Austausch mit Software-Entwicklern

Guten Abend,

mein Name ist Martin Höh und ich bin dieser Mailliste vor einigen Tagen beigetreten, da ich an einem Austausch zwischen Software-Entwicklern interessiert bin. Ich programmiere seit einiger Zeit eine neue serverbasierte Genealogie-Software, da mir viele der vorhanden Programme nicht gefallen haben, bzw. ich nicht alle Informationen auf öffentlichen Servern ablegen wollte. Bisher habe ich hauptsächlich Ancestry, TNG und Family Tree Maker genutzt.

Zurzeit ist meine Entwicklungsumgebung noch nicht für die Allgemeinheit zugänglich. Damit die Listenteilnehmer aber einen Einblick bekommen, habe ich einige Bildschirmaufnahmen hier auf OneDrive geteilt: https://1drv.ms/u/s!Ap6hSsigRYf00JMSqjbwlku0-pJdsQ?e=IpxNGZ

Die Software wird voraussichtlich den Namen "hoeh.family" tragen und ist zurzeit noch ein privates, nicht öffentliches Projekt.

Die bereits vorhandenen Daten sind von Ancestry über die GEDCOM-Schnittstelle, die ich bereits ansatzweise realisiert habe, importiert worden. Eine Export-Schnittstelle ist (noch) nicht vorhanden.

Ich wäre an einem Austausch mit Entwicklern interessiert.

Mit freundlichem Gruß
Martin Höh

Genealogieprogramme im GenWiki:
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Kategorie:Genealogiesoftware

Ich kann bestätigen, dass dieser kryptische Link zu Bildern führt.

Gruß, Stefan Mettenbrink.

Genealogieprogramme im GenWiki:
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Kategorie:Genealogiesoftware

Guten Abend,

ich bin zwar auch SW-Entwickler, habe mich aber noch nie an einer Genealogie-SW probiert.

>>>da mir viele der vorhanden Programme nicht gefallen haben,

Das geht mir genauso, die meisten Programme sind mir zu überladen und auf einem öffentlichen Server möchte ich meine Daten auch nicht ablegen, insbesondere bei mir noch lebende Personen vorkommen. Einen guten Kompromiss für mich ist GenealogyJ (GenealogyJ download | SourceForge.net <https://sourceforge.net/projects/genj/&gt;\)

Ich habe mir dein Screenshots mal angesehen und was ich gesehen habe, gefällt mir ganz gut, klar strukturiert und übersichtlich. Es scheint sehr medienlastig zu sein, weil überall Bilder und Scans von Dokumenten auftauchen, nicht schlecht. Aber man sollte bedenken, je weiter man in die Vergangenheit geht, je weniger Medien werden zur Verfügung stehen.

Ich bin ein Verfechter der Kekule-Nummern (Kekule-Nummer – Wikipedia <https://de.wikipedia.org/wiki/Kekule-Nummer&gt;\), sowohl für Individuen als auch für Familien, weil man damit schnell Vorgänger und Nachfolger finden kann. Da ich Familien auch in einer Loseblattsammlung in einem Klemmbinder führe (ich liebe Handschriftliches mit Füller auf gutem Papier), finde ich ganz schnell die Vorgänger- bzw. Nachfolger-Blatt

In deinem Programm scheint das nicht konsequent umgesetzt zu sein.

Beispiel:

Fam. F66 -> Indi. männl. ist I243 und Indi. weibl. ist I391

nach meinem Verständnis müsste das

Fam. F66 -> Indi. männl. I132 und Indi. weibl. I133 sein

In GenealogyJ kann ich dies Numern selbst vergeben, was für mich mitentscheidend für dieses Programm war/ist.

Aber dein Programm sieht bisher ganz gut aus.

Einen schönen Gruß,

Edwin Schäfer

Ich habe mir dein Screenshots mal angesehen und was ich gesehen habe,
gefällt mir ganz gut, klar strukturiert und übersichtlich. Es scheint
sehr medienlastig zu sein, weil überall Bilder und Scans von Dokumenten
auftauchen, nicht schlecht. Aber man sollte bedenken, je weiter man in
die Vergangenheit geht, je weniger Medien werden zur Verfügung stehen.

Diese Ansicht teile ich nicht.
Jeder, der genealgische Daten sammelt, wird die Daten dokumentieren. Dzu
zähle ich auch einen Scan des vorliegenden Dokumentes. Das ist dann
immer auch eine Mediendatei, die ich unterbringen muss.

Ich bin ein Verfechter der Kekule-Nummern (Kekule-Nummer – Wikipedia
<Kekule-Nummer – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Kekule-Nummer>), sowohl für Individuen
als auch für Familien, weil man damit schnell Vorgänger und Nachfolger
finden kann. Da ich Familien auch in einer Loseblattsammlung in einem
Klemmbinder führe (ich liebe Handschriftliches mit Füller auf gutem
Papier), finde ich ganz schnell die Vorgänger- bzw. Nachfolger-Blatt

Ich halte die K-Nr für überflüssig. Heutige Programme bieten eine
deutlich einfachere und mächtigere Suche und Navigation zwischen
verknüpften Personen.
Die K-Nr bezieht sich immer nur auf die direkten Vorfahren des
Stammhalters. Nachkommen und Anverwandte sind damit nicht erreichbar.

Gruß, Stefan Mettenbrink.

1 „Gefällt mir“