Frage zu Konsum und Vorstellung

Hallo,

mein Urgroßvater soll in seinem Haus in Weißenstadt "einen Konsum"
betrieben haben. Ich vermute, dass es sich dabei um ein Ladenlokal einer
Konsumgenossenschaft gehandelt hat. Nach einiger Recherche bin ich über die
Publikation "Konsumgenossenschaften in Hof – 140 wechselvolle Jahre" (
http://www.kaufmann-stiftung.de/documents/KG_in_Hof.pdf) gestolpert. Die
hilft mir zwar nicht direkt, deutet aber an, dass die Theorie des kleinen
Ladenlokals möglich sein könnte.

Hat jemand von euch irgendwelche Informationen zu diesem Thema?

Nun zu meiner Vorstellung. Mein Name ist Hagen Seifert-Marianek. Ich bin
Mitglied im GFF und CompGen. Meine Familie stammt aus *Weißenstadt*,
Ostfriesland und Stuttgart. Dazu erforsche ich auch die Familie meiner
Frau, die weitestgehend aus Oberschwaben stammt.

Viele Grüße aus Stuttgart
Hagen Seifert-Marianek

Hallo, Hagen

vor Jahrzehnten gab es reichlich Konsum...in Köln und Düsseldorf waren
sie mir bekannt. Es sind Lebensmittelläden, wie Kaisers z.B., jetzt
Rewe etc. Natürlich kleiner.

Mehr hab ich dazu nicht.

Gruß Jutta

Hallo,

zum ‘Konsum’ aber auch ‘Spar’ in meiner Kindheit würde man heute als Tante Emma – Laden bezeichnen.
Man bekam alles, mit Selbstbedienung aber auch mit Wurst/Käsetheke und Obst/Gemüseecke ohne Selbstbedienung.
Da wurde der Salat noch in Zeitungspapier eingewickelt...

Also Vorläufer der heutigen Supermärkte nur in kleinem Maßstab.

Ist jetzt zwar von Wilhelmshafen aber so ähnlich sah es aus.

Viele Grüße
Bärbel Rehse geboren und aufgewachsen in Stuttgart (Gaisburg)