Forstbeamte

Guten Morgen in die Runde,

ein Onkel von mir ist F�rster gewesen. Er ist im Krieg in Jugoslawien vermi�t und vermutlich gefallen. Seine Witwe erhielt Witwenrente/Pension. Aus Erz�hlungen meines Vaters erinnere ich mich, da� diese Rente/Pension entsprechend den zu erwartenden Beamtenbef�rderungen anstieg. Ist daraus zu schlie�en, da� er Forstbeamter gewesen sein mu�, um diese Steigerungen zu erlangen? Es hie� z.B., er w�re im normalen Dienstleben jetzt Oberamtmann gewesen, entsprechend die Versorgung seiner Witwe.

Wenn ja, in welchem Archiv werden die Beamtenlebensl�ufe verwahrt? Es m�ssten ja auch Versicherungsunterlagen bestehen. Kann man die irgendwo einsehen?

Viele Fragen!

Gr�sse

Walter (Kofahl)

Hallo Walter,

war Dein Onkel F�rster in Niedersachsen? Dann kann ich Dir vielleicht helfen.

Herzliche Gr��e,

Christina (GLATTE)

ch.glatte@gmx.de

Hallo Christina,

ich wei� es leider nicht. Es k�nnte sein, da� er im Harz (evtl. Kamschlacken, bei seinem Onkel Karl Bieling) eine Lehre gemacht hat, wenn es so etwas im staatlichen Forstdienst gibt. Er mu� auch auf einer speziellen Schule gewesen sein, die er wohl beinahe geschmissen h�tte, wegen mangelhafter sportlicher Leistungen ("er war ein steifer Bock", wie mein Vater, sein Halbbruder, zu sagen pflegte). Sein Name: Johannes Kofahl, *23.10.1914 in Kogel, Krs. Hzgt. Lauenburg.

Gru�

Walter (Kofahl)

Walter,

warum fragst Du dann nicht mal bei der Landwirtschaftkammer Niedersachsen nach. Wenn deren Unterlagen bei dem gro�en Hochwasser 1946 in Hannover bzw. bei den Bombenangriffen verloren gegangen sind haben die dort bestimmt noch etwas.

Ich habe vor zwei Jahren die Personalakten mit Stammrolle der kgl. Bayr. Artillerie sowie die der Schutztruppe von SWA �ber meinen Gro�vater von seinem ehemaligen Dienstherren dem Polizeipr�sidenten der Stadt Mannheim erhalten.

Einen Versuch w�re es wert.

Viele Gr��e aus Barsinghausen
Harald

Hallo Walter,

leider kann ich Dir doch nicht helfen. Der Name KOFAHL kommt in "Nieders�chsische F�rster und ihre Familien" von Ludwig Meyer (Ausgabe von 2004) nicht vor. Allerdings sind die "sp�testen" F�rster zeitlich in der zweiten H�lfte des 19. Jh. angesiedelt.

Der Name BIELING kommt vor, allerdings im n�rdlichen Harzvorland und zeitlich, wie gesagt, fr�her.

Herzliche Gr��e,

Christina (GLATTE)

ch.glatte@gmx.de