Frage zur Veröffentlichung von Daten

Hallo!

Im Gro�en und Ganzen finde ich das Ansinnen, meine eigenen
Forschungsergebnisse nicht ver�ffentlichen zu sollen, zumal keine
(deutschen) Datenschutzrechte verletzt werden, schon ziemlich dreist.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ausgerechnet in den USA
weitergehende Bestimmungen geben sollte.
Ich kann mir nur einen Fall vorstellen, in dem die Daten wieder verschwinden
m��ten: N�mlich dann, wenn die Datens�tze, die dir andere Personen zur
Verf�gung gestellt haben, "geklaut" sind - z.B. aus einem Buch.
Die Sorgfalts- oder Nachweispflicht, dass dem nicht so ist, k�nnte durchaus
bei dir liegen.
Allerdings vermute ich bei den Anfragen einfach mal ein kommerzielles
Interesse zwecks Buchverkaufs, wobei aber die Frage bleibt, ob denn
"Zitieren" erlaubt ist - bzw. in welchem Umfang. Und wie der Nachweis
geschehen soll, dass du nicht selber zu den gleichen Ergebnissen gekommen
bist. Oder ob du nicht in bereits ver�ffentlichten Quellen (wie B�chern)
forschen darfst...

Da auch ich nicht nur meine eigenen Forschungsergebnisse ver�ffentlicht
habe - andere Personen habe ich gefragt und dankend an der entsprechenden
Stelle erw�hnt (und hoffe, niemanden vergessen zu haben, sonst bitte
melden) -, ist das auch f�r mich ein interessantes Problem.

Vielleicht wei� ja wer Antwort?

Kerstin

www.klemme.org

Seit �ber 20 Jahren ist die Ahnenforschung mein Hobby. Ich habe etwa 14.000

Personendaten aus eigener Forschung bzw. aus Datens�tzen gesammelt, die mir
andere Personen zur Verf�gung gestellt haben. Diese Daten habe ich im
Internet (Rootsweb und GedBas) anderen Suchern zur Verf�gung gestellt.

Ich habe allerdings jetzt schon mehrfach ausschlie�lich aus Amerika Emails

bekommen, in denen Personen verlangen, dass ich diese Daten aus meiner
Datei, die sich auf meiner Homepage befindet herausnehme, weil sie auch von
deren Vorfahren (keine Daten lebender Personen) stammen bzw. weil es sich um
Informationen handelt, die andere Personen auch gesammelt und in einem Buch
ver�ffentlicht haben. Gibt es zu dieser Problematik bzw. zur
Datenproblematik empfehlenswerte Ratschl�ge oder Informationen im Internet.

Hallo Mike, hallo Kerstin,

ich habe mich vor einigen Monaten auch einmal mit dem Thema befasst, Daten zu ver�ffentlichen. Einfach mit dem Hintergrund, andere Forscher an meinen Ergebnissen teilhaben zu lassen und auch , weil es in vielen Anf�ngertipps zur Ahnenforschung erw�hnt wird. Du ver�ffentlichst ja Deine Daten nicht aus kommerziellem Interesse. Jeder ist sicher daran interessiert, hieb und stichfeste Quellen zu haben. Sicher sollte man sich darauf verlassen, das �bermittelte Daten von Anderen korrekt sind, im Zweifel kann man sich ja die Quellen geben lassen. Das "abschreiben" aus B�cher interpretiere ich anders : nehmen wir das Dt. Geschlechterbuch. Da sind doch Daten �ber Personen ver�ffentlicht. Ich glaube fast, die Verfasser w�re irritiert, wenn man die Daten nicht abschreibt und verwendet. Anders ist es sicherlich mit dem Zitieren von Textstellen aus B�chern. Das sollte gekennzeichnet sein.

Ich denke auch das die Amerikaner, (von denen Du die Mails bekommen hast, Mike ) ein kommerzielles Interesse haben. Sonst sind die Amerikanischen
Forscher doch die Ersten , die Daten ver�ffentlichen, einfach weil sie stolz auf ihre Vorfahren und ihre Geschichte sind. Das der eine oder andere auch ein kommerzielles Interesse hat, ist nie auszuschliessen. Andererseits k�nnen ja andere Personen unsere Daten abschreiben und als ihre Forschungen verkaufen.

Man macht nichts falsch, Daten von lebende Personen nicht zu ver�ffentlichen bzw. Daten , die vor 1900 liegen.

Andererseits darf man auch nicht vergessen, es sind auch deine Ahnen , deren Daten du ver�ffentlichst. Wer soll Dir das verbieten, wenn der gemeinsame Vorfahr sagen wir schon 200 Jahre tot ist und ein anderer Nachkomme sagt dir heute, er will das nicht und die Daten sollst du l�schen. ?

Gruss
Rainer

Dear Group,
I have now found most of the records for the family of Daniel Herzog and
Anna Caroline Luekke Herzog of Nalhof in the Almena church records. Daniel
was christened Christoph Daniel Herzog Feb. 1, 1787 in Hagen near Pyrmont.
His father Johann Christian Herzog was smith in Hagen. He died May 13, 1855
in Nalhof. His wife Caroline from Gross Berkel died in 1833 in Nalhof 45
years old. I have the Almena (Lippe) church books from 1779 to 1879 (LDS)
until Sept. 20th and if you need something checked in those films, send me
the names and dates. My concern is that perhaps I am chasing the wrong
ship's record and thus the wrong Daniel. Everything seems to agree unless
someone comes up with a different history for this Daniel. Is it general
practice for Germans to use different names rather than the first given
name? Where can I find the church records from Hagen near Pyrmont and Gross
Berkel? Winnie Sihon