Gedanken zum 60. Jahrestag der Kapitulation

Hallo Ahnenforscher,
zum 60. Jahrestag der Kapitulation und des Kriegsendes wollte ich hier nochmal ein
paar Gedanken loswerden.

Da die Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten �stlich der Oder ja nun
nicht Rechtsg�ltig war und leider in den Wirren des "Kalten Krieges" untergegangen ist
und wir Deutschen uns von den Siegerm�chten hier �ber 40 Jahre lang das HickHack
um BRD/DDR reinziehen mu�ten, ist nun vielleicht die Zeit gekommen, mal
dar�ber nachzudenken, was eigentlich mit Pommern, West- und Ostpreu�en passiert ist.

Klar, mit den Vertr�gen zur Anerkennung der Oder-Nei�e-Grenze hat unsere Regierung damals eigentlichen einen schweren Fehler begangen.
Aber man muss es vielleicht auch
im Rahmen der Zeit sehen, denn der kalte Krieg war noch voll im Gange und man
wollte wenigstens etwas Entspannung haben.

Naja, wie dem auch so sei, vielleicht k�nnten ja gerade mal die Ahnenforscher dar�ber nachdenken, wie es eigentlich w�re, wenn wir das Thema der alten Ostgebiete mal wieder
st�rker ins Licht der �ffentlichkeit r�cken w�rden.

Mal ganz sachlich betrachtet. Die Chance, da� Pommern, West- und Ostpreu�en wieder zu
Deutschland geh�ren werden, schwindet doch eigentlich mit jedem Jahr, das nach dem 2.WK vergeht. Es sind in diesen Gebieten jetzt Polen bzw. Russen geboren, die diese Landstriche
als Ihre Heimat betrachten. Bei uns in Deutschland gibt es nur noch ein paar 60 bis 90 J�hrige,
die dort geboren waren und die sich noch an die alte Deutsche Zeit erinnern k�nnen.

Alle Leute, die nach dem 2. WK geboren sind hier in Deutschland haben doch eigentlich
gar keinen Bezug mehr zu dem Land, au�er vielleicht von Erz�hlungen Ihrer Eltern.

Jetzt w�rde mich mal interessieren, ob es trotzdem Gruppen oder Organisationen gibt,
die schon mal einen REALISTISCHEN Plan ausgearbeitet haben, wie vielleicht Pommern, West- und Ostpreu�en wieder Deutschland angegliedert werden k�nnten, ohne, dass
es eine internationale Hasswelle und Agression gegen Deutschland geben w�rde.

Also, Deutschland,. Polen und Russland m�ssten sich an einen Tisch setzen und
dar�ber verhandeln, wie sowas friedlich geregelt werden k�nnte.

Die Frage ist nat�rlich mit welcher �bergangszeit welche Personen wie umziehen w�rden
und ob es in einer Zwischenzeit auch Mischbev�lkerungen geben w�rde.
Man kann ja nun nicht alle Polen, die da jetzt wohnen wieder umsiedeln auf einen
Schlag, das geht ja nun auch nicht.

Also die Frage w�re, was sowas auch alles kosten w�rde und wer von den jungen Deutschen
bereit w�re, nach Pommern, West- oder Ostpreu�en zu ziehen und dort zu leben ?

Ich meine, das geht nat�rlich alles nur in einer friedlichen Koexistens und
es bedarf wahrscheinlich noch vielen Jahre, bis alle ehemaligen Streitigkeiten aufgearbeitet
werden w�rden.

Also spreche ich hier eine Utopie an ?
W�rde uns Deutschen so eine R�ckbesiedelung viel zu viel kosten
und w�rden die Polen und Russen, die jetzt in den Gebieten leben, es �berhaupt einsehen,
dass Sie auf gestohlenem Land leben ?
Fragen �ber Fragen. Vielleicht haben ja ein paar Mitglieder der Liste ein paar brilliante
Ideen, die nicht zu utopisch sind und denen man nachgehen kann.

Naja, uns hat ja schon die Wiedervereinigung mit der DDR einen Haufen Kohle gekostet,
da Pommern, West- und Ostpreu�en nun viel gr�sser sind als die DDR, w�rden wir
da bestimmt in der jetzigen Konjunkturlage und mit der jetzigen Regierung vollkommen
"baden" gehen.

Also mal ein paar Meinungen dazu , Positiv, sowie Negativ bitte, aber bitte mit ordentlichen
Argumenten. Mein letztes Posting ist ja auch nur ohne Argumente verrissen worden.

Einen sch�nen Tag und gute Ideen w�nscht, Ahnenforscherin Petra.

Hallo Petra Muller,
fur politische Diskussionen wurde extra das Forum "Gut Quednau"
eingerichtet!

Uber den Inhalt dieser Mail weigere ich mich, auch nur ein Wort zu
verlieren!

Gru?,
Jens

Hallo!
Das ist erneut ein unglaublich besch�mender Beitrag von Petra M�ller in dieser Liste, der das Ma� des Ertr�glichen bei weitem �bersteigt.
Dieser braune Mist geh�rt weder hier noch an anderer Stelle verbreitet.
Es kann nicht angehen, dass hier in regelm��igen Abst�nden unter dem Deckmantel der Ahnenforschung Geschichtsrevisionismus versucht wird zu betreiben.
Ich als Ahnenforscher verwehre mich nachhaltig gegen diesen Versuch.

Das stellt einen Mi�brauch der OWP-Liste dar und ich bitte den Listen-Administrator dies in Zukunft zu unterbinden.

Mit freundlichen Gr��en
Grant Hendrik Tonne

Liebe Petra,
         liebe Leser der OWP-Liste

ich möchte Dir den Vorschlag machen ein eigenes Forum z. B. bei Yahoo einzurichten.
Dort kannst Du dann solche Dinge in aller Ausführlichkeit diskutieren.

Da damit zu rechnen ist, das das von Dir angesprochene Thema wieder tagelang den Posteingang füllen wird, habe ich die Mailzustellung bis auf weiteres abgestellt.

Die Diskussionen der vergangenen Wochen haben eigentlich das Maß voll gemacht.

Sollte jemand zum Thema Ahnenforschung mit mir Kontakt aufnehmen wollen, immer sehr gerne.

Ich suche im Kreis Elchniederung und Tilsit-Ragnit immer noch die Herkunft der Familien METT um 1820-30

Herzliche Grüße

Christel

Hiermit verlasse ich die Liste ohne Gru�, ich dachte ich bin hier bei
Genealogen, das war ein Irrtum.