hallo alle zusammen,
der ort gehört zwar nicht in die nsl, aber bei br bin ich auch nicht schlau geworden. und da sich in dieser liste doch einige kompetentere mit militärgeschichte auskennen, frage ich hier mal.
1943 gab es in bernau bei berlin eine feuerwerkerei. was bedeutete damals der begriff feuerwerkerei genau? mein ahne war damals wachmann dort und ist wohl im dienst verstorben. kann es vielleicht ein unfall gewesen sein? vielleicht hat auch schon mal jemand was von ebend dieser feuerwerkerei gelesen, gehört? ich bin schon durch gott und die welt gegoogelt. ohne ergebnis. war es eine munitionsfabrik oder ein lager von der wehrmacht? war damals ein wachmann ein angehöriger der wehrmacht oder doch ein zivilist? damals war die feuerwerkerei in der albertshofer straße.
fagen über fragen. und noch keine antworten. vielleicht weiß ja jemand darüber bescheid.
lg ute
Jetzt neu! Im riesigen WEB.DE Club SmartDrive Dateien freigeben und mit
Freunden teilen! *WEB.DE - E-Mail-Adresse kostenlos, FreeMail, De-Mail & Nachrichten* [WEB.DE - E-Mail-Adresse kostenlos, FreeMail, De-Mail & Nachrichten]
Hallo Ute,
wie Du sicherlich beim Googeln festgestellt hast, nennt man - zumindest im milit�rischen Bereich - die f�r die Beseitigung von Kampfmitteln eingesetzten Personen "Feuerwerker". Der Name h�ngt damit zusammen, da� die Munition gesprengt wird und man einen Sprengschein haben mu�.
Zumindest heute ist im Raum Bernau das Zentrum f�r die Entsorgung von Munition - vor allem aus dem 2.WK - im Land Brandenburg. Gr��ere Munitionsbest�nde werden sogar von Sachsen aus zur Vernichtung angeliefert. Man kann davon ausgehen, da� auch vor 1945 dort entsprechende Einrichtungen waren.
Soweit ich wei�, geh�rt diese Einrichtung heute zum Bereich des Innenministeriums - also nicht mehr milit�risch.
Vorschlag:
Frage doch bei der dort ans�ssigen Firma f�r Kampfmittelr�umung nach:
Anton M�NSING, GmbHCoKG
Albertshofener Chaussee
10321 Bernau
Tel.: 03330-6058-0
e-mail: info@muensing.de
Mglw. gibt es vor Ort jemanden, der wei�, was dort vor 1945 war.
Da es sich um das Jahr 1943 handelt, kann man annehmen, da� Dein Vorfahre dort Soldat gewesen ist, zumindest w�hrend des Krieges.
In deisem Fall kannst Du Auskunft zur Person erhalten, wenn Du Namen und Geburtsdatum des Vorfahren hast, von:
- Deutsche Dienststelle (WAST)
e-mail: stephan.ihlenburg@wast.verwalt-berlin.de
www.dd-wast.de
und/oder
- Bundesarchiv-Au�enstelle Freiburg
Wiesentalstr. 10
79115 Freiburg
Tel.: 0761-47817-0
Viel Erfolg und Gru� aus dem Allg�u
Ernst Schroeder
www.kolberg-koerlin.de