Friedrich DIRKS aus Bremen?

Liebe Listenteilnehmer,

obwohl ich vermutlich nur eine kurze Gastrolle in Ihrer Liste spielen werde,
möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 70 Jahre alt und beschäftige mich
mit Familienforschung seit ca. 5 Jahren. Da meine Vorfahren väterlicher-
wie mütterlicherseits fast ausschließlich bodenständige Hessen waren, hat
mein Stammbaum nur wenige kleine Zweige, die aus Hessen herausragen, z. B.
nach Thüringen und ins Erzgebirge. Eine Ausnahme hat mich nun veranlasst,
Ihre FamNord-Liste aufzusuchen.

Unter meinen Ahn ist ein Friedrich DIRKS (DIERKS, DIRKSEN), der am
30.09.1662 als "Herr" im hessischen Eschwege die Tochter Katharina Elisabeth
des dortigen Stadtschultheißen Heinrich BEERMANN heiratet. Er wird
Bürgermeister in Eschwege, stammt aber aus Bremen, wo er Wollgarnhändler
gewesen war. Am 01.08.1661 richtete er ein Gesuch an den hessischen
Landgrafen: er möchte sich in Eschwege als Wollgarnspinner und -händler
niederlassen. Bei der Hochzeit seiner Tochter heißt er übrigens "Dr.
Friedrich Dierks". Anscheinend war er ein geachteter Mann.
Quellen:
1. Veröffentl. aus der Geschichte der althess. Landschaft an der Werra
(Stiftung Sippel), Bd. 5, Heft 1 (1980), S.15.
2. 'Aus der Eschweger Tuchmacherzunft' von E. Bartholomäus, Nachr. d. GFKW,
3. Jahrg. (1928), S. 137.
3. 'Pfarrergeschichte des Kirchenkreises Kassel-Land' von E. W. Magdanz,
Marburg 2002, S. 13.

Sollte jemand von Ihnen Informationen über einen ca. 1630 geborenen Bremer
Wollgarnhändler Friedrich DIRKS (o. ä.) haben, wäre ich für einen Hinweis
sehr dankbar.

Mit Dank im Voraus und freundlichen Grüßen
Rolf Richberg

Hallo Rolf,

Sollte jemand von Ihnen Informationen �ber einen ca. 1630 geborenen Bremer
Wollgarnh�ndler Friedrich DIRKS (o. �.) haben, w�re ich f�r einen Hinweis
sehr dankbar.

Frag doch einfach mal bei der Maus nach! :slight_smile: Die k�nnen dir zu 99% Wahrscheinlichkeit helfen, wie meine Erfahrungen sind!

http://www.genealogy.net/vereine/maus/index.php

MfG Julian (Brandt)

Danke für den Tipp, Julian. Dass mir die Maus in dieser Bedeutung unbekannt
war, zeigt wohl deutlich, wie fremd ich (noch?) in der nördlichen Genealogie
bin. Jedenfalls habe ich die Kollegen sofort angeschrieben und hoffe jetzt
auf eine hilfreiche Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Rolf Richberg