Hallo, Regina,
zu deiner Familienforschung "Tessmer"
in Verbindung mit Sch�nwiese im Kreis Elchniederung habe ich folgende
Informationen:
die politische Gemeinde Sch�nwiese besteht
seit dem 16.07.1938. Sie umfasst�6�Wohnpl�tze mit den
amtlichen deutschen Ortsnamen: Heinrichshof, Kleinsch�nwiese, Endern,
Schuppen, Neusch�nwiese und Sch�nwiese. Die genannten
Wohnpl�tze trugen�vor der Namens�nderung vom 16.07.1938
folgende Ortsnamen: Gr�flich Reatischken, Alt Schemeiten, Gut
Gr�flich Endreischken, Schuppinen, Neu Schemeiten und
Sch�nwiese.
Die Wohnpl�tze der Gemeinde
Sch�nwiese liegen zwischen Gilge und Ru� in einer Entfernung
von rund 6,5 km von Kuckerneese, dem einwohnerm��ig
gr��tem Ort (Dorf) im Kreis Elchniederung.�
Die
Gemeinde Sch�nwiese wird auf dem Blatt Nr. 0894 der Topographischen
Karte abgebildet.�
Die Gemeinde Sch�nwiese wurde
fremdsprachlich (russisch) als "Sedlowinka" bezeichnet.
Im Jahre 1939 z�hlte die Gemeinde Sch�nwiese�299
Einwohner.
Die Gemeinde Sch�nwiese geh�rte:�
a) zum evangelischen Kirchspiel: Rauterskirch,
b) zum Amtsbezirk
und Ortspolizeibezirk: Rautersdorf,
c) zum Amtsgerichtsbezirk:
Kuckerneese.
Die fr�heren deutschen Ortsnamen
lauteten:�
zu Rauterskirch: Alt Lappienen,
zu
Rautersdorf:�Neu Lappienen,
zu Kuckernesse: Kaukehmen.
Ich war 2008 in Sch�nwiese. Dort stehen noch die Ruine des
Sch�pfwerkes und 3 H�user. Alle andere ist verschwunden. Aber:
das Nachbardorf Lischau existiert noch. Dort wohnt die deutsche Charlotte
Meschkauskiene, geb. Milowski�(sie freut sich �ber deutsche
Besucher).
Meine Vorfahren v�terlicherseits (ZEHRT) stammen aus
Sch�nwiese.�
Ich habe k�rzlich im Bundesarchiv
Bayreuth geforscht und eine komplette Einwohnerliste der Gemeinde
Sch�nwiese fotokopiert. Auf Blatt Nr. 173 stehen die Familiennamen:
TESSMER und BORRMANN mit weiteren pers�nlichen Angaben.
Herzliche Gr��e
Elfi (Ebinger, geb. Zehrt)