Ernst Louis Fritzsche

Liebe Listenmitglieder, ich bitte um Hilfe.
Von meinen 2x Urgroßvater Ernst Louis Fritzsche kenne ich bisher nur den Namen aus dem Geburtsregister seines Sohnes:
Louis Otto Fritzsche (geb.: 5. Mai 1883 gest.: 14. Juli 1917) Zeitz, Burgenlandkreis
Seine Frau hieß Friedricke Louise geb. Peter (geb.: 19. März 1831 --)
Wer kann mir da weiterhelfen?
Danke
Jürgen (Werner)

Hallo Jürgen,

vgl. hier:

https://www.familysearch.org/tree/pedigree/landscape/G49X-5WD
https://www.familysearch.org/tree/pedigree/landscape/G49F-MWP

auch bei „Angaben zu“ nachsehen - ggf kann auch Werner07 etwas dazu sagen …

Viele Grüße

Herbert (Henkel)

Moin, Jürgen,

dann war mein Hinweis in der Sachsen-L auf die für Zeitz „zuständige“ Sachsen-Anhalt-L also sinnvoll und schnell zielführend … gut so.

Habe zwischenzeitlich nachgesehen: In meinem Datenbestand (der ja auch Deine GEDCOM mit Ernst Louis FRITZSCHE enthält) hat sich bisher noch keine Ergänzung ergeben.

Viele Grüße,
Jürgen (Fritsche)

Moin zusammen,

übrigens, ich habe im FamilySearch-Eintrag festgestellt, daß die politischen Angaben (wie so oft) historisch falsch sind. Sie müssen für die preußische Zeit (1815 bis 1918) „Zeitz, Regierungsbezirk Merseburg, Provinz Sachsen, Königreich Preußen, Deutsches Reich“ lauten. Ich habe die Angaben korrigiert.
Zeitz, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland“ sind die heutigen Verhältnisse.

Hallo Jürgen,

danke für die Info.

Viele Grüße

Jürgen (Werner)

Hallo Jürgen Werner,

also jetzt melde ich mich doch noch einmal …

Deine Reaktion auf meinen entscheidenden Hinweis bei familiysearch
hatte ich ja schon abgeschrieben - aber jetzt bedankst Du Dich noch
bei Jürgen Fritsche, der schreibt:

„dann war mein Hinweis in der Sachsen-L auf die für Zeitz „zuständige“
Sachsen-Anhalt-L also sinnvoll und schnell zielführend … gut so.“

Etwas nachdenkliche Grüße

Herbert (Henkel)

Hallo Herbert,
meine Antwort und meinen Danke habe ich heute 11:23 Uhr abgeschickt,
falls es nicht bei dir angekommen ist, entschuldige ich mich hierfür.
Hier mal die Kopie von heute vormittag:


Hallo Herbert,
danke für die Info.
Diese Einträge sind von mir. Ich bin bei FamilySearch als „Werner07“ unterwegs.
Das konntest du aber nicht wissen.
Dennoch danke für deine Mühe.
Viele Grüße
Jürgen (Werner)


gelöscht

Hallo Jürgen Werner,

dann ist ja alles geklärt - aber Deine Mail von heute 11:23 Uhr habe ich
definitiv nicht bekommen …

Ich empfinde es als Nachteil bei Discourse, dass man die Mailadresse
des Senders nicht sehen kann. Es gibt ja dann nur drei Möglichkeiten:

  • man schreibt die Mailadresse in die Mail selbst - dann kann sie „abgefischt“ werden

  • man schreibt über die Kategorie zurück - dann lesen alle mit

  • man schreibt in Discourse über Privatmail - das ist umständlich; wenn man dort eine Mail hat, bekommt man dann ja Bescheid

Viele Grüße

Herbert (Henkel)

Moin zusammen,

<< aber Deine Mail von heute 11:23 Uhr habe ich definitiv nicht bekommen >>

wie man hier online sehen kann, ist sie schon mal bei Discourse selbst nicht angekommen. Daher auch bei mir, Dir und allen anderen Teilnehmern nicht.
Möglicherweise hängt sie noch im Postausgang.

Viele Grüße,
Jürgen

Hallo,
ich favorisiere weiterhin die aktuellen Ortsangaben. Die historischen Angaben entsprechen zwar den damaligen politischen Verhältnissen aber sind keine standardisierten Ortsangaben, die von FamilySearch vorgeschlagen werden.
Die jeweiligen Orte der entsprechenden Ereignisse lassen sich auf den digitalen Karten aber nur mit aktuellen Angaben finden.
Jürgen (Werner)

Moin, Jürgen,

tja, natürlich kann jeder bei seiner Forschungsarbeit so präzise oder unpräzise arbeiten, wie er möchte.

Wenn man sich FamilySearch unterwirft, muß man eben nehmen, was man dort bekommt. Historische und geographische Kenntnisse und Genauigkeit, in vielen Belangen, sind halt, wie man ja weiß, nicht deren Ding.

Ich selbst arbeite in meiner Ahnenforschung seit Jahren (lokal) mit der Top-Software „Gramps“. Für „Gramps“ läuft bei Discourse übrigens eine eigene Benutzer-Liste.

In „Gramps“ kann ich zum einen für jeden Ort seine jeweils spezifischen Angaben eintragen, also ihn in der Orts-DB bei Bedarf auch durchaus mehrfach mit unterschiedlichen politischen Gliederungsdaten anlegen. Das geht ruckzuck.

Außerdem lege ich jeden dieser selben Orte natürlich mit seinen selben geographischen Koordinaten an. Kein Problem also, ihn in jedem beliebigen historischen Zeitraum oder Kontext damit wiederzufinden. Ebenso die zeitlich zugehörigen Ereignisse. „Gramps“ bietet dazu auch eine Kartenfunktion, die diese Koordinaten nutzt.

Man kann die Koordinatensuche eines Ortes allerdings auch „Gramps“ mit spezieller Funktion (Gramplet) überlassen. Das ist bequemer, aber ich verlasse mich immer lieber auf mich selbst und meine eigene Arbeit.

Immer wieder ist außerdem festzustellen, daß zum einen mehrere Orte gleichen Namens existierten oder noch existieren, die öfters nicht mal einfach zu finden und zu verifizieren sind, insbesondere heutige Ortsteile. Und das tue ich mit jedem Ort, halte damit meine DB grundsätzlich konsistent.

Weder das eine noch das andere ist bei FamilySearch gesichert, nicht mal ansatzweise. Dort rührt man auch keinen Finger deswegen. Und alles, was dort zur Auswahl angeboten wird, haben andere Ahnungslose oder Bequeme vorher so angelegt.

Bei mir sitzt die Präzision eben noch auf meinem Bürostuhl vor meinem PC :wink:, nicht im Internet, in FamilySearch oder anderen Datenbanken oder Web-Seiten, mit all deren Unwägbarkeiten und Fehlern anderer.

In diesem Sinne habe ich mir in den letzten mehr als 20 Jahren auch meine eigene Spezial-DB für mein militärhistorisches Forschungsprojekt „Sanitätswesen von Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg“ aufgebaut. Darin sind ebenfalls alle Daten verifiziert. Es gibt im Internet die eine oder andere Nachahmer-Datensammlung zum Thema, aber sie können keinerlei Genauigkeit aufweisen und deren Inhalte werden auch nur kritiklos und ahnungslos anderswo abgeschrieben. Ich bin weltweit der einzige, der das hat.

Viele Grüße,
Jürgen

<< tja, natürlich kann jeder bei seiner Forschungsarbeit so präzise oder unpräzise arbeiten, wie er möchte. >>
Nachtrag:
Zu ergänzen wäre unbedingt noch: … sofern er Ungenauigkeiten nur für sich selbst verantwortet. Sobald er aber veröffentlicht (bspw. bei FamilySearch), trägt er grundlegende Verantwortung für die Richtigkeit seiner Daten, die ja von anderen weiter- und weitergenutzt werden!

Hallo Jürgen,
ja Sie haben Recht, es wäre wirklich besser, wenn man bei FamilySearch eine zweite alternative Adresse eingeben könnte.
Viele Grüße
Jürgen (Werner)