1. Die Kinder
des Tuch- und Leinwandhändlers, sowie Ratherren Friedrich Caspar HAUPT (1698-1767)
und seiner Ehefrau Dorothea Maria POLTÖR (1708-1756)
Bekannt sind die beiden ältesten Söhne Christian (1728-1806) und Johann Lorentz (1730-?).
In der Bützower Einwohnerliste von 1764 steht, dass sich im Hause des "Ratverwandten Haupt" ein Kind aufgehalten hat. Wer war dieses Kind?
2. Die Eltern von
Lorentz HAUPT. Die Bützower Bürgerbücher nennen ihn in den Jahren 1720, 1723 und 1745. Im Jahre 1730 war er Pate des o.g. Johann Lorentz HAUPT.
3. Wer war "Herr Haupt"?
In dem "Verzeichnis der Bützower Bürger und Einwohner, die für den Baalschen Damm und den Damm beim Bauhof Steine geben und anfahren sollen" aus dem Jahre 1745 werden genannt:
- Lorenz HAUPT (s.o.)
- Friedr. HAUPT (s.o.)
- Herr HAUPT
Der letztgenannte kann also nicht mit einem der anderen beiden identisch sein.
Vielen Dank im voraus für weiterführende Informationen.
man sieht in �lteren (v. a. gedruckten) Quellen h�ufiger Vornamen gemischt
in abgek�rzter und ausgeschriebener Form. Editionsrichtlinien, welche
Prinzipien transparent machen, findet man in dergleichen Quellen (auch in
�lteren SCHUBERT-Editionen) fast nie...
Steckt nach Eueren Erfahrungen in dieser Darstellung als Abk�rzung und
Nichtabk�rzung vielleicht irgendeine Aussage - etwa im Hinblick auf den/die
Rufnamen? Oder ging es tats�chlich nur um m�glichst kurze Form? (Richtlinien
preu�. Bibliotheken verpflichteten z.B. bald nach 1900 bei Verfasserangaben
zur Abk. bestimmter Vornamen nach festgelegter Norm; wom�glich gab es in der
klassischen Genealogie �hnliche Standards?)
Gab es in alter Zeit irgendwelche �blichkeiten, deutsche "C"-Schreibung bei
Vornamen stillschweigend auf "K" zu normalisieren (Carl => Karl, Conrad =>
Konrad, Jacob => Jakob etc.); praktiziert wurde das anscheinend h�ufiger.
<< Gab es in alter Zeit irgendwelche Üblichkeiten, deutsche
"C"-Schreibung bei Vornamen stillschweigend auf "K" zu normalisieren
(Carl => Karl, Conrad => Konrad, Jacob => Jakob etc.); praktiziert wurde
das anscheinend häufiger. >>
dies wurde mit der Rechtschreibreform im Deutschen Reich von 1901, in
Kraft getreten am 01.01.1903, veranlaßt.