Glockensuche Schlesien

Hallo Volker,
natuerlich hat mich Deine Bemerkung bzgl. Glockenfriedhof Hamburg, als geborener Hamburger, hellhoerig gemacht. Gibt es Unterlagen darueber? Ansonsten werde ich mal Hamburger Freunde anschreiben.
Mit Interesse sehe ich Deiner Antwort entgegen
Tschuess
Wolfgang

Glockenfriedhof

An den Hamburger kann ich mich gut erinnern. Die Glocken lagen an den Kais
des Sandtorhafen ( vielleicht Grasbrookhafen) denke ich Die Kehrwieder
Spitze ist auf der linken Seite.

Vielleicht kann mir ein Hamburger helfen. Die Stülkenwerft ist im
Hintergrund..

Angaben unter dem Bild:

91 000 Glocken aus ganz Europa wurden im Hamburger Hafen zum Einschmelzen
gesammelt. Bei Kriegsende waren noch 14 100 übriggeblieben.

Eine Glocke in Vordergrund hat die Beschriftung Kath Polnitz 9/14/159

Aus dem Buch : ... mehr als ein Haufen Steine. Seite 53. ISBN
3-921909-80-5. Auflage von 1981

Uwe

Uwe-Karsten Krickhahn
Medicine Hat, Alberta
Canada
www.kartenmeister.com

Uwe Krickhahn schrieb:

Glockenfriedhof

An den Hamburger kann ich mich gut erinnern. Die Glocken lagen an den Kais
des Sandtorhafen ( vielleicht Grasbrookhafen) denke ich Die Kehrwieder
Spitze ist auf der linken Seite.

Vielleicht kann mir ein Hamburger helfen. Die Stülkenwerft ist im
Hintergrund..

Angaben unter dem Bild:

91 000 Glocken aus ganz Europa wurden im Hamburger Hafen zum Einschmelzen
gesammelt. Bei Kriegsende waren noch 14 100 übriggeblieben.

Hallo Uwe,
der Glockenfriedhof war in Hamburg-Veddel auf der anderen Seite der
Elbe, es könnte also der Müggenburger Zollhafen, der Moldau-, Saale-
oder Hansahafen gewesen sein.

Grüße vom Niederrhein (heute fahren wir übrigens übers Wochenende nach
Hamburg),
Günther Böhm

Hallo,

ein Beispiel aus dem Kreis Guhrau:

http://dirk.steindorf-sabath.com/d-konigsbruch.html

Interessant vielleicht auch folgender Literaturhinweis:

„Schlesische Glocken in bayrischen Kirchen“ in „Jahrbuch
für schlesische Kirchengeschichte“ Bd. 60/1981

Mit freundlichem Gruß
Dirk Steindorf-Sabath

Günther Böhm schrieb: