Hallo Rita und Herbert,
in der Reihe Werte unserer Heimat vom Akademie-Verlag Berlin erschien 1974
das Büchlein >Das Rheinsberg-Fürstenberger Seengebiet<. Darin fand ich eine
ausführliche Beschreibung der Glashütte in Zechlinerhütte mit Lageplan von
1821. Sie war bis 1868 im Besitz der Familie Stropp, Glasschneider Johann
Friedrich Zeitz und Elias Rosbach (1700-1765) und ein Hofalchimist Johann
Kunkel (ca. 1630-1703), der die Mischungen für das farbige Glas herstellte,
werden namentlich genannt.
In der Einzelsiedlung "Grüne Hütte" produzierte Stropp grünes Glas, 1741
Unterpächter Zimmermann.
Neuglobsow: Betreiberin der Glashütte war Johanna Louise Pirl (um 1778). Auf
dem Friedhof der Glashüttenfamilien ist ein Grabmal von Anna Katharina
Noack, verstorben 1832. Es ist dies das Gewölbe, das Fontane in den
Wanderungen, Teil I, >Die Grafschaft Ruppin< beschreibt. Auch er schreibt
darin einiges über die Glashütten.
Das sind wohl alle Namen, die genannt werden.
Solltet Ihr das Buch nicht besorgen können, würde ich für Euch kopieren und
per Post schicken, abschreiben ist zu viel (ca. 20 Seiten). Ich habe es
übrigens aus der Stadtteilbibliothek Berlin-Pankow ausgeliehen, es war
zumindest in der DDR in jeder Bibliothek vorhanden.
Mit freundlichen Grüßen Gisela Langfeldt
Hallo Gisela Langfeld.
Ich danke Dir sehr fuer das freundliche Angebot. Die erwaehnte Schrift liegt
mir allerdings in Kopie vor. Wie auch Fontanes Wanderungen.
Saludos cordiales
Herbert
Herbert@theKunkels.com
Auf der Suche nach
Glashuetten und Glasmachern
und
KUNKEL
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