gold Coast, Australien
marion.winter.art@bigpond.com.au