Filme in Minden

Hallo Anita,

mit großem Interesse lese ich, dass Du Filme bezüglich Heiraten1834-1900
Armee am Riesengebirge lesen wirst.

Bitte halte deine Augen auf nach der Heirat meines Urgroßvaters Julius
Gustav SEIDEL, geb. 1835, Heirat nach 1855 und vor 1882.

Ich suche Angaben zu seiner 1. Ehe. Wir wissen weder den Namen der 1.
Ehefrau noch wo oder wann er geheiratet hat. Er war lange bei den
Hirschberger Jägern (Armee am Riesengebirge könnte also passen), ob er von
dort auch anderswohin versetzt worden ist, weiß ich nicht. Ich schätze, dass
er mindestens 10 Jahre Soldat war, eher länger. Bekannt ist, dass er in 1.
Ehe mit der Witwe seines Freundes verheiratet war. Da könnte der Freund
natürlich ebenfalls Soldat gewesen sein, so dass eine Eheschließung in einer
Garnisonsgemeinde denkbar ist. Er war katholisch und hat 1884 als Witwer in
2. Ehe meine evangelische Urgroßmutter geheiratet. Daher könnte auch die 1.
Ehefrau evangelisch gewesen sein.

Besten Dank im Voraus und schöne Grüße aus dem verschneiten Nachbarkreis
Herford.

Gudrun – auf der Suche nach MAIDORN

Anita Rogge schrieb:

Hallo Mitforscher,

ich werde am 6.01. nach Minden fahren, wo sich 4 Filme für mich befinden.

Ich werde wohl sichten:

1732571 Taufen 1835-1870 und Heiraten 1834-1900 Armee am Riesengebirge
(suche BLASCHKE u. WERNER)

72900 evang. Garnisongemeinde Schweidnitz (suche dort STRÄubig)

Bei großem Interesse bitte Namen durchgeben bis Montag Abend. (mehr als 5
zusätzliche Namen schaffe ich nicht)

Freundliche Grüße

Anita aus der Mindener Gegend

Hallo Gudrun,
genau nach solchen Daten suche ich. Mein Urgroßvater hat in Schweidnitz fleißig Kinder bekommen, ich finde jedoch
weder Geburtsurkunde noch Todesurkunde im Standesamt (das allerdings, weil zu spät).
Mal sehen, ich melde mich, wenn ich etwas finde.
Gruß aus dem Kreis Minden-Lübbecke
Anita
-------- Original-Nachricht --------

Liebe Mitforscher!
allen fleißigen Forschern und Suchern ein gesundes & erfolgreiches neues Jahr!

Mir liegen inzwischen einige (in Selbstverlagen erschienene) ältere,
d.h. in altdeutscher Schrift gedruckte Bücher bzw. Schriften vor,
die ich diesjahr gedenke ins Internet stellen zu wollen.

Allerdings weiß ich nicht viel über das einscannen solcher "Dokumente", wobei mein Hauptproblem die "Suchworte" sind.
Diese Bücher müßten dann also als Textdokumente eingescannt werden, damit es ggf. auch "ergoogelt" werden kann (Bsp.: > Zuckerfabrik Maltsch < oder Namen und Orte ...ect. )
Wer kann mir da was zu raten?

vielen Dank

Klaus (Bittschier)

Hallo, an alle Mitleser,

für das Einscannen von Fraktur-Dokumenten gibt es keine
zufriedenstellende Lösung. Auf Fraktur-Schriften optimierte
Scan-/OCR-Programme weisen auch bei aktueller Technologie eine hohe
Fehlerquote auf, so dass in der Regel sehr viel Nacharbeit erforderlich
ist. -- Eine Alternative ist das Programm DejaVu; bei Fraktur-Schriften
und einer Konvertierung in das DejaVu-Format klappt es dann jedoch nicht
mit der Volltextsuche.

Eine alternative Lösung zur Umwandlung von Fraktur-Dokumenten in z.B.
PDF-Dateien (für Adobe Reader) ist die Verwendung von Diktiersoftware.
Hierbei ist eine entsprechende "Einarbeitungsphase" einzuplanen. -- Und
wenn alles nicht zufriedenstellend funktioniert, bleibt nur der Weg über
die Neuerfassung per Tastatur.

Vielleicht können Mitleser ergänzende Angaben zu dieser Thematik machen.

Mit besten Grüßen
Manfred Raether
www.Raether-Buch.de

bittschier@aol.com schrieb:

Hallo Klaus Bittschier,
ich halte es für unerläßlich, zuerst zu klären, welche Urheber- bzw.
Veröffentlichungs-Rechte verletzt werden, wenn man Bücher ins Internet
stellen will. Gerade die Selbstverleger sind darauf angewiesen, die
Herstellungskosten ihrer Bücher durch Verkauf wieder hereinzubekommen. In
Fraktur gesetzte Bücher sind so etwa bis 1930 +/- gedruckt worden. Da können
sich sowohl die Autoren, wie auch die Erben der Autoren noch bester
Gesundheit erfreuen und ihre Rechte (lies Schadenersatz) anmelden. So
angenehm es auch ist, durch das Internet die eigene Bibliothek zu
vervollständigen, so wenig rechtens wäre es, sich wie ein Raubritter zu
verhalten und fremdes Gut wie eigenes zu behandeln.
Ansonsten finde ich die Hinweise von Manfred Raether durchaus zutreffend.
Nichts für ungut und beste Grüße
Gerhard v. Pazatka Lipinski

Manfred Raether wrote:

Hallo, an alle Mitleser,

für das Einscannen von Fraktur-Dokumenten gibt es keine
zufriedenstellende Lösung. Auf Fraktur-Schriften optimierte
Scan-/OCR-Programme weisen auch bei aktueller Technologie eine hohe
Fehlerquote auf, so dass in der Regel sehr viel Nacharbeit erforderlich
ist.

Nach "Trainieren" eines OCR-Programmes, z.B. FineReader, kann man auf 95
% kommen (an bis jetzt etwa 28000 Seiten durchgeführt).

-- Eine Alternative ist das Programm DejaVu; bei Fraktur-Schriften
und einer Konvertierung in das DejaVu-Format klappt es dann jedoch nicht
mit der Volltextsuche.
  
Stimmt. Reine Bilddateien.
Eine alternative Lösung zur Umwandlung von Fraktur-Dokumenten in z.B.
PDF-Dateien (für Adobe Reader) ist die Verwendung von Diktiersoftware.
Hierbei ist eine entsprechende "Einarbeitungsphase" einzuplanen. -- Und
wenn alles nicht zufriedenstellend funktioniert, bleibt nur der Weg über
die Neuerfassung per Tastatur.
  
Stimmt. Diktieren, trainieren etc. ist weitaufwändiger als OCR.
Vielleicht können Mitleser ergänzende Angaben zu dieser Thematik machen.
  
GoogleBooks geht einen "Hybridweg" bei Frakturbüchern: Bilddateien der
Buchseiten und (noch fehlerhaftes) OCR, d.h. man findet einiges, aber
eben nicht alles.

Weitere Alternative: DigiBib von Compgen :
=>
http://wiki-de.genealogy.net/Portal:DigiBib/Aufnahmerichtlinien_für_Bücher
(Man kann lesen (Bildseiten) und viele helfen beim Transkribieren).

Urheberrecht:
Entweder das Buch ist von vor 1908 => Kein Problem
Oder später => jetzigen Urheberrechtsinhaber suchen und schriftliches
(!) Einverständnis holen.

Viel Erfolg!
Hanno V.J.Kolbe

Hallo Klaus,

außer den bisherigen Hinweisen, denen ich nur zustimmen kann, rate ich
Dir, die einzelnen Seiten nur schwarz-weiß zu scannen. Dies benötigt
nicht nur erheblich weniger Platz, sondern liefert bei
Schrifterkennungs-Software auch bessere Ergebnisse. Wenn Du die Bücher
nur ins Netz stellen willst, reicht eine Auflösung von 200 dpi. Für
eine OCR-Erkennung, mit der ich aber bei Fraktur-Schrift noch nie
vernünftige Ergebnisse erhalten habe, sind 300 dpi besser.

Viel Grüße und viel Erfolg

Frank (Wolfermann)
email ahnen@wolfermann.info
home Ahnenforschung

Hallo Gudrun,
heute habe ich leider keinen Seidel gefunden, habe jedoch nicht alle 4 Filme geschafft. Am 20.1. werde ich weiter lesen,
bis dahin bitte ich um Geduld.

Grüße
Anita (Rogge)
-------- Original-Nachricht --------

Hallo Anita und Gudrun
Ich habe etliche SEIDEL aus dem böhm. Riesengebirge.
Wenn da Interesse besteht, so bitte melden.
Mit freundlichen Grüßen
Rudofl (Seidel)