Liebe Listenmitglieder,
wo es doch gerade Thema ist, möchte ich Anfragen ob jemand Informationen zu o.g. Lager hat, in dem mein Urgroßvater aus dem Kreis Breslau nach dem II. Weltkrieg landete. Das Büchlein von Herrn Kerbs dazu habe ich mir soeben bestellt und vom zuständigen Heimatarchiv habe ich leider noch keine Antwort erhalten, wobei die dort arbeitenden Ehrenamtlichen sicher auch wenig Zeit für solche Anfragen haben.
Herzliche Grüße aus Jena
Volker (Eikelmann)
=> www.eikelmann.ch
Hallo Volker,
die 32-seitige Brosch�re von Diethart Kerbs (Herausgeber), Wilhelm Hauschild (Autor), Otto Umbehr (Autor) und Hans Christian Adam (Mitarbeiter) : Im Fl�chtlingslager. Beuthe, Buchholz, Empelde und St�cken in den Jahren 1947/48, Berlin 1985, wird bei Amazon f�r 7 bis 8 � angeboten.
Gr��e vom Niederrhein,
G�nther (B�hm)
Ein Foto (Bunkerwohnung des Lagers Empelde): www.ausstellung-angekommen.de/fileadmin/bilder/b8/08-04.jpg
"G�nther B�hm" <GHBoehm@ish.de> schrieb:
Hallo Volker,
die 32-seitige Brosch�re von Diethart Kerbs (Herausgeber), Wilhelm Hauschild (Autor), Otto Umbehr (Autor) und Hans
Christian Adam (Mitarbeiter) : Im Fl�chtlingslager. Beuthe, Buchholz, Empelde und St�cken in den Jahren 1947/48, Berlin
1985, wird bei Amazon f�r 7 bis 8 � angeboten.
Gr��e vom Niederrhein,
G�nther (B�hm)
Hallo G�nter
Auch Ich habe ein sehr starkes Interesse an Daten aus Empelde, Daten
meiner Familie sind mit Sicherheit auf der Brosch�re vorhanden.
Mein Leben der ersten 20 Jahre habe ich in Empelde verbracht.
Ich bitte hiermit herzlich um Daten damit ich mir diese bzw. Adresse
(Brosch�re) bestellen kann.
Mit freundlichen Gr�ssen
Rudolf Maruschke
Hallo Rudolf (Maruschke)
Der Nachname Maruschke hat mich hellhörig gemacht. Die Ehefrau des Bruders meiner Großmutter, Joseph Gründler, hieß mit Geburtsnamen Gertrud Ida Meta Maruschke, geb. 07.09.1897 in Rosenthal/Breslau. Sie betrieben in Breslau ein Lebensmittelgeschäft bis zur Flucht 1945 ins Riesengebirge. Nach der Kapitulation gingen sie wieder zurück nach Breslau und glaubten dort wieder ein Geschäft aufbauen zu können. Sie wurden aber als Deutsche wieder ausgewiesen. Wann diese Ausweisung erfolgte und mit welchem Transport und wohin sie zunächst kamen, ist mir leider nicht bekannt. Da aber ein Bruder von Joseph Gründler damals als Flüchtling aus Breslau in Hannover wohnte, ist es sehr wohl möglich, dass sie auch in eines der diskutierten Auffanglager kamen. Besteht vielleicht auch ein Zusammenhang zwischen unseren Maruschkes?
Grüße Wolfgang (Milkowski)
E-Mail: wolfgang.milkowski@t-online.de