Familienforschung Meeser/Maeser (fwd)

Sollte jemand Herrn Maeser helfen können, dann schreiben Sie ihn bitte persönlich an, nicht über die Liste.
Danke im Voraus!!!!!!!
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Absender: "Maeser, Stefan" <Stefan.Maeser@Genzyme.com>
Empfänger:

Meine männlichen Vorfahren sind um 1724 nach Ostpreußen eingewandert. Der älteste mir bekannte Vorfahre hieß mit Vornamen Wilhelm. Er ist vermutlich um 1690 geboren. Der Nachname wurde in ostpreußischen Dokumenten in folgenden Variationen geschrieben: Meeser, Mehser, Mörser, Möser, Moeser, Mößer, Moser. Er hatte einen Sohn mit dem Namen Johann Peter Maeser/Mehser. Er ist vermutlich um 1715 geboren. 1726 wurde in Ostpreußen eine Magdalena Meser als Taufpatin verzeichnet. Eventuell war sie die Ehefrau von dem oben genannten Wilhelm. Daneben könnte noch ein Bernhard Mörser/Möser zur Familie gehört haben. Es könnte sich um einen Bruder von Wilhelm handeln, der ebenfalls um 1690 geboren sein dürfte. Die Familie war evangelischer Konfession. Bei mehreren Familien lässt sich ein Hervorgehen der Schreibweise Mäser/Meser aus dem Namen Möser (Moser) nachvollziehen. Die Chronologie der mir zur Verfügung stehenden Daten meiner Vorfahren deutet daraufhin, dass die Schreibweise Meeser/Meser die ältere ist und mit der Familie nach Ostpreußen kam. Die anderen oben genannten Varianten wie Mörser, Möser, Moeser, Mößer traten zwischenzeitlich auf und haben sich nicht stabilisiert. Falls Sie die oben genannten Namen in dem Zeitraum Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhunderts in Ihren Unterlagen finden sollten, wäre ich Ihnen für einen Auszug der Daten sehr dankbar. Wenn es in Ihrer Region nur katholische Einwohner in diesem Zeitraum gab, ist eine Verbindung zu meinen Vorfahren sicherlich sehr unwahrscheinlich. Ich möchte Sie jedoch zur Sicherheit um eine Überprüfung bitten. Aufgrund meiner Familienforschung habe ich mich grundsätzlich mit unserem Familiennamen im deutschsprachigen Raum beschäftigt. Die mir bekannten Daten legen nahe, dass die Träger der Namen Mäser, Maeser, Mähser, Mehser, Meeser und Meser sich 12 Familie zuordnen lassen. Innerhalb der Familien unterlag die Schreibweise erheblichen Variationen. Die jeweils heutige Form dürfte wohl jeweils die zum Zeitpunkt der Einführung einer verbindlichen Schreibweise für Familiennamen vorherrschende gewesen sein. Mich würde daher auf jeden Fall interessieren, seit wann der Namen in Ihrer Region auftritt und welche Varianten zwischen der ersten Nennung und der heutigen Schreibweise verzeichnet sind. Selbstverständlich werde ich alle mit der Recherche verbunden Kosten übernehmen bzw. Ihrem Verein eine Spende zukommen lassen. Bei Rückfragen können Sie mich jederzeit unter der Telefonnummer 0175-263 99 45 erreichen oder mir eine Nachricht hinterlassen. Mit freundlichem Gruß Dr. Stefan MaeserGelnhäuser Str. 26b63867 Johannesberg