GOTTSCHLICH Hausdorf

und weiter aus dem Testament:
� 3. den Schmiedemeister Heinrich GOTTSCHLICH zu Hausdorf, zu 1/6 und
4. die Bergmannsfrau(?) Auguste GOTTSCHLICH geb. GASCH zu Hausdorf, glaubhaft zu 1/6 des Nachlasses."

Wom�glich hat Gustav Emil Richard Ottinger die Schmiede in Hausdorf von Heinrich Gottschlich gekauft oder sollte es noch eine zweite Schmiede in diesem Dorf gegeben haben? Das w�rde mich dann brennend interessieren!

Guten Abend Herr Ottinger,

der Name GASCH kommt mir sehr ungew�hnlich vor. K�nnte es sich um einen Lesefehler und um GERSCH handeln? GOTTSCHLICH gab es in der Gegend in fast jeden Ort und an jeder 2. Ecke. Mitte 1800 gab es in Hausdorf - nach meiner Erinnerung - etwa vier Hufschmiede, aber keinen GOTTSCHLICH. Zu dieser Frage, m��te doch das KB Klarheit bringen.

Warum sollte FRANZ den GOTTSCHLICH im Testament bedenken, wenn er (nur)der Verk�ufer der Schmiede war?

Mit freundlichen Gr��en Ursula Christoph

Guten Tag Frau Christoph,

ich lese gerade Ihre Nachricht – vielen Dank.

der Name GASCH kommt mir sehr ungewöhnlich vor. Könnte es sich um einen Lesefehler und um GERSCH handeln?

Ja, das kann sich tatsächlich um einen Lesefehler handeln, GERSCH ist durchaus möglich.

Warum sollte FRANZ den GOTTSCHLICH im Testament bedenken, wenn er (nur)der Verkäufer der Schmiede war?

Tut mir Leid, über die Verbindung von Eduard FRANZ zu Heinrich GOTTSCHLICH bzw. Auguste GOTTSCHLICH liegen mir keinerlei Kenntnisse vor.
Was meinen Vorfahren Gustav Emil Richard OTTINGER betrifft, so war der Eduard FRANZ – wie dargestellt – sein Onkel.

Im Nachhinein habe ich übrigens noch festgestellt: eine Maria HÜBNER geb. FRANZ in Hausdorf, die Tochter seines Bruders Josef FRANZ, hat von Eduard FRANZ ebenfalls ein Drittel seines Nachlasses zugesprochen bekommen.

Herzliche Grüße

Steffen Ottinger

-------- Original-Nachricht --------