Geteilte Liste = halbe Liste

Hallo alle Schlesienforscher,

bitte la�t doch die Kirche im Dorf und reagiert etwas gelassener.

Ich glaube jeder von uns kennt das Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid" und
"geteilte Freude ist doppelte Freude".
Das ist wie mit der M�nze, die zwei Seiten hat. Ist nun die geteilte Liste
halbes Leid oder doppelte Freude?

Ich bin eine Bef�rworterin einer Gesamtschlesienliste, bin in beiden Listen
eingeschrieben und versende meine Mails h�ufig doppelt.
W�re ich das nicht, h�tte ich z.B. als zur Zeit in Niederschlesien forschend,
dem Oberschlesier nicht mit einer ganzen Ahnenreihe dienen k�nnen.
Und ich glaube keine der Familien war so se�haft, da� sie immer und ewig in
Nieder- oder Oberschlesien beheimatet waren. Und die Beitr�ge unserer
B�hm-Forscher und von Alfred m�chte ich auf gar keinen Fall missen.

So manche Informationen die in diesen Listen augetauscht werden, ist beiliebe
nicht gebietsspezifisch, sondern n�tzt jedem Ahnenforscher (auch den Posen-,
Pommern-, Ost-/Westpreussenforschern).
In der OW-Preussen-Liste hat sich kaum einer gest�rt gef�hlt, als Rezepte
ausgetauscht wurden, sind sie doch ein Bestandteil des Alltags unserer
Vorfahren. Und irgendwann ging es auch wieder vor�ber.

Herr M�llenheim hat in seiner Mail keinesfalls behauptet, da� alle
Listenmitglieder die Teilung nicht wollten, sondern da� er glaubt, da� dies
fast alle Listenmitglieder nicht wollten.

Also reagiert nicht immer gleich so empfindlich und betrachtet eine
Meinungs�u�erung nicht immer als pers�nliche Ansprache.
900 Listenmitglieder sind 900 Pers�nlichkeiten mit einer eigenen Meinung.
Viele davon werden sich decken, aber viele sind auch kontr�r.
Da ist Toleranz und Kompromi�bereitschaft gefragt. Auch und vor allen Dingen
von den Listenbetreuern.

Gr��e
Waltraud Render-Genilke