Familienakten Meckl.-Strelitz

Hallo Andrea und Peter,
wie ich Euren eMails entnehme, habt Ihr Erfahrung hinsichtlich der Familienakten. Wie sollte ich als Auswätiger, der aus Bielefeld anreist, vorgehen, um die mehrtägige Verzögerung bis zur Vorlage der Akten zu vermeiden? Kann ich das LHAS anschreiben:"Wenn Akten zu den und den Namen vorhanden sind, stellen Sie mir diese zu dem angegeben Lesetermin zur Verfügung"?
Mit den besten Wünschen zum Pfingstfest

Klaus

Hallo Gustav und Klaus,

Neustrelitz im Hauptarchiv

die Familienakten gehen in ihrem Ursprung zwar auf das vergleichsweise sp�t
(E. 19. Jh.) entstandene Neustrelitzer Hauptarchiv zur�ck; allerdings wurden
s�mtliche Strelitzer Archivbest�nde der Landesebene mit Wiedervereinigung
der beiden meckl. Freistaaten (1934) nach Schwerin �berf�hrt und werden
heute vom LHAS verwahrt - aus heutiger Sicht ein Gl�cksfall, da die
Unterlagen in Neustrelitz ansonsten h�chstwahrscheinlich beim Schlo�brand
1945 verloren gegangen w�ren.

Erfahrung hinsichtlich der Familienakten

Einmal empfiehlt sich ohnehin die Terminabstimmung mit dem LHAS f�r einen
Arbeitsbesuch, der spontan i.d.R. nicht m�glich ist. Dabei kann im Vorfeld
per Briefanfrage auch gekl�rt werden, inwieweit zu den betreffenden
Familiennamen Akten vorliegen und zu bestellen w�ren (darin dann mitunter
nur wenige Bl�tter). Au�erdem gab es im LHAS aus organisatorischen Gr�nden
zuletzt eine t�gliche Volumenbegrenzung, wonach der Benutzer pro Tag maximal
5 Akten anfordern konnte. Ich wei� nicht, ob das inzwischen noch immer so
gehandhabt wird.

Peter