Ortschronik 500 Jahre Modlos von Leonhard Rugel

Hallo,

soeben bin ich bei meiner Suche über dieses Buch gestolpert:

*Ortschronik 500 Jahre Modlos von Leonhard Rugel*

Vielleicht ist ja jemand in der Liste der dieses Buch besitzt und evtl. verkaufen möchte ?

Fragen schadet ja nicht :wink:...

Allen eine erfolgreiche Suche !

Viele Grüße aus Schmalkalden,

Ralf Kippes

Liebe Forscher Freunde, ich höre zum ersten Mal von diesem Buch ich wäre über eine Kopie gegen Kostenerstattung ganz begeistert da einige der Ahnen meiner Oma aus diesem Ort kommen (zum Beispiel Schipper) einen schönen Sonntag

Egbert J. Seidel / Weimar

Liebe Forscherfreunde*innen

Wer von Euch forscht in den zwei Orten?

Wer hat Daten über die Mühle und die Müller in*S**chmittrain*?

Hier vor allem Schipper und Kretz (zwischen 1600 - 1700)

*Modlos:* (1600 - 1780): ? KB Oberleichtersbach

Kirchner, Höfner, Rosenberger, Metz

Noch einen schönen Sonntag

Egbert Seidel

Hallo,

die Ortschronik von Modlos ist mit Sicherheit noch über die
Verwaltungsgemeinschaft in Bad Brückenau zu beziehen!

https://www.vgem-bad-brueckenau.de/

Viele Grüße
Matthias Elm

Hallo Herr Seidel,

zu welchen Personen speziell suchen Sie denn?
Und ja, der Ort Modlos in den Matrikeln der Pfarrei Oberleichtersbach zu
finden!

Viele Grüße
Matthias Elm

Ich suche in Modlos:

*Modlos:* (1600 - 1780): ? KB Oberleichtersbach

Kirchner, Höfner, Rosenberger, Metz

Egbert J. Seidel / Weimar

Hallo, man kann sich das Buch auch bei der Universität in Würzburg kopieren. Wie das jetzt wegen Corona ist, ist mir jetzt nicht bekannt.

https://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/startseite/

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Veit

Hallo Herr Seidel,

sorry, aber Antworten auf solche Pauschal-Anfragen habe ich mir abgewöhnt!
Die Methode "ich greif mal alles ab was zu kriegen ist" zieht bei mir
nicht mehr!

"Ich suche Müller in Hammelburg" - bitte einfach mal alles schicken was
sie haben!

Die Kirchenbücher sind im Diözesanarchiv in Würzburg für jedermann
zugänglich!

Viele Grüße von einem Forscher der gerne weiterhilft wenn es in einem
vertretbaren Rahmen bleibt.

Matthias Elm

Hallo,

wenn das Buch vergriffen wäre, würde ich das Kopieren eines ganzen
Buches in Betracht ziehen,
wobei diese Art der Vervielfältigung oft im Impressum ausdrücklich
untersagt ist.

Aus der Sicht eines Heimatforschers, der schon einige Bücher
veröffentlicht hat, möchte ich aber auf folgenden Umstand aufmerksam machen.

Die Erstellungs- und vor allem die Druckkosten für Bücher, die in solch
kleinen Auflagen erscheinen, sind so hoch, dass es sich kleine Gemeinden
oft zwei mal überlegen eine Chronik in Auftrag zu geben.
Nicht selten werden gerade mal die Hälfte bis 3/4 der Bücher verkauft,
die restlichen liegen über Jahre hinweg in den Kellern der Rathäuser,
leider auch noch sehr viele des verstorbenen Heimat-Autors Leonhard Rugel.

Was glauben Sie, wie die Räte einer kleinen Stadt oder Gemeinde
entscheiden, wenn ein Jubiläum ansteht und es an der Zeit wäre eine
Chronik zu erstellen, wenn vom Nachbardorf noch Berge von Chroniken im
Keller liegen?
Dann lässt man es lieber sein, zum Leidwesen aller, die sich für die
Geschichte und die Familien in einem Ort interessieren.

Das nur mal so als Anregung zum Nachdenken.

Viele Grüße
Matthias Elm

Hallo,

wer hohe Druckkosten vermeiden will, kann heutzutage pdf-Dateien in den Internetauftritt der Gemeinde stellen.

Viele Grüße
Dietger (Braun)

Bis heute finde ich das solche Bücher immer im Nuh ausverkauft sind.

Schönen guten Abend Herr Elm, liebe Listenmitglieder,

Sie haben zweifellos Recht Herr Elm. So war es viele Jahrzehnte und
dieser Gedanke ist immer noch in den Köpfen der Verantwortlichen, Nach
dem Motto "was ein Buch, das kostet doch viel zu viel".

Ich selbst habe schon mehrere Bücher über den Cardamina Verlag
veröffentlicht. Es gibt aber auch so einige andere on demand Druckereien.
Will da jetzt keine Werbung für den Verlag machen, nur grundsätzliches
schreiben.

Dort zahlt man nur die Bücher die man auch wirklich verkauft. D.h. die
drucken und binden jedes bestellte Buch einzeln.
Das läuft so ab, ich sende denen eine druckfertige Datei. Der Verlag
bestimmt wie viel das Buch kosten soll. Sagen wir 45 Euro. Als nächstes
kann ich noch am Preis drehen. Damit habe ich dann die Belegexemplare
refinanziert.
Zusätzlich bekomme ich einmal im Jahr ein Abrechnung von den Büchern die
verkauft wurden. Da bekomme ich für jedes Buch auch noch mal 10%.

Man wird nicht reich damit, aber die horrenden Kosten die bei einem
normalen Verlag anfallen, fallen komplett weg. Vielmehr verdiene ich
noch ein wenig damit und eine ISBN bekomme ich auch noch dazu.

Somit ist es mir dann komplett egal ob 34 oder 340 Exemplare verkauft
werden.
Bisher war es so, dass die Gemeinde inkl. Pfarrei im Vorfeld 20
Exemplare abgenommen hat. Als die erste Tranche verkauft war, rief die
Gemeinde bei mir an und orderte nochmal 20 Stück.

Ich bin von diesem System voll überzeugt. Denn jetzt kann ich mich
vollumfänglich um das zusammenstellen des Inhaltes kümmern und muss
nicht wie bei meinen ersten Büchern einen vierstelligen Betrag
vorstrecken und mich kümmern das das Zeug auch weg geht.

Herzlich,
AS

Guten Abend,

das kenne ich natürlich auch und ich habe mich schon vor vielen Jahren
gründlich damit auseinandergesetzt.
Aber sind wir mal ehrlich beim Layout und einer ansprechenden
Bebilderung muss man hierbei doch einige Abstriche in Kauf nehmen.

Ich bin seit einigen Jahren zum Digitaldruck durch eine Online-Druckerei
übergegangen, denn die Qualität der Bilder kommt mittlerweile dem
Offsetdruck schon recht nahe.
Für das Layout arbeite ich Hand in Hand mit einem erfahrenen Drucksetzer
und Mediengestalter zusammen, der ebenfalls rein ehrenamtlich tätig ist.

So kommen wir bei Büchern mit 350 - 450 Seiten (A4-Format) und hunderten
von historischen Bildern auf einen Verkaufspreis von deutlich unter 30 Euro.
Für 45 Euro würden doch leider einige kein Buch kaufen.

Und auch die Möglichkeit eines E-Books habe ich schon erwogen und wieder
fallen lassen, denn nach Aussage der großen Mehrheit der Käufer, geht
nichts über das Blättern in einem richten Buch aus Papier.

Viele Grüße
Matthias Elm

Hallo Herr Elm,

> Aber sind wir mal ehrlich beim Layout und einer ansprechenden
> Bebilderung muss man hierbei doch einige Abstriche in Kauf nehmen.

Ja, ist richtig. Die Bilder kann man nicht vergleichen. Wobei die in den
on demand Druckereien nicht schlecht sind, aber im direkten Vergleich
werden die immer hinten liegen.

Da muss man auch schauen in was für einen Bereich wir uns bewegen. Ich
persönlich kann bei einem geschichtlichen Thema eher Abstriche in der
Druckqualität hinnehmen als bei Sparten wo es sehr auf die grafische
Gestaltung ankommt. Kunst, Werbung u.ä.
Bei uns geht es ja eher um die Information an sich. Wobei natürlich auch
in unseren Gefilden eine Bebilderung nicht furchtbar aussehen soll.

Das Layout ist insofern (k)ein Problem weil eine druckfertige Datei
gesendet werden muss. Somit liegt es in meiner Verantwortung das es so
aussieht wie es aussehen soll.

> Für 45 Euro würden doch leider einige kein Buch kaufen.

Das mit dem Preis war nur ein Beispiel, hätte auch 15,00 oder 85,00 Euro
schreiben können.

> Und auch die Möglichkeit eines E-Books habe ich schon erwogen und wieder
> fallen lassen, denn nach Aussage der großen Mehrheit der Käufer, geht
> nichts über das Blättern in einem richten Buch aus Papier.

Da bin ich bei Ihnen. Kann mir nicht vorstellen, dass es Chroniken als
E-Book gibt.

Herzlich,
AS