Familie Beyer / [von] Witzleben in Höchstädt

"Jens Beger" <jbeger@onlinehome.de> schrieb:

Sehr geehrte Damen und Herren,

von 1672 bis 1705 versah Magister Christoph Beyer die Pfarrstelle in Höchstädt b. Wunsiedel. Nach Simon, Bayreuthisches Pfarrerbuch wurde er am 11. Dezember 1638 in Marktredwitz geboren, studierte 1664 in Leipzig und amtierte dann von 1672 bis 1705 als Pfarrer in Höchstädt. Seine Ehefrau ist als Barbara Sophia [von] Witzleben angegeben; ihre Mutter Margarethe [von] Witzleben stirbt im Januar 1696 in Höchstädt. Zwischen 1674 und 1690 kommen in Höchstädt 6 Kinder zur Welt: Anna Magdalena Beyer (1674), Dorothea Susanna Beyer (1676), Catharina Maria Beyer (1678), Magdalena Barbara Beyer (1682), Georg Christoph Beyer (1685) und Anna Rebecka Beyer (1690). Die jüngste Tochter Anna Rebecka Beyer heiratet 1723 in Gera den Schönfärber Gotthard Starcke aus Reichenbach.

Trotz vielfältiger Bemühungen (Auswertung der Literatur und der fraglichen Kirchenbücher; Anfrage bei den einschlägigen Archiven) ist es mir nicht gelungen, folgende Fragen zu klären:

1. Wo kam M. Christoph Beyer her, als er 1672 die Pfarrrstelle in Höchstädt antrat. Er war bereits verheiratet und immerhin schon 34 Jahre alt. Einen Anhaltspunkt könnte die Immatrikulation im Wintersemester 1664 in Leipzig bieten. Es kann nicht sein erstes Studium gewesen sein, da er ja schon 26 Jahre alt und bereits Magister war. Hat er vielleicht als Informator für junge Herrschaften die Universität Leipzig belegt? Wird er in Matrikeln einschlägiger Gymnasien genannt?

Hallo Jens,

habe mal kurz im "Grünberg" geschaut mit diesem Ergebnis:
BEYER Georg Christoph, *1685 Höchstädt(Bayern), Vater: Pfarrer,
1723 Sub.Diac., 1724 Diacon, 1727 Pfarrer in Staucha(Paroch. Meißen),
gestorben 1731.
Versuche doch von der Uni-Bibliothek Leipzig [Abt. Handschriften und
Sondersammlungen?] den Matrikeleintrag aus dem Jahr 1664 im Wortlaut zu
bekommen. Bei meinem Ahne hat das [Uni Jena] hat es funktioniert :wink:
Viel Erfolg-
MfG aus Berlin
Uwe

Hallo Uwe,

kannst du mir die Literaturangabe "Grünberg" bitte näher erläutern?

Freundliche Grüße,
Diether (Caspritz)