Familienforschung Mävers, Maevers, Maeves

Liebe Listenmitglieder,

wem von euch sind bei seiner Forschung
die folgenden Personen begegnet:

Casper Heinrich Maevers, Tischler in Bierbergen
Christoph Maevers, B�rger in Peine
weiland Heinrich Maevers in Lesse Pupillen Vormund Heinrich Lippe in
Lesse*
Conrad Maevers, Kothsasse** in Klein Lopke
Christian Maevers, Halbkother** in Hohenhameln
Christian Maevers, Leineweber in Bierbergen,
Heinrich Maevers, Kothsasse** in Bierbergen,
Heinrich Maevers, Leineweber in Harber,

* weiland meint diesem Falle "verstorben
Pupillen vgl. englisch: pupils, ich w�rde aber sagen dass hier
Kinder gemeint sind, deren Vormund Heinrich Lippe in Lesse war.

Koth d�rfte mit Kate (Kote, Kotte) in Verbindung stehen, es meint
das Haus eines Kleinbauern oder Tagel�hners, dessen Landbesitz
nicht ausreichte um sich und seine Familie davon allein zu ern�hren.

Es ist m�glich dass ich hier fr�her schon einmal Informationen
erhalten habe, aber damals keinen Zusammenhang mit der von mir
gesuchten Familie feststellen konnte.

Nun habe ich heute vom Hauptstaatsarchiv in Hannover Kopien
eines Aktenb�ndels erhalten der die - von mir inzwischen als
die richtige ermittelte - Familie des Caspar Heinrich Maevers
mit den anderen in Zusammenhang bringt.

Mit freundlichen Gr��en aus Haigerloch
(Baden-W�rttemberg)
Heinz E. Hennige

Hallo Heinz,

mir ist der Name Mewes in der N�he von Wilhelmshaven bekannt. M�glicherweise geh�ren die auch zu der Sippe. Als Wilhelmshaven im 19. Jh. erbaut wurde, kamen viel Menschen von �berall dorthin, denn Arbeitskr�fte wurden dort viele ben�tigt. Ich halte es f�r m�glich, dass aus deiner Sippe Leute aus dem Hannoverschen dorthin gingen. Hannover war in der Zeit preu�sich und Wilhelmshaven war eine Exklave Preu�ens im Oldenburgischen.

Verwaltet wurde Wilhelmshaven von Wittmund aus, war dadurch also ostfriesisch.

Gru�

Harald Tobias

Liebe Listenmitglieder,

Hallo Tobias,

Du erw�hnst Mewes

f�r meine Sippe - genau genommen die Sippe der Ehefrau eines, aus
Deutschlands tiefem S�dwesten
in die U.S.A. ausgewanderten, Urgro�onkels - liegen nur Belege f�r die
Schreibung mit v vor,
wobei der Laut v im Deutschen, vor allem bei germanischer Wurzel
(Vater, Verein) als f gesprochen
wird. Weshalb es dann in den U.S.A. - die von mir gesuchte Familie
Caspar Heinrich Maevers (Mavers, Mafers
wanderte im Herbst 1845 aus - letztlich zur Schreibung mit f kam -
Mefers und zuletzt Meffers.

Da ich in Bahlow's Namenslexikon nur die Formen Mewes, und Meffert
gefiunden habe, meine Frage:
Haltet ihr es f�r m�glich dass, vom Namen Mewes ausgehend, ein r
eingeschoben und nachtr�glich
aus dem w ein v bzw. f wurde?
Man muss immer zun�chst an die Aussprache denken (f�r Bierbergen
ostf�lisches Platt), d
ie Schreibung entwickelte sich sekund�r dazu, wie eben der Schreiber
dachtre dass es korrektes Hochdeutsch sein sollte.

Ich kann nur Beipiele von hier aus dem S�den nennen:
� wird zu gesprochenem i, i - vor allem in unbetonter Stellung vor m
und n, und � werden zu e,
diese Regel im Kopf verfuhren viele Schreiber anders herum, das hei�t
aus Hennige wurde H�nnige,
Stengel zu Stingel, und aus Hegner Henger, Hinger oder gar H�nger.

w = f ??
Im Schw�bisch-Alemannischen Sprachraum wird ein zwischen zwei Vokalen
stehendes angedeutetes
w (heuen = Heu machen; Saua = S�ue, Wildschweine) zu b haiba,
sauba, seible (S�ule = Schweinchen)

Nur in einer Aktenangabe �ber die o. g. ausgewanderte Familie kommt die
Schreibung ohne r = Maeves vor.
Da es vor 1876 keine Vorschrift gab wie ein Familie ihren Namen zu
schreiben hatte kann es gut sein dass
ein Schreiber das r �berh�rt hat - Genausogut kann es ein
Transkriptionsfehler eines Archivars sein.
Das kommt vor wenn jemand sich mit den an einem bestimmten Ort
vorkommenden Familiennamen nicht
auskennt.

Hat jemand noch mehr Ideen zu M�vers, Maevers. Maeves?

Gr��e aus dem tiefen S�den.

"Harald Tobias" <harald.tobias@gmx.net> schrieb:

Guten Tag Herr Hennige,

Im Register der Amtsvogtei Ilten 1492-1752 (Margarete Werner) steht auf S.586/Nr.882:
Christian M�vers versichert 1752 seinen Hof von 47 x 32 Fu� Grund in Klein L�bcke Nr.21 zu 50 Thl.
Es ist der einzige in den Registern verzeichnete M�vers.

Ein sch�nes Wochenende

Angela Fischer

Liebe Listenmitglieder,

wem von euch sind bei seiner Forschung
die folgenden Personen begegnet:

Casper Heinrich Maevers, Tischler in Bierbergen
Christoph Maevers, B�rger in Peine
weiland Heinrich Maevers in Lesse Pupillen Vormund Heinrich Lippe in
Lesse*
Conrad Maevers, Kothsasse** in Klein Lopke
Christian Maevers, Halbkother** in Hohenhameln
Christian Maevers, Leineweber in Bierbergen,
Heinrich Maevers, Kothsasse** in Bierbergen,
Heinrich Maevers, Leineweber in Harber,

* weiland meint diesem Falle "verstorben
Pupillen vgl. englisch: pupils, ich w�rde aber sagen dass hier
Kinder gemeint sind, deren Vormund Heinrich Lippe in Lesse war.

Koth d�rfte mit Kate (Kote, Kotte) in Verbindung stehen, es meint
das Haus eines Kleinbauern oder Tagel�hners, dessen Landbesitz
nicht ausreichte um sich und seine Familie davon allein zu ern�hren.

Es ist m�glich dass ich hier fr�her schon einmal Informationen
erhalten habe, aber damals keinen Zusammenhang mit der von mir
gesuchten Familie feststellen konnte.

Nun habe ich heute vom Hauptstaatsarchiv in Hannover Kopien
eines Aktenb�ndels erhalten der die - von mir inzwischen als
die richtige ermittelte - Familie des Caspar Heinrich Maevers
mit den anderen in Zusammenhang bringt.

Mit freundlichen Gr��en aus Haigerloch
(Baden-W�rttemberg)
Heinz E. Hennige

Hallo Heinz,

bitte sag' doch Harald zu mir, Tobias ist mein Familienname. :wink:

Zu der Schreibweise kann ich nur sagen, dass Namen in der Vergangenheit so geschrieben wurden, wie sie geh�rt wurden.

Ups, sollte noch gar nicht abgeschickt werden.

Fr�her wurden die Namen nach Geh�r aufgeschrieben, deshalb halte ich es f�r m�glich, das es dort ohne b�se Absicht zu einer anderen Schreibweise kam. Es ist ja auch gar nicht sicher, das die Mewes bei Wilhelmshaven zu deiner Sippe geh�ren. Ich halte es nur f�r m�glich, das es so ist.

Ob das so ist, musst Du schon selbst herausfinden.

:wink:

Harald

Maevers siehe OFB Bockenem
Gruß Bremer

Wie lang war ein Fu� in dieser Region?
trotz gleichen Namens gab es da gravierende Unterschiede:

Beispiele aus unserer Gegend:
W�rttembergischer Fu� 19. Jh. 0,28648 m.

Haigerlocher Schuh vor 1800 = ca. 0,308 m
Haigerlocher Rute = 3,72 m � 13 Schuh zu 0,2846 m
Haigerlocher Dezimalschuh Schuh 1800 - 1825 = 0,3720 m

Stadt und Herrschaft Haigerloch geh�rten zum Herrschafts-
bereich des F�rsten von Hohenzollern-Sigmaringen, der
sich vor 1806 aus zahlreichen Einzelterritorien zusammen-
setzte. Um diese grob anzugleichen wurde die Haigerlocher
Rute mit 3,72 m, urspr�nglich wohl 12 Schuh, in 13 Schuh
eingeteilt - auf einer Flurkarte von 1798 ist der Dezimalschuh = 1/10
Rute
= 0,372 m eingezeichnet.

Gru� Heinz E. Hennige

"Angela Fischer" <angela.fischer@bayern-mail.de> schrieb:

Hallo Harald,

bitte entschuldige,
da bin ich wohl etwas "n�aba dr kabb"
(w�rtlich "neben der M�tze") gestanden.

Gru� Heinz

"Harald Tobias" <harald.tobias@gmx.net> schrieb:

1 Hannoverscher Fu� = 292,10 mm

A.Fischer

Dann h�tte 1 Hannoveraner Morgen � 2621,009 qm aufgerundet 30719 qFu�,

stimmt das?

Mit freundlichem Gru�

Heinz E. Hennige

"Angela Fischer" <angela.fischer@bayern-mail.de> schrieb:

meine ubergrobmuthers name war mävers sie hatten ein sohn in hameln
1849,lisa ropers