Ich brauche eine Experteneinschätzung.
Wie wahrscheinlich ist es, das im Jahre 1827 ein Kammachergeselle in Wismar bereits 34 Jahre alt ist ?
Kann es solche Ausnahmen geben ?
Gruß
Jens Edler
Ich brauche eine Experteneinschätzung.
Wie wahrscheinlich ist es, das im Jahre 1827 ein Kammachergeselle in Wismar bereits 34 Jahre alt ist ?
Kann es solche Ausnahmen geben ?
Gruß
Jens Edler
Hallo Jens Edler,
Wie wahrscheinlich ist es, das im Jahre 1827 ein Kammachergeselle in
Wismar bereits 34 Jahre alt ist ?
Kann es solche Ausnahmen geben ?
bin zwar kein Exberde, aber ich wei�, da�
- das Handwerk seit dem spaeten Mittelalter bekannt ist.
- sie auch Graempelmacher, Kammenscherper,
Kammenschmied, Kampelmacher, Strelmacher
genannt wurden.
- sie sich mit anderen Zuenften wie:
Buerstenbindern, Kaufleuten zu Mischzuenften zusammen-
schlossen..
- das Handwerk sich Mitte des 17. Jhd. bedingt
durch die Mode, aufwendige Frisuren usw., richtig entfaltete.
- in Frankfurt 1777 bereits 15 Meister, in
Nuernberg Ende des 18. Jhd. gar 90 Meister arbeiteten.
- das einheimische Horn den Qualitaetsanspruechen nicht
mehr genuegte; daher wurde Ochsenhorn aus Brasilien,
England, Russland oder der Tuerkei verwendet.
- Wismar eine schoene Hafen- und Hansestadt ist.
Gru� vom Niederrhein
Manfred