Frage zu Programm Family Tree Maker 2005

Hallo liebe Mitforscher,

weiß jemand, ob die Version Family Tree Maker 2005 (Familienstammbaum 2005)
eine begrenzte Speicherkapazität hat?

Ich bin jetzt bei 1,99 GB Dateigröße. Ich kann keine Fotos mehr abspeichern
und habe mir heute beim Eingeben von weiteren Daten die Datei zerschossen.

Im Internet konnte ich bisher zur Speicherkapazität nichts finden.

Danke schon einmal für Eure Hilfe.

Viele Grüße

Sabine Stecker

Hallo Sabine,

also ich benutze Family Tree Maker 2008, meine Datei hat aktuell nur eine
Größe von 11,9 MB und enthält so gut wie keine Bilder.
Die habe ich alle woanders abgelegt, sobald ich gemerkt habe, dass das
Programm durch die Bilder enorm verlangsamt wird.
In meiner Datenbank sind aktuell etwas über 6000 Personen erfasst. Wenn FTM
aus denen die Passenden für Darstellungen raussuchen muss braucht er schon
ewig, auch ohne noch Bilder abhandeln zu müssen.

Als der typische dämliche Computer-User, der ich bin halte ich es also für
möglich, dass du mit 1,99 GB an der Kapazitätsgrenze der Datenbank
angekommen bist.

Vielleicht meldet sich ja noch eine/r mit Ahnung über Software.

Herzliche Grüße

         Silke Sarnow

Hallo an Alle,

ich versuche gerade zu verstehen, was das Geld im Jahr 1761 so wert war.

Ich habe verstanden, dass im Jahre 1763 das Münzsystem geändert und
stabilisiert wurde, bis dahin war es uneinheitlich.

Seit 1502 wurden 2/3tel Markstücke geprägt und ab 1540 wurde auch die
Talerprägung nach sächsischem Vorbild eingeführt.

Ich habe nun ein Paar, dass sich 1761 auf dem Amte Rehna getroffen hat, weil
er das Eheversprechen gebrochen hat. Im Verlauf des Protokolls einigen sie
sich auf einen finanziellen Vergleich und mir ist nicht klar, wie die Summe
einzuordnen ist und wofür die Abkürzungen bei den Summen stehen.
Ursprüngliches Gebot: "40 (hier Bezeichnung der Münzen) (jetzt eigenartiges
Zeichen einem N nicht unähnlich aber definitiv kein N) 2/3 tel"
Gebot vor dem Amtsschreiber: 25 (s.o.) (s.o.) 2/3tel
Tatsächliche Auszahlungssumme nach Bedenkzeit: 15 (s.o.) (s.o.) 2/3tel
Verrechnet werden 10 (s.o.) - im Gegenwert von : 1. Der Klägerin
bereits gebrachten 2 Fuder Heu
                  2.
Ihre Gerichtskosten zu 2 Drittel und 2 (hier Bezeichnung der
Münzen
                  3.
irgendetwas dann dänischen Gelde

Wie wurden die ganzen Münzen, vermutlich ja Taler, tatsächlich genannt und
was waren sie Wert in Schilling und Pfennig?
Was bedeutet das Zeichen vor den 2/3tel?

Was hat ein Knecht im Jahr an reinem Geld so verdienen können, Naturalien
mal nicht mitgerechnet.

Wie lange konnte eine Tagelöhnerwitwe mit 15 2/3 und 2 Fuder Heu ihre Kinder
ernähren, bevor sie wieder einen Heiratskandidaten finden musste?

Wieviele Verwandte musste ein Knecht, und Sohn eines Interimshauswirths
anpumpen, um 15 2/3, die Gerichtskosten und 2 Fuder Heu zusammenzubekommen?

War es möglich eine solche Summe aus einer Hufe zu ziehen, auf der besagter
Beklagter Knecht bald darauf Interimshauswirth wurde?

Herzliche Grüße

         Silke Sarnow