Liebe Mitglieder,
meine Vermutung,dass meine Ahnen aus dem Pfaelzischen in den Raum
Weissenfels und Merseburg kamen,erhaertet sich.Das der Name KRANEIß von KRONEISEN
abgeleitet ist und den verschiedenen Schreibweisen unterlag,daran besteht kein
Zweifel.Nun taucht mein Ahne,Gottlob KRONEIß,als Soldat im Raum Weissenfels auf
und wird bei der Taufe seines Sohnes,anno 1782,das erstemal im Kirchenbuch
Zorbau/Weissenfels erwaehnt.Als Unwissender im Militaerhistorischen
Bereich,bitte ich um Unterstuetzung.Kann jemand Aussagen zu Garnisonen,Zuwanderungen
von solchen aus anderen Regionen machen.Vielleicht aus der Pfalz und
Umgebung.Denn auch franzoesische Namen und Bezeichnungen tauchen hier auf.
Wie immer freue ich mich ueber jede Hilfe und bedanke mich schon mal vorab.
Antworten bitte direkt an mich,es sei denn,es ist fuer jedermann von
Interesse!
_LKroesus@aol.com_ (mailto:LKroesus@aol.com)
Viele Gruesse aus Lake Forest,California
Lothar Kraneiß
Hallo Lothar,
kein Wunder, daß ein KRANEIS oder KRONEIS in Weißenfels auftaucht.
So gibt es im 19. Jh. den Namen in folgenden Orten der Umgebung:
Goseck
Gröbitz
Wethau
Allerdings könnten diese alle von deinem KRANEIS abstammen, da für das 18. Jh. der Name in den Orten nicht bekannt ist.
Gruß
Andrei
http://de.geocities.com/saalathen/dornburg.htm
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Lieber Lothar Kranei�,
auf der CD-ROM "Handlexikon Milit�rgeschichte" von Erich Scherer konnte ich Folgendes zu Regimentern in Weissenfels bzw. Merseburg finden:
1) Wei�enfels.
Stadt an der Saale in Sachsen-Anhalt. Sie kam 1485 in den Besitz der albertinischen Linie der Wettiner. Von 1656 bis 1746 war sie Residenzstadt des s�chsischen Sekundogeniturf�rstentums Sachsen-Wei�enfels. Im Jahre 1746 starb der letzte Herzog Johann Adolf II., infolgedessen das Herzogtum wieder an Kursachsen fiel. Vom 1.5.1763 bis 1815 war Wei�enfels s�chsische Garnison, danach geh�rte die Stadt zur preu�ischen Provinz Sachsen. In s�chsischer Zeit garnisonierten von 1737 bis 1756 das Stabsquartier des s�chsischen 1. Kreisregiments, von 1763 bis 1778 das Karabinier-Regiment und das Infanterie-Regiment Prinz Xaver, von 1778 bis 1810 die Kurf�rst Infanterie (II. Bataillon) und von 1810 bis 1815 das II. Bataillon des 1. leichten Infanterie-Regiments (Sch�tzen). 1814 wurde Wei�enfels Garnison f�r das 3. Bataillon des 5. S�chsischen Landwehr-Infanterie-Regiments.
Im Jahre 1775 bekam die Stadt zwei Generalinspektorate der s�chsischen Armee, eins f�r die Kavallerie und ein anderes f�r die Infanterie, beide bestanden bis 1779.
[Handlexikon: Wei�enfels. Handlexikon Milit�rgeschichte, S. 1614]
2) Merseburg.
Stadt an der Saale im Landkreis Merseburg-Querfurt, Sachsen-Anhalt. Sie war von 1656 bis 1738 Residenzstadt des albertinischen Sekundogeniturf�rstentums Sachsen-Merseburg. Nach dem Aussterben der Linie zogen 1738 kurs�chsische Administratoren in das Schloss ein und regierten dort bis 1815. Merseburg wurde danach preu�isch und Hauptstadt des Regierungsbezirkes Halle-Merseburg. Die Saalestadt war 1743 Garnison K�niglicher Prinz K�rassiere. Dar�ber hinaus garnisonierten 1756 das Freibataillon d'Angelelli, von 1763 bis 1778 die Kurf�rst Infanterie (Grenadiere), von 1778 bis 1810 das Infanterie-Regiment Prinz Xaver (II. Bataillon). Im Jahre 1810 stand in der Stadt Merseburg das II. Bataillon des 2. leichten Infanterie-Regiment. Wegen h�ufiger Desertionen s�chsischer Soldaten kam es zur Verlegung der Garnison.
Die Stadt war Sammel- und Werbeplatz preu�ischer Freiformationen d'Angenelli und Gschray. Von 1816 bis 1833 garnisonierte die preu�ische 3. Artillerie-Brigade in der Stadt. Magdeburg, Tennstedt, Torgau.
[Handlexikon: Merseburg. Handlexikon Milit�rgeschichte, S. 1000]
Gruss
Markus (Hemprich)
Ich erforsche alle Vorkommen HEMPRICH
LKroesus@aol.com schrieb:
Hallo Markus,
kannst Du auch etwas zu Naumburg / Saale und dessen Garnisonen sagen.
Lag ja dirket daneben!
Danke
Viele Gr��e
R�diger Bier
www.Rittergut-Kirchscheidungen.de.tf
Martina und Markus Hemprich schrieb: