Grundkarte 1:5000 für Schlesien

Liebe Mitforscher,

vielleicht für manche von Euch interessant die Antwort der Staatsbibliothek
Berlin auf meine Anfrage:

Fragenverlauf:

Benutzer/in: Sehr geehrte Damen und Herren, ich suche die "Deutsche
Grundkarte 1:5000" für den Kreis Lauban/Niederschlesien, heute Luban/Polen.
Ist dieses Kartenwerk in Ihrem Bestand? Wenn ja kann man davon eine Kopie
oder Scan erhalten?

Mit freundlichen Grüßen

G.P. Woidte

Bibliothekar/in 1: Sehr geehrter Herr Woidte,

leider existieren für das von Ihnen gesuchte Gebiet keine Blätter in unserem
Bestand (Sign.: Kart. L 1494). Um Schreiberhau herum gibt es einige
versprengte Blätter. Unseres Wissens ist Schlesien in der Grundkarte nur
sehr rudimentär erschienen, bei uns sind insgesamt nur 16 Blätter
nachgewiesen. Eine andere Institution, die vielleicht mehr Blätter in Ihrem
Bestand hat, ist uns bisher auch nicht untergekommen.

Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne unmittelbar an die
Auskunftsadresse der Kartenabteilung wenden.

kartenauskunft@sbb.spk-berlin.de

Mit freundlichen Grüßen

Steffi Mittenzwei

wiss. Mitarbeiterin

Staatsbibliothek zu Berlin/ SPK - Kartenabteilung –

Grüße aus dem Bayerischen Wald

Peter (Woidte)

Hallo Peter,
versuche es mal beim Bundesamt f�r Kartographie und Geod�sie, Richard-Strauss-Allee 11, in 60598 Frankfurt/Main (�ltere Angabe, bitte �berpr�fen). Dort gibt es auch historische Karten.
Gru� Gisela Langfeldt

Hallo Gisela,
URL: http://gdz.bkg.bund.de/flowServer/kshop?step=home&action=show&language=de , E-Mail: vertrieb@geocenter.de .

An historischen Karten gibt es dort nur

1. Topographische Karte 1 : 25 000 ("Me�tischblatt")
2. Karte des Deutschen Reiches 1 : 100 000
3. �bersichtskarte von Mitteleuropa 1 : 300 000

Die Auskunft �ber in der Staatsbibliothek noch existierende historische Bl�tter der DGK 5 hatte ich vom BKG.

Gr��e vom Niederrhein,
G�nther (B�hm)

Versucht es mal mit Holger.Scheerschmidt@sbb.spk-berlin.de mit eure Anfrage.

Uwe

Uwe-Karsten Krickhahn
Medicine Hat, Alberta
Canada
www.kartenmeister.com
Erweiterte Suchm�glichkeiten in deutscher Anleitung auf
http://wiki-de.genealogy.net/Kartenmeister

Zu historischen Karten empfehle ich
http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/
GeoGREIF enth�lt Karten und Kartenwerke, die am Institut f�r Geographie und Geologie der Universit�t Greifswald bzw. im Landesarchiv Greifswald im Original verf�gbar sind.

Die Messtischbl�tter 1:25.000 sind dort fast fl�chendeckend vorhanden, und zwar - was besonders wichtig ist - meist in mehreren, auch �lteren Jahrg�ngen, d.h. mit etwas Gl�ck zeigen sie den Stand zur Lebenszeit der dort wohnhaft gewesenen Vorfahren, und sie sind zum gro�en Teil herunterladbar!
http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/?map=overview&coll_id=72

Karten gr��eren Ma�stabs (z.B. 1:5.000) habe ich online noch nie gefunden.

Gru�
Winfried

Hallo Listenmitglieder!
Obwohl ich vor vielen Jahren mal Latein lernen musste, kann ich von dem unten stehenden Text nicht viel übersetzen.
Vor allem die Abkürzungen sagen mir gar nichts.
Dieser Müller Rudolff Kleynschmidt ist 1684 in der Heiseler Mühle bei Borgholz (Kreis Warburg) gegen Abend gestorben. (? Schon am 8. Februar??)
Wenn ich das richtig verstehe, war er ‚nicht mit den Sterbesakramenten versehen’ ‚obwohl Eiter ihm ständig Mühe bereitete’
Ist er dann beim nächsten Fieber mit Nachdruck gefragt worden, ob man jetzt einen Priester herbeirufen solle??
Und dann wird es noch unverständlicher.
Ich würde mich sehr freuen, wenn das jemand entschlüsseln könnte.
Franz Josef

Und hier der lateinische Text:
9 maij Rudolff Kleynschmidt molitor in der Heiseler mühlen sub vesperum
post 8 dierum februari obijt non tu provisus, q’nquam pute semp’
vixerit, interrogatus in vehementi paroxijsmo febrili num sacedocem
accensore deberent, Rdit febri helisam tem’o e’c s’junctam ad cocum
periculo mortis, petiturum se tamen altero die sacrum viaticum, sed
praevent’