Liebe Listenmitglieder, Ahnenforscher und Interessierte!
Es sind Jahrzehnte des Vergessens über die Friedhöfe der deutschen Siedler im heutigen Polen vergangen. Dieses Vergessen scheint sich im heutigen Polen seinem Ende zu nähern.
Im vergangenen Jahr wurde die Aufstellung von Gedenktafeln auf den Friedhöfen von Kleszczin (Kleschken) und Mosciska genehmigt (Initiative Frau A. Kuhn).
Auf dem Friedhof von Michalki (Michalken) wurden in den letzten Monaten umfangreiche Aktivitäten durch die ortsansässige Bevölkerung zur Restaurierung organisiert.
Auf meiner Website www.kka-net.de habe ich diese Tätigkeiten und das Interesse der Medien dokumentiert.
Wir möchten dieses Projekt unter der Leitung von Dr. Arkadiusz Fischer gerne weiter-führen. Unter anderem würden wir gerne einen Grablageplan erstellen.
Wir suchen Personen, die etwas zur Grablage sagen können. Auf der Website ist unter „Michalki“ ein Dokument abgelegt, welches die erkannten Gräber mit Nummer auf-führt.
Bitte teilen Sie mir Ihre Erkenntnisse mit, ich werde sie an Dr. Fischer u.a. weiterleiten.
Die Mailingliste ow-preussen habe ich einbezogen, da Teile des ehemaligen Kreises Rypin heute im Kreis Strasburg liegen und weil viele Siedler von Westpreußen ins südlich gelegene Dobriner Land zogen. Auch ich musste feststellen, dass mein Familienamen in den Kreisen Graudenz und Strasburg bereits im 17.Jahrhundert vorhanden war.
Auf meiner Website habe ich meine bisherigen Erkenntnisse zur Lage von Archivalien der katholischen Kirche dargestellt. Personenstandsdaten der evangelischen Bevölkerung bis zum Ende des 18.Jahhunderts wurden hier meist unter „Babtisten“ geführt. Die katholische Kirche „teilt“das Dobriner Land in drei Diözesen. Dieses erschwert die Datensuche deutlich, wie man aus unserem Besuch des Diözesearchivs Plock sehen kann. Wenn jemand hierzu Material besteuern kann, würde es mich freuen.
Ich bin dankbar für jede Unterstützung und grüße alle herzlich
Reinhard Schrul