Genealogische Literatur zu Goldberg, Guhrau, Pogarell Strehlen und Winzig - Verfilmungen der LDS-Kirche

Hallo miteinander,

habe hier einmal die von der LDS-Kirche (Mormonen) verfilmten Dokumente aus dem Library Search Catalog herauskopiert:

https://familysearch.org/eng/library/fhlcatalog/supermainframeset.asp?display=localitysearch&columns=*,0,0

Wahrscheinlich gibt es nicht mehr Ortsspezifisches aus den Kirchen- und Stadt-/ Kreisverwaltungen, was sich über den 2ten Weltkrieg hinüberretten konnte!

Mit freundlichen Grüssen

Manfred

GOLDBERG

Germany, Preußen, Schlesien, Goldberg - Church records
Kirchenbuch, 1709-1870 / Katholische Kirche Goldberg (KrSt. Goldberg, Schlesien)
Kirchenbuch, 1724-1950 / Evangelische Kirche Goldberg (KrSt. Goldberg, Schlesien)

GUHRAU

Germany, Preußen, Schlesien, Guhrau (KrSt. Guhrau) - Church records

Titles
Kirchenbuch, 1651-1814 / Katholische Kirche Guhrau (KrSt. Guhrau)
Kirchenbuch, 1651-1920 / Katholische Kirche Guhrau (KrSt. Guhrau)
Kirchenbuch, 1802-1889 / Evangelische Kirche. Garnisongemeinde Guhrau (KrSt. Guhrau)

POGARELL

Title
Rodowód Pogorzelów

Stmnt.Resp.
Tomasz Jurek

Authors
Jurek, Tomasz (Main Author)

Notes
Includes summary in German.
Genealogies of the families of Pogorzela.
Includes index.

Subjects
Poland, Poznań, Pogorzela - Genealogy
Poland, Poznań, Pogorzela - History
Germany, Preußen, Schlesien, Pogarell - Genealogy

Copies
Call Number - Location - Status - High Density
943.84/P8 D2j - FHL INTL Book - Available - Book Storage 0269099

Format
Books/Monographs

Language
Polish
German

Publication
Kraków : Societas Vistulana, 2005

Physical
112 p. : geneal. tables.

ISBN/ISSN
8388385585

Subject Class
943.84/P8 D2

STREHLEN

Germany, Preußen, Schlesien, Strehlen - Genealogy – Periodicals

Titles
Heimatblatt für die Kreise Strehlen, Ohlau
Vereinigtes Heimatblatt für die Kreise Strehlen, Ohlau, Wansen und Hohe Eule

Germany, Preußen, Schlesien, Strehlen - Church records

Titles
Kirchenbuch, 1634-1908 / Evangelische Kirche Strehlen (KrSt. Strehlen)
Kirchenbuch, 1699-1846 / Katholische Kirche Strehlen (KrSt. Strehlen)
Kirchenbuch, 1699-1920 / Katholische Kirche Strehlen (KrSt. Strehlen)
Kirchenbuch, 1766-1870 / Katholische Kirche Strehlen (KrSt. Strehlen)
Kirchenbuch, 1834-1895 / Evangelische Kirche. Militärgemeinde Strehlen (Schlesien)
Mitteilung, Kirchenbuch aus Strehlen in Schlesien entdeckt / Janik, Andreas
Mittelungen (Kirchenbuch aus Strehlen in Schlesien entdeckt) : (Fortsetzung von S. 208) / Janik, Andreas

WINZIG

Germany, Preußen, Schlesien, Winzig - Church records

Titles
Kirchenbuch, 1766-1900 / Katholische Kirche Winzig (Kr. Wohlau)
Kirchenbuch, 1802-1886 / Evangelische Kirche. Militärgemeinde Winzig (Kr. Wohlau)

Hallo in die Runde,

hat jemand nähere Informationen dazu, dass 1945 auch Kirchenbücher aus Schlesien von der russischen Armee mitgenommen wurden und sich heute in St. Petersburg bzw. Moskau befinden sollen? Wenn ja, wo dort?

Mit freundlichem Gruß,

Marion Biesemann

Hallo Marion Biesemann, hallo in die Runde,

hat jemand nähere Informationen dazu, dass 1945 auch Kirchenbücher aus Schlesien von der russischen Armee mitgenommen wurden und sich heute in St. Petersburg bzw. Moskau befinden sollen? Wenn ja, wo dort?

Ja. Die Russen haben tatsächlich zumindest ev. KB. aus
der ev. Hauptkirche in Görlitz massenhaft abtransportiert.

Ich las vor Jahren den Bericht eines Pastors aus einem Ort auf
der Ostseite der Görlitzer Neisse. Er hatte seine KB
in die Krypta der ev. Hauptkirche von Görlitz geschafft,
weil er sie so vor den Bomben zu bewahren hoffte. Er
schrieb, dass dort in der Krypta auch sehr viele andere
KB lagerten. Die große Krypta war fast voll mit KB.
Als er nach Kriegsende seine KB abholen wollte, erzählte
man ihm, die Russen hätten mit LKWs alle dort lagernde
KB abtransportiert. Wohin das geschah, konnte ihm niemand
sagen.
Merkwürdigerweise wissen die jungen Frauen im heutigen evg.
Archiv Görlitz nichts mehr über die Ereignisse von 1945.

Mit freundlichem Gruß,
Claus Christoph

Das wäre ja sensationell... Und macht ein wenig Hoffnung :wink:

Hallo Claus Christoph und alle anderen,

das finde ich sehr interessant und frage mich, ob schon mal jemand versucht
hat, früher in der USSR bzw. später in Russland etwas darüber zu erfahren,
wo die Bücher sein könnten, wenn es diese noch gibt. Wenn nicht, wäre das
doch eine lohnende Klärung - oder!?
Über eine Rückmeldung dazu würde ich mich freuen.

Tschüss, Dank im Voraus und Gruß,

Marion Biesemann
m.biesemann@web.de

Hallo,
wenn die Hinweise von dem von mir sehr geschätzten Dr.Christow korrekt sind,
kann es zum Beginn der Suche nur den Weg über die Politik geben. Als
Wahlkampfthema ist es vielleicht zu nebensächlich (31.08.2014), aber
vielleicht ist der Landrat des Kreises Görlitz ( CDU) ein erster
Ansprechpartner.
Ich wohne in diesem Kreis, möchte aber keinen Alleingang unternehmen.
Vielleicht gibt es auch bessere Vorschläge.

Allen noch einen schönen Sonntag

Hans-Joachim Wergien

Parkweg 10
D-02929 Rothenburg/OL
Tel 035891 35397
Mobil 0152 09899651

Hallo zusammen

Ich glaube dies war keine Einzelfall.

Über Striegau habe ich erfahren, dass noch kurz vor Kriegsende einige Lastwagen an Unterlagen und Büchern aus dem Rathaus nach
Tschechien gebracht wurden.

Siehe auch die verschollenen 1500 Gemälden in München die von den Nazis geraubt wurden und wieder in einer einfach Wohnung aufgefunden.

Oder das 400 Jahre alte Kirchenbuch aus Freiburg i. Br. das ca. 200 Jahre in München gelegen hat, und keiner hat es gewusst.

Also die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich hoffe doch an die Vernunft derjenigen, die diese Unterlagen noch in Besitz haben, und diese eventuell wieder an den Ort zurückgeben
wo sie hergekommen sind.
Doch glaube ich im Moment, das dies durch die angespannte Lage zu Russland und EU eher unwahrscheinlich sein wird.
Möglich ist aber alles.
Viele Grüße
Klaus (Ruffert)

-----Original-Nachricht-----

Karteikarten aller verstorbenen Kriegsgefangenen liegen in einem Moskauer Gebäude. Wie viele Schicksale könnten

aufgeklärt werden wenn wir Zugriff auf sie hätte?

Hallo Uwe

   >Karteikarten aller verstorbenen Kriegsgefangenen liegen in einem
   Moskauer

   >Gebaeude. Wie viele Schicksale koennten

   >aufgeklaert werden wenn wir Zugriff auf sie haette?

   Ich hatte mal vor Monaten Kontakt mit Frau Gabriele Krone-Schmalz.

   Mir damals im Gedaechnis gebliebene Korrospondentin in Russland.

   Ich werde Sie jetzt mal anschreiben. Vieleicht kommen da mal ein paar
   Infos rueber.

   Vieleicht habe wir ja jetzt gerade die Moeglichkeit an die
   Informationen zu kommen.

   Ein Versuch ist es immer Wert.

   Wenn ich Antwort bekomme gebe ich Bescheid.

   Viele Gruesse nach Kanada

   Klaus (Ruffert)

   -----Original-Nachricht-----

Hallo Liste,

vielleicht hilft dieser Link beim Thema schon weiter:

http://www.deutsch-russische-geschichtskommission.de/projekte/laufende-projekte/sowjetische-und-deutsche-kriegsgefangene/

hier ist u. a. folgendes geschrieben:

  Sowjetische und Deutsche Kriegsgefangene und Internierte. Forschungen
  zum Zweiten Weltkrieg und zur Nachkriegszeit

Das Forschungsprojekt wurde im Jahr 2000 unter Federf�hrung der Dokumentationsstelle der Stiftung S�chsische Gedenkst�tten begonnen und verfolgt vorrangig das Ziel, die Akten der sowjetischen bzw. deutschen Kriegsgefangenen und Internierten zu digitalisieren (Datenbanken der Dokumentationsstelle Dresden <http://www.dokst.de/main/content/Datenbanken/datenbanken&gt;\). Es folgt einer dreifachen Zielsetzung, n�mlich der der Quellensicherung, der Erarbeitung wissenschaftlicher Beitr�ge zur Kriegsgefangenenforschung und vor allem auch einer humanit�ren Zielsetzung, indem es u.a. Grundlagen f�r Ausk�nfte an Angeh�rige �ber ihre seit Jahrzehnten vermissten Angeh�rigen schafft. Das Projekt besteht aus drei Teilen:

  * Sowjetische Kriegsgefangene (Offiziere) im Deutschen Reich
  * Sowjetische Kriegsgefangene (Mannschaften und Unteroffiziere) im
    Deutschen Reich
  * Deutsche Kriegsgefangene und Internierte in sowjetischer Hand

Projektleiter: Dr. Klaus-Dieter M�ller <http://www.stsg.de/cms/stsg/kontakt/ansprechpartner&gt;, Stiftung S�chsische Gedenkst�tten

Mit freundlichen Gr��en
Dennis Gebel

Hallo Dennis

   Danke fuer Deinen Tipp.

   Ich hatte auch schon Kontakt mit den Herren Walter Scheel, Gernod Erler
   und Joachim Gauck.

   Die mich auch etwas weitergebracht hatte.

   Dennoch glaube ich, das im Wesentlichen, die Politik von den Kleinen
   gemacht wird.

   Ich werde mich an Herrn Dr. Mueller wenden.

   Ich glaube, dass in diesem Bereich ein enormer Handlungsbedarf ansteht.

   Wichtig ist, dass wir unsere Vergangenheit und die Vorgehensweise
   oeffentlich und bekannt machen in Europa.

   Ich habe festgestellt, dass wenn wir unsere Vergangenheit gemeinsam
   bewaeltigen wuerden, haetten wir eine rosige Zukunft vor uns.

   Ich selbst hatte auch Wladmir Putin ueber sein Amt angeschrieben. Aber
   es kam nie eine Antwort.

   Na ja.

   Warum sollte er auch Antworten.

   Aber wer nichts tut, der nichts gewinnt.

   Ich wuerde gerne im Gegenzug auf der russischen Seite Menschen
   kennenlernen, die es so sehen wie Ich.

   Europa ist eine Familie. Und das ist Fakt.

   Ich glaube auch, dass Vladimir P. sehr angespannt ist mit seiner
   Politik, die er selbst garnicht moechte.

   Auch unsere Diskusionen ueber die europaeischen Vergangenheit sind
   eigentlich fehl am Platze.

   Aber ich freue mich auf die Neue ZUKUNFT:

   Viele Gruesse #

   Klaus Dieter (Ruffert)

   -----Original-Nachricht-----