FN in Friedrichstadt

Hallo Namensforscher und Kundige,
ich habe die nicht einfache Aufgabe nach den Vorfahren der Linie meiner
Frau in SH zu suchen.
Soweit ganz gut.
Aber ,der FN JACOBS,JACOB� ist nicht so sehr selten in Dithmarschen.
Jetzt kommt aber das f�r mich problematische.

Ich gebe ein Beispiel :
JACOB� Jan (Vater WALLIGE� Jan)
               oo 1663 Friedrichstadt
PETER� Martjen ( Vater ARRIE� Peter )
              Sehr problematisch f�r mich

Ein zweites Beispiel :
JACOB� Chrffer. (Vater S�RING Jacob )
               oo 1662 Friedrichstadt
BOJEN� Cathr. ( Vater HANSEN Boje )
              Etwas einfacher
Meine Frage :gibt es so etwas wie eine Regel oder wer hat �ber die FN
entschieden.
Vielen Dank f�r die Hilfe.

Gr��e von der L�becker Bucht
Udo F�rstenberg
Mitglied im Verein f�r Familienforschung e.V. L�beck
Suche F�RSTENBERG,GAJEWSKI,GRISZEWSKI,LAASER,PANGRITZ
,JACOBS,SAMMANN,JANS,BARTELS,CHRISTIANSEN.

Hallo Udo,

der zweite von dir beschriebene Fall ist die f�r die damalige Zeit im Norden h�ufig anzutreffende sog. patronymische Namensgebung (einfach mal googlen oder bei wikipedia nachlesen). Je nach Region existierte diese Form manchmal bis um 1850. Es ist insofern verwirrend, als es auch zur gleichen Zeit schon Familien mit "festen" Familiennamen gab und so in vielen Kirchenb�chern beide Formen nebeneinander vorkommen.

Gru�,
Ulrich

-------- Original-Nachricht --------

Hallo Udo F�rst,
das sieht nach patronymischen Namen aus, d.h. der Vorname des Vaters
wird zum Nachnamen des Kindes, im skandinavischen Bereich meist noch mit
dem Anhang von -son bzw. -dotter f�r Sohn bzw. Tochter, hier mit -�.

Im ersten Beispiel m��te es dann allerdings hei�en:
Jan WALLIGE� -> Jan JAN�
Vielleicht etwas nicht richtig gelesen, Jan statt Jac. z.B.?

Viele Gr��e
Sabine Paap

UdoFuerst at aol.com schrieb: