Liebe Listenmitglieder,
nachdem ich die Rundschreiben schon länger fasziniert verfolge, möchte ich es nun einmal selbst versuchen, mein Suchgebiet zu beschreiben. Ich fröhne meinem Hobby, der Familienforschung, zwar schon sieben Jahre und habe über tausend Personen gesammelt, aber ich habe immer dort gesammelt, wo es leicht war.
Ausgerechnet bei meinem eigenen Namen weiß ich nicht sehr viel. Das liegt daran, daß mein Großvater, Kurt Funk, den mütterlichen Teil seiner Familie viel interessanter fand. Außerdem waren die Funks einfache Leute. Vermutlich komme ich erst weiter, wenn ich nach Polen fahre und mir die Archive ansehe. Das ist allerdings eher eine Geschichte für Rentner und meine Frau findet das wenig amüsant ...
Zur Sache:
FERDINAND FUNK
Meine Spur endet schon 1888 in Podlechen bei Rastenburg. Das war ein Eisenbahnknotenpunkt. Aus den Adresslisten kann man ersehen, daß rund die Hälfte der ca. 150 Einwohner bei der Bahn beschäftigt waren. Ferdinand war später in Berlin bei der S-Bahn. Sein unbekannter Vater war daher vielleicht auch Bahnangestellter. Ferdinand heiratete eine Tochter des Schätermeisters Karl EDOM. Karl hatte viele Kinder und ging mit seinem ganzen Clan kurz vor der Jahrhundertwende nach Berlin. Über ihn gibt es sehr schöne Anekdoten.
Ferdinand Funk