Liebe Freunde,
hat jemand Erfahrungen sammeln können mit dem Etikettieren von CDs ?
a) welche Label sind empfehlenswert + haften verläßlich
b) was gibt es an Zentrierhilfen ???
Liebe Freunde,
hat jemand Erfahrungen sammeln können mit dem Etikettieren von CDs ?
a) welche Label sind empfehlenswert + haften verläßlich
b) was gibt es an Zentrierhilfen ???
Ich benutze seit Jahren die CD-Labels von Pearl (100 B�gen mit je zwei Labels 12.90 �). Die sind kein Hochglanz, aber gut zu bedrucken und vor allem mit der Zentrierhilfe, die ich sehr sch�tze, gut aufzubringen. Nat�rlich muss man die gut glattstreichen, um Blasen zu vermeiden, aber das ist gew�hnlich kein Problem. Da ich CDs verkaufe, ist es sehr wichtig f�r mich, dass die Labels glatt und gut kleben - bisher hatte ich keine Beanstandungen.
Ich habe zwischendurch mal teurere aus dem B�rogesch�ft (Zweckform?) benutzt, weil Pearl in Sachen Lieferzeiten nicht gerade vorbildlich ist, aber die waren mit einer sehr primitiven Zentrierhilfe viel schlechter aufzubringen.
Hallo Peter,
das Auflkeben von Etiketten ist Stand von gestern.
F�r DVD --auch f�r Daten die Zukunft-- sogar gef�hrlich.
Ich bedrucke meine CDs und DVD mit dem CANON iP 3000.
Den gibt es leider nicht mehr im Handel.
Das Nachfolgemodel iP 4000 kostet ca ? 115.
Es m�ssen printable CDs Verwendung finden, der Druck mu�
noch dem Brennvorgang erfolgen.
Gru� Dieter (Klahn)
Hallo Peter
Etiketten auf CDs sind so ne Sache, wenn sie im Gerät warm werden, wellen
sie sich oft, was dann dem Lauf der CD im Laufwerk nicht gerade gut tut.
Kann dann auch schon mal ein Etikett im Laufwerk hängen bleiben. (Meinem
Bruder passiert.)
Besser finde ich die Möglichkeit, die CDs selbst gleich im Drucker zu
bedrucken.
Allerdings weiß ich nicht, ob die Druckerfarbe der CD bei langer Lagerung
schaden kann (wie das ja früher bei den Stiften möglich war).
Gruß
Margot
Hallo,
mit dem Canon 4200 iP kann man jede CD bedrucken, natürlich sollten sie selbst keinen Aufdruck haben. (Gerade gekauft, 119 €)
Das ist nicht zu verwechseln mit den lighte scribe- CDs. Hier werden die CD nicht bedruckt, sondern die Oberfläche wird ebenfalls gebrannt. Hierfür benötigt man einen gesonderten Brenner und besondere CDs.
Mit freundlichen Grüßen
Margot
Hallo Margot,
<< Besser finde ich die Möglichkeit, die CDs selbst gleich im Drucker zu bedrucken. >>
Dies wird auch eindeutig empfohlen. Diese bedruckbaren CD sind aber speziell beschichtet und hierfür geeignet; die Druckerfarbe
gibt, bei Eignung, für die Haltbarkeit keinen Ausschlag. Von anderen Vorgehensweisen, z.B. dem Bedrucken normaler CD, wird wegen
möglicher Anlöseprobleme (und nachfolgendem Datenverlust) mit den Druckfarben abgeraten.
Von Etiketten wird aus den von Dir richtigerweise genannten Gründen abgeraten, auch wegen immer auftretender, für uns aber meist -
bei sorgfältiger Zentrierung - kaum merklicher Unwuchten, die die immer schneller drehenden Laufwerke (52fach) beschädigen. Auch der
Etikettenklebstoff kann wohl, je nach Marke, zum Problem werden und bei den doch recht hohen Temperaturen im Laufwerk teilweise
verdampfen und überall verteilt werden.
Was viele nicht wissen: Die extrem dünne Oberseite von CD, die ja bereits unmittelbar über dem Datensubstrat liegt, ist für
Beschädigungen wesentlich anfälliger als die durchsichtige, dickere Unterseite. Man sollte beide Seiten stets "wie ein rohes Ei"
behandeln und ein Anlösen der Beschichtung durch (ungeeignete) Farben oder Kratzer tunlichst vermeiden.
Viele Grüße,
Jürgen
Hallo Margot,
<< Das ist nicht zu verwechseln mit den lighte scribe- CDs. Hier werden die CD nicht bedruckt, sondern die Oberfläche wird ebenfalls
gebrannt. Hierfür benötigt man einen gesonderten Brenner und besondere CDs. >>
LightScribing soll eine sehr empfehlenswerte, neue Technik des Beschriftens sein. Übrigens muß - außer Brenner und CD - auch noch
das Brennprogramm LightScribe-geeignet sein.
Viele Grüße,
Jürgen
Hallo Jürgen,
vielen Dank, habe ich wieder was gelernt. Als ich mir zum Geburtstag den
neuen Drucker "geleistet" habe, wurde mir gesagt, ich könnte jede CD
benutzen. Nun ja, kann man ja wohl auch - aber welche Folgen das haben kann,
hat mir keiner gesagt.
Verkäufertaktik?
Danke also für Deine ausführliche Info.
Margot
Dies wird auch eindeutig empfohlen. Diese bedruckbaren CD sind aber
speziell
beschichtet und hierfür geeignet; die Druckerfarbe
gibt, bei Eignung, für die Haltbarkeit keinen Ausschlag. Von anderen
Vorgehensweisen, z.B. dem Bedrucken normaler CD, wird wegen
möglicher Anlöseprobleme (und nachfolgendem Datenverlust) mit den
Druckfarben
Hallo Margot,
<< wurde mir gesagt, ich könnte jede CD benutzen. >>
nach Art von Radio Eriwan formuliert: "Im Prinzip, ja ...".
<< Nun ja, kann man ja wohl auch - aber welche Folgen das haben kann, hat mir keiner gesagt. Verkäufertaktik? >>
Verkäufertaktik vielleicht, vielleicht auch nicht; das kann man leider nicht sagen. Die Leute wissen das auch nicht, allenfalls gibt
es vielleicht Kurzzeittests, die nichts besagen. Beim Druckvorgang selbst wird eine Druckerfarbe die CD-Oberfläche eher nicht
anlösen, denn dazu trocknen sie viel zu rasch.
Von der technischen (chemischen, physikalischen) Seite betrachtet kann es gutgehen oder auch nicht. Man könnte ja eine Testreihe
anlegen und mal eine CD brennen, bspw. mit der Kopie einer Deiner Musik-CDs, oder mit irgendwelchen Textdateien, und das Ding dann
mal in größeren Zeitabständen testen. Es gibt Programme, die den Verfallsprozeß einer CD wie den einer Festplatte an der mit der
Zeit steigenden Fehlerquote erkennen können - Fehler, die man bei einer Musik-CD wegen der Fehlerkorrektur nicht mal hören wird.
Richtig hilfreich wird dies alles aber nicht sein, weil der Verfallsprozeß - falls er überhaupt einsetzen sollte - u.U. zu lange
dauern kann, um ihn sicher zu erkennen.
Einigermaßen sicher könnte man vielleicht gehen, wenn man beim Hersteller der CDs anfragt, ob seine CDs des Typs XY bedruckbar sind,
und falls ja, mit welcher Farbe welches Herstellers (Verträglichkeitsabfrage). Beim Hersteller der Farbe könnte man umgekehrt
gleiches abfragen. Möglicherweise wird man nur eine bedauernde Antwort bekommen, daß man dies nicht getestet habe. Falls aber doch
getestet, werden aber der eine oder der andere oder beide Hersteller wegen der geltenden Produkthaftung ihre Haftung auf den
Materialersatz der Farbe bzw. der CD beschränken, der idelle Wert der Gesamt-CD bleibt in jedem Fall außen vor. Falls dann doch
Spätschäden - und um spätes Auftreten wird es sich sicher in allen Fällen handeln - an CD-Oberflächen mit nachfolgendem Datenverlust
auftreten sollten, wird es schwierig, dann überhaupt nachzuweisen, daß dies damals an der Wechselwirkung von Farbe und CD-Material
handelt, wobei man, sollte der Nachweis dennoch gelingen, dann ohnehin nur eines oder beide geringwertigen Materialien ersetzt
bekäme.
Nun aber auf keinen Fall die Freude am neuen Drucker verlieren! Vielleicht geht's ja doch gut, und außerdem ist er ja auch für viele
andere "Drucksachen" gut.
Wenig tröstlich, aber ebenfalls zu beachten: Auch der Haltbarkeit von Festplatten und den auf ihnen gespeicherten Daten sind Grenzen
magnetischer wie mechanischer Art gesetzt ...
Viele Grüße,
Jürgen