Hallo Klaus,
Grenzprediger sind Prediger in Grenzkirchen, zum Teil aus Schlesien
Vertriebene, wie zum Beispiel in der Grenzkirche von Jeschkendorf Kreis
Sorau. Dort ebbte der schlesische Zulauf mit dem Bau der evangelischen
Kirche in Sagan ab, der Kirchenbetrieb wurde eingestellt.
Grenzkirchen wurden in der Regel nur f�r evangeliche Schlesier eingerichtet.
In Zufluchtskirchen gingen Einheimische und Evangelische aus Schlesien.
Die Grenzkirchen lagen meistens sehr nahe zur schlesischen Grenze.
Unkatholisch ist aus der Sicht der Katholiken, insbesondere der Sicht der
Kleriker, jeder Nicht-Katholik.
Bei den Evangelischen sind Lutheraner und Reformierte zu unterscheiden.
Sie waren sich zeitweise nicht gr�n.
Im Falle von Gr�nberg Stadt und Land d�rfte die �berwiegende Mehrheit
lutherisch gewesen sein.
Gru�
werner girke
Die evangelischen Grenzkircheng�nger mu�ten aber in ihren katholisierten
Heimatorten die f�llige Kirchengeb�hr entrichten.