Günther Scherpf/ Nachtrag

Hallo G�nther,

meine eigenen Erfahrungen mit Anfragenden aus �bersee bzw. dem
angels�chs. Raum sind s�mtlich (!) negativ.
Bisher bin ich in jedem einzelnen Fall auf Auslagen und Unkosten
sitzen geblieben (ich recherchiere nicht gegen Entgelt!).
D.h., nachdem ich aufgrund von Bitten oder Anfragen
geneal. Recherchen annahm und bearbeitete, h�rte ich nach �bersendung
der Ergebnisse dann nichts mehr.
In einem Fall betraf das leider auch einen Interessenten aus den Nieder-
landen.
Seitdem bearbeite ich geneal. Auftr�ge aus dem Ausland grunds�tzlich nicht mehr.
Andere m�gen andere Erfahrungen gemacht haben. Meine sehen jedoch wie
beschrieben aus. Daher antworte ich auch kaum noch auf entsprechende
Mailanfragen.
Selbstverst�ndlich habe aber auch ich freundliche und sehr hilfsbereite
Nordamerikaner kennengelernt.
Schweinehunde gibt es �berall, leider eben auch in unseren Listen und in
Dtd. lebende Mitb�rger, wie ich selbst bereits mehrmals feststellen mu�te.
Viele Gr��e, Th. Engelhardt

Hallo,
ich kann die Ausf�hrungen von G�nther nur best�tigen. Erst werden gro�e Versprechungen gemacht. Wennman jedochseine Fotrschungsergebnisse abgeschickt hat, l��t der Empf�nger nichts mehr von sich h�ren. Ich forsche aus diese Grunde nicht mehr f�r amerikaner.
MfG
Johannes
Thomas Engelhardt schrieb:

Das ist aber schade. Wegen einigen schlechten Erfahrungunges machst Du
die Türe for ein ganzes Land zu. Viele Leute hier denken das man
drüben genau so leicht zu Information kommen kann wie hier, das nur
die Sprachkenntnisse fehlen. Die Hilfe die man sich hier gegenseitig
austauscht ist nicht mit viel Dank und Sang verbunden. Man macht es
eben weil man etwas hat (oder finden kann) was jemand anders auch
gebrauchen kann. Aus Höflichkeit sollte man sich aber immer bedanken.
Wenn es aber nicht kommt ist es auch OK. Bei mir ist es nicht so
wichtig so lange die Hilfe weitergeben wird. Mit dem Dank kann ich
nichts mit anfangen, wenn aber der Gefallen weitergegeben wird, hat
wenigstens unser Hobby etwas davon. Alles soll ja eines Tages wieder
den Kreis ausrunden.

Fred

Noch was. Ich habe diese Liste und verschiedene andere als erste bei
genealogy.net angefangen (damals war es noch genealogy.com). Das sind
nun 13 Jahre Arbeit diese so gut wie möglich zu führen. Bekomme ich
oder erwarte ich dafür Dank von den zig-tausenden nicht-Amerikaner die
diese Listen benutzen? Es waren hauptsächlich Amerikaner die damals
deutsche Genealogie im Internet angefangen haben. Heute sind die
meisten Listen nur deutschsprachig und die englische Sprache wird dort
nicht erwünscht. So hat sich alles geändert. Nur die ersten u.
ältesten: Franken-L, OW-Preussen-L, Hannover-L, Oldenburg-L,
Sachsen-Anhalt-L und Westfalen-L sind von Anfang an und immer noch
zweisprachig und offene Listen.

Das Deutschland die alte Heimat von vielen Millionen Amerikanern ist,
kann man nicht ändern. Das man ihnen aber die Türe zu macht wenn sie
nicht nach deutschen Erwartungen handeln ist ein Charaktertyp auf den
man sich nicht rühmen sollte.

Fred
Franken-L Listenverwalter seit 1995 (ohne dafür Dank zu erwarten)

Hallo Fred und alle anderen Listenmitglieder!

Johannes Witt wrote:
[ Wennman jedochseine Fotrschungsergebnisse abgeschickt hat,
l��t der Empf�nger nichts mehr von sich h�ren. Ich forsche
aus diese Grunde nicht mehr f�r amerikaner. ]

Fred Rump wrote:
[ Das ist aber schade. Wegen einigen schlechten
Erfahrungunges machst Du die T�re for ein ganzes Land zu.]

Ich sehe das genauso wie Fred! Er selbst war mir auch schon
sehr oft behilflich.

Zu Erfahrungen mit Amerikanern m�chte ich sagen:
Ich hatte mich schon des �fteren in amerikanischen bzw.
englischen Mailing-Listen eingetragen und erhielt
ausnahmslos positive Resonanz!!! Viele halfen mir
uneigenn�tzig, den ich finde mich in den us-Archiven nicht
zurecht. Die Hilfe ging sogar soweit, da� es amerikanische
Forscher gab, die f�r mich extra in einem Archiv forschten
und die Ergebnisse als Kopie zugesandt haben. Bei meiner
Nachfrage, welche Kosten denn daf�r entstanden sind, bekam
ich stets als Antwort: "das ist schon OK so!" Daf�r bem�hte
ich mich, hier in Deutschland f�r diese Forscher weitere
Informationen zu ihren Vorfahren zu ermitteln ... teils mit
recht guten Ergebnissen. F�r diese Recherchen sind mir hier
nat�rlich auch Kosten entstanden, die meist erheblich h�her
sind, als in den USA ... aber ich rechne dies nicht
gegeneinander auf. Wichtiger ist der Grundsatz: Geben und
Nehmen!
Ein Amerikaner hatte sogar wegen der Kosten ein schlechtes
Gewissen und schickte mir ein paar euros per Post zu ...
eine sehr tolle Geste, die ich aber nicht erwartet habe.
Auch wenn mein Englisch sehr sehr d�rftig ist, schrieb ich
meine Mails selbst und ich glaube, da� man mich mehr oder
weniger verstanden hat, denn sonst h�tte ich nicht meine
gesuchten Informationen erhalten.
Also, wie beschrieben, ich hatte bisher nur positive
Erfahrungen und die Forscher eines Landes unter
"Generalverdacht" zu stellen, sollte nicht sein!!! Den
"General-Verdacht" erlebt man schon viel zu viel in der
Politik, da sollten wir uns, die Normal-Bev�lkerung, das
Leben nicht selbst noch schwerer machen.

an Herrn Scherpf:
Auch wenn ich pers�nlich Ihre Hilfe noch nie in Anspruch
nehmen mu�te (aber man wei� ja nie ;-)) ... Sie sollten sich
auf jeden Fall von dieser Erfahrung, die ja eher auf ein
Mi�verst�ndnis auf Grund der "tollen" �bersetzung beruht,
nicht abschrecken lassen. Forscher, wie Sie, die vor allem
direkt vor Ort sind und ihre Hilfe anbieten, werden dringend
gebraucht!!!

diese Nachricht ist etwas l�nger geworden, aber ich finde,
Erfahrungsberichte sind ebenfalls wichtig. Dies ist aber
nicht "das Wort zum Sonntag" :wink:

Liebe Gr��e und Euch allen einen sch�nen Sonntag w�nscht
Frank

Hallo zusammen,

die Mails des im Betreff genannten Absenders werden von vielen Providern als
"Spam" eingestuft, da er eine gmail-Adresse benutzt.

Bei Interesse bitte beachten, und gegebenfalls ind die pers�nliche "white
list" aufnehmen.

Wieso denn das? Ist Google für diese Provider nicht groß und sicher
genug? Die machen das wohl weil Google in allen Ländern der Welt
Konkurrenz ohne Vergeltung macht. Das ist für die kleinen Provider
wohl nicht gerade erfreulich.

Fred