Familienforschung, Nachname WARTHUN

Hallo liebe Listenteilnehmer,
ich entnehme den Antworten und Beitr�gen,
da� einige Listenteilnehmer das Buch von Podehl
"4444 ostpreu�ische Namen pru�isch erkl�rt"
kennen.
Darum m�chte ich auch in dieser Liste meine
Anfrage stellen, die ich vor einigen Tagen in 2 anderen
Ostpreu�enlisten gestellt habe.

In der Literaturliste (sehr zu empfehlen) im Ostpreu�en-Forum
fand ich das Buch:
"4444 ostpreu�iche Namen pru�isch erkl�rt" von Hans-Georg Podehl.

Podehl schreibt auf Seite 78:
"Warthun = Ort Wartutschen, Kreis Labiau, wartaut=dolmetschen
usw."

Den Autor des oben genannten Buches, Herrn Podehl, kann man leider
nicht (mehr) befragen, wie und warum er zu dieser Aussage,
(Warthun = Ort Wartutschen), gekommen ist. Der Rautenberg-Verlag
kennt seine Anschrift nicht.

Auf der Seite www.ostpreussen.de.vu bin ich dann f�ndig geworden.
Dort steht: Ort Blumenfelde
Alte Ortsnamen: Wartutschen, Florlaucken, Florlauken
Kreis: Labiau, Kirchspiel: Markthausen, Karten-Nr. 86

Der von mir angeschriebene Webmaster der Ostpreu�enseiten
konnte folgendes erg�nzen. Er schrieb mir:
"Blumenfelde (Ostpr.)
Typ: Ein paar kleine H�fe
Landkreis: Labiau, 31,5 km �stlich von Labiau, Einw. 131
rus. Name: +++ (existiert nicht mehr)
Alte Ortsnamen:
Wartutschen NAE vor 1820 (NAE=Namens�nderung)
Florlauken FSW nach 1820 (FSW=Feststellung der Schreibweise)
Florlaucken NAE 16.07.1938"
Woher der Webmaster von ostpreussen.de.vu diese Informationen
hat, dazu mu� ich ihn noch befragen.
Wartutschen (= Blumenfelde) im s�d�stlichen Teil des Kreises
Labiau und das Fischerdorf Gilge am Kurischen Haff,
liegen ca. 40 km Luftlinie von einander entfernt.

Da ich in den Kirchenb�chern von Gilge meinen Spitzenahn
"Erdman WARTUNS", gestorben am 28.03.1768, gefunden habe,
liegt die Vermutung nahe, da� hier ein Zusammenhang besteht.

Meine Fragen:
1. Wer kann die Ausage von Herrn Podehl best�tigen bzw. unterst�tzen,
    da� Wartutschen der m�gliche Namensgeber f�r meinen Nachnamen ist?
2. Wer wei� mehr �ber den Ort Wartutschen, den es vermutlich 1785
    schon nicht mehr gab?
3. Das Kirchspiel von Wartutschen (=Blumenfelde) war
    Popelken (=Markthausen).
    Sind Kirchenbuchverfilmungen der Mormonen bekannt?

Auf eine Antwort freut sich
Horst
aus Duisburg, der Stadt an Rhein und Ruhr.

"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
        Ing. (grad.) der H�ttentechnik
               Horst WARTHUN
      Biesenwiese 34, 47167 Duisburg
    Tel. +49 203 58 69 65, Mobil 0170 - 67 20 970
    E-Mail: Rhenogermane@cityweb.de
               Horst.Warthun@gmx.net
""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""

Hallo Herr Warthun,

der Webmaster hat sein Wissen aus dem Buch "Geographisches Ortsregister
Ostrpreu�en" von Dietrich Lange. Dort steht auch noch, da� Blumenfelde im
Reg.Bz. K�nigsberg (Pr.) �stlich der Deime liegt und zwar 31,5 km �stlich
von Labiau. Es geh�rt zum Kirchspiel Markthausen. Sie finden es auf dem
Me�tischblatt 1295 n�rdlich vom Zentrum der Karte.

freundliche Gr��e
A. Gro�kreutz

Horst Warthun schrieb:

Hallo Horst Warthun,

in der "Topograph.�bersicht des Verwaltungs-Bezirks der K�nigl.Preu�.Regierung
zu K�nigsberg in Preu�en"(1820) von Samuel Gottlieb Wald findet sich folgende
Eintragung:

Florlaucken(Wartutschen),Kirchspiel Popelken
Chatoul-Bauerdorf
4 Feuerstellen
19 Seelen
Amt Mehlaucken

Viele Gr��e
Gabriele Bastemeyer

Horst Warthun schrieb:

Hallo,

die Kirchenb�cher hatte ich vergessen.
Im S�chs.Staatsarchiv Leipzig sind f�r Popelken die Taufen von 1693-1810,
Heiraten 1726-1819 und Tote 1761-1814 mit kleinen L�cken. Also werden Sie die
Mikroverfilmungen wohl auch bei den Mormonen finden.

Gabriele Bastemeyer

Horst Warthun schrieb:
    

3. Das Kirchspiel von Wartutschen (=Blumenfelde) war
    Popelken (=Markthausen).
    Sind Kirchenbuchverfilmungen der Mormonen bekannt?

Auf eine Antwort freut sich
Horst
aus Duisburg, der Stadt an Rhein und Ruhr.

Lieber Horst,
die Antwort hierauf hatte ich Dir vor einiger Zeit bereits ausf�hrlich in der
Tilsit-Liste gegeben..siehe unten!
MfG
Christel Mett

In der Untergruppierung " place search" findet sich bei Eingabe des
Kirchspielnamens "Popelken" eine Auflistung der verfilmten
Kirchenb�cher von 1693-1819 unter anderem Taufen, Tote und Heiraten.

Mit freundlichen Gr��en
Christel

Hallo Horst,

Hallo, wie kommt man in die Tilsit Liste.
Gru� Jan-Holgar Borm

mett schrieb:

Hallo,

meine Vorfahren haben nach 1833 in Königsberg Hintertragheim 55 gewohnt. Nach Fritz Gause "Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen" befand sich in diesem Haus eine Weißgerberwalkmühle, die 1890 abgebrochen wurde.

Da mein Vorfahre (Haus)Zimmergeselle war, bezweifel ich, daß er irgendetwas mit der Mühle zu tun hatte. Wahrscheinlich war einfach ein Teil der Mühle vermietet. Trotzdem würde mich interessieren, wie ich mehr über diese Weißgerberwalkmühle bzw. Walkmühle herausfinden kann. Was genau ist eine "Weißgerberwalkmühle"? Wer waren die Eigentümer ab 1833? Gibt es vielleicht sogar noch Fotos von der Mühle?

Über jeden Hinweis freut sich
Steffen

FERNITZ wahrsch. in der Nähe von Fischhausen
HECHT in Königsberg
LILIENTHAL in Fischhausen
NITSCH in Fischhausen, Pillau
RADAU in Königsberg
SCHULZ in Königsberg (Haberberg)
WEINOWSKI in Szemlauken, Stannen, Insterburg, Polen?
...

Gesucht wird der Geburtsort von Carl Gottlieb RADAU, der 1799/1800 wahrscheinlich irgendwo in Königsberg oder Umgebung geboren wurde.

Hallo Steffen !
Hier in unserer Liste sucht ein Boris Radau nach seinen Vorfahren !

Mit freundlichen Gr�ssen
Peter

Hallo Steffen,
meine 93 j�hrige Tante kann sich daran erinnern, im Hintertagheim bei der
Walkm�hle als Kind gespielt zu haben. Sie wohnte damals am Steindammer Wall.
Sie kann sich aber nicht mehr daran erinnern, warum das so hie�.
Gru�
Helga

Hallo Steffen,

noch ein Zusatz:
Eine Wei�gerberwalkm�hle har durchaus etwas mit einem M��hlenrad zu tun,
denn das weiche, feine Leder musste gewalkt, d.h. geknetet und weich gemacht
werden. Sie finden eine gute Erkl�rung unter www.gerberei-kolesch.de

Gru� Helga

Hallo Stefan und Helga!
Sollte sich etwas zu der von Euch erw�hnten Wei�gerberwalkm�hle ergeben,
dann w�rde mich dieses ebenfalls interessieren. In K�nigsberg hatte mein 5x
Ur-Gro�vater Ferdinand Berdau eine Wei�gerber- und Handschuh-Manufaktur um
1773 bis 1776 "etabliert". Ddieser Umstand wird ebenfalls von Fritz Gause
erw�hnt. Leider wei� ich nicht, wo sich diese Manufaktur befand, aber ich
vermute, da� diese am Wasser gelgen haben mu�.

Vielleicht l��t sich �ber diese Wei�gerberwalkm�hle mehr berichten.

Viele Gr��e
Martin

[mailto:ow-preussen-l-admin@genealogy.net]Im Auftrag von Helga Heigl

Hallo Steffen,
meine 93 j�hrige Tante kann sich daran erinnern, im Hintertagheim bei der
Walkm�hle als Kind gespielt zu haben. Sie wohnte damals am Steindammer Wall.
Sie kann sich aber nicht mehr daran erinnern, warum das so hie�.
Gru�
Helga

Hallo Peter,

Hallo Steffen !
Hier in unserer Liste sucht ein Boris Radau nach seinen Vorfahren !

danke für den Hinweis. Ich bin mit Boris schon seit einiger Zeit in Kontakt. Wir suchen beide nach einem Carl Gottlieb RADAU. Seiner wurde etwa 1797/1798 geboren und meiner 1799/1800. Von beiden Carl Gottlieb RADAUs kennen wir leider den Geburtsort nicht. Das macht die Suche ziemlich schwierig.

Viele Grüße
Steffen

FERNITZ wahrsch. in der Nähe von Fischhausen
HECHT in Königsberg
LILIENTHAL in Fischhausen
NITSCH in Fischhausen, Pillau
RADAU in Königsberg
SCHULZ in Königsberg (Haberberg)
WEINOWSKI in Szemlauken, Stannen, Insterburg, Polen?
...

Gesucht wird der Geburtsort von Carl Gottlieb RADAU, der 1799/1800 wahrscheinlich irgendwo in Königsberg oder Umgebung geboren wurde.