Hallo, Frau Dr. Kronenberg, Herr Robert Rameil, Karen und Listis,
zu der Frage der o.g. Kirchenbücher von Mündelheim siehe Dr. Günter von Roden, Geschichte der Stadt Duisburg, Band 2, 1974, Seite 308: Die Betreuung der Evangelischen in Mündelheim erfolgte anfangs von Wanheim-Angerhausen und mit zunehmender kirchlicher Selbständigkeit von Hüttenheim aus.
Das sagt sehr wenig aus, schon gar nichts über die Zeiträume!
Sehr ausführlich dagegen wird dieses Thema behandelt in dem Buch: Mündelheim, Heimat im großen Rheinbogen, welches der Bürgerverein Duisburg-Mündelheim aus Anlaß des Jubiläums des 1050jährigen Bestehens des Ortes 1997 herausbrachte. Daraus geht hervor, daß Mündelheim früher rein katholisch war. Nur in Ehingen tauchten die ersten Evangelischen auf, die zuerst, wie Wanheim und Angerhausen, zu (Rheinhausen-)Friemersheim gehörten. 1801 waren es 42 Evangelische. 1824 war die Rede von drei Familien, die erklären sollten, zu welcher ev. Gemeinde sie gehören wollten, was sie veranlaßte, mit dem Mündelheimer Dechanten zu sprechen, ob er evtl. die Taufen, Trauungen und Beerdigungen für sie übernehmen könnte. Dem Antrag stimmte er zu unter der Voraussetzung, daß die ev. Geistlichen damit einverstanden seien. 1856 waren es schon fünf Familien, die der ev. Gemeinde in
Wanheim-Angerhausen zugeordnet wurden. Erst 1946 wurde ein Pfarrbezirk aus Mündelheim, Ehingen und Hüttenheim gebildet. Die weitere Gemeindeentwicklung nach dem 2. Weltkrieg wird für uns als Familienforscher weniger von Interesse sein!
mfg
Uwe (Zeppenfeld)
Hallo, Frau Dr. Kronenberg, Herr Rameil,
hallo Uwe,
Uwe, danke f�r die interessanten Infos. Das M�ndelheim fr�her rein
katholisch war dachte ich mir schon, aber richtig, �berall gibt es
Ausnahmen.
Erg�nzend zu deiner Mail hier noch das, was ich im Findbuch des
Stadtarchives Duisburg gefunden habe, welches dir sicher auch vorliegt, aber
vielleicht f�r die anderen Listies von Interesse ist.
evgl. Gemeinde Wanheim-Angerhausen
Taufen 1856-1874 Nr. 105
Register Nr. 105 b
Trauungen 1856-1874 Nr. 105
Register Nr. 105 b
Beerdigungen 1856-1874 Nr. 105
Register Nr. 105 b
Register (1592-1891) Nr. 360a
Vor 1803 sind alle Eintragungen in Friemersheim erfolgt(s. dort). Von
1803-1856 wurde die Gemeinde von der Salvatorkirche aus betreut, so da� alle
Eintragungen dort zu finden sind.
Die evgl. KB von Friemersheim und der Salvatorkirche finden sich ebenfalls
im Stadtarchiv Duisburg
Gru�, Karen (Feldbusch)
Dear List Members
I am looking for details of my Great Grandparents. I have their names, but
I have no details of where or when they were born. I am hoping to find this
from details of my Grandparents birth certificates. They are:
0) Martin Piechowski, born 4 April 1892 in Herten, Westphalia.
o) Maria Klosowski, born 13 March 1897 in Gladback, Westphalia.
They are probably both Roman Catholics. If anybody is visiting the Catholic
Archives in M�nster could you please ask whether they have the church
records there, and if so how would I go about applying for them.
Any other suggestions as to avenues of study would be gratefully received.
Thank you
Martin David Hodgson-Brown
Hello David,
this is your family:
Nachfahrenliste von Stephan Piechowski
1. Piechowski, Stephan,
* Alt Grumkowo, Rawitsch, Ostpreu�en 06.09.1857,
+ Gelsenkirchen-Buer 29.01.1923
oo Herten bei Recklinghausen 1887
Margaretha Roerig,
* Limburg-Offheim, Hessen 23.10.1863,
+ Gelsenkirchen-Buer 23.04.1944
6 Kinder von Nr. 1
2. Piechowski, Johann Wilhelm,
* Herten bei Recklinghausen 24.08.1888, + Gelsenkirchen-Buer 25.07.1969
3. Piechowski, Martin,
* Herten bei Recklinghausen 04.04.1892, + Gelsenkirchen-Buer 25.11.1964
4. Piechowski, Friederich,
* Herten bei Recklinghausen 03.10.1893, + Herten bei Recklinghausen 1976
5. Piechowski, Stanislaus,
* Herten bei Recklinghausen 28.09.1895, + Herten bei Recklinghausen 1977
6. Piechowski, Juliane,
* Herten bei Recklinghausen 25.07.1898, + Gelsenkirchen-Buer 25.09.1953
7. Piechowski, Maria,
* Herten bei Recklinghausen 17.01.1900, + Herten bei Recklinghausen 08.02.1900
Mit freundlichen Gr��en/ kind regards
Eva (Holtkamp)
Liebe Eva,
Rawitsch liegt nicht in Ostpreu�en, sondern damals in der Provinz Posen,
hart an der schlesischen Grenze.
Viele Gr��e,
Friedrich
Eva Holtkamp schrieb: