Hallo in die Runde,
Hier meine Erfahrungen in enem �hnlichen Fall.
Wer nicht einer anerkannten Religion angeh�rte wurde als Dissident
bezeichnet. In Sachsen Anhalt existierte um 1850 eine Gemeinschaft die den
Dissidenten zugordnet wurde. Taufen, Heiraten und Sterbef�lle wurden beim
Amtsgericht erfasst.In meinem Fall heiratete eine Witwe die dieser
Gemeinschaft angeh�rte in zweiter 1860 Evangelisch. Vor der Traung wurden
erst die Kinder getauft. Mit Hinweis auf die Geburtsbescheinigung des
Amtsgerichtes.Teilweise hat der evangelische Pastor bei andere Familien
Vermerke zur Geburt von Kindern mit Bleistift im Kirchenbuch gemacht. Was
das bedeutet ??? .Zur Kl�rung des unten beschrieben Falls sollte die
Situation der Kirchen in Gr�nberg um 1830 untersucht werden.
MfG
Ulrich
Urspr�ngliche Nachricht:
Liebe Listenteilnehmer,
Wer kann sich folgendes erkl�ren:
Im einen ev. Kirchenbuch werden eines Ehepaares -genannt mit s�mtlichen
Vornahmen, dem Ort, sowie die jeweiligen V�ter- S�hne 1831, 1833, 1836 alle
als "ehelicher Sohn" von eben diesem Ehepaar bezeichnett und pl�tzlich
taucht 1840 ein Eintrag auf: "Wurde in hiesiger Kirche copuliert ....":
genau dieses Ehepaar.
Die Braut, bzw. Mutter war urspr�nglich aus Gr�nberg und bei allen
Taufeintr�gen der S�hne hie� es : Geborene sowieso....
Es war ein stadtbekanntes Paar (worauf die zahlreichen Taufzeugen schlie�en
lassen), dessen Eltern schon lange dort als Apotheker ans�ssig waren.
Es liegt auch kein Lesefehler vor, da s�mtl. Daten gut zu lesen sind.
Eine Anmerkung zur Ortssuche Petrowitz.
In der Regel heiratete man soweit die F��e trugen. Zur Ortsbestimmung kann
man also die Geburts- Heirats und Sterbedaten der bekannten Personen
verwenden bzw die im KB genannten Nachbard�rfer heranziehen .
MfG
Ulrich