Hallo,
noch einige erg�nzende Informationen zur Wehrmachtauskunftsstelle (WASt)die
ich gestern verga�.
Dort sind auch bei gefallenen (nicht vermissten) Wehrmachtsangeh�reigen die
Grablagen vermerkt.
Durch die internationale Zusammenarbeit der Kriegsgr�bervereine, werden auch
jetzt noch Ver�nderungen/Informationen zur Grablage, (Umbettungen oder gar
Neufunde von Kriegsopfern) der WASt mitgeteilt.
Im Land Brandenburg gibt ein ehrenamtliches Team, dass Hinweisen auf
unbekannte Kriegsopfer nachgeht. Werden bei Grabungen tats�chlich Tote
gefunden und vielleicht sogar durch noch vorhandene Erkennungsmarken
identifiziert, erfolgt eine Umbettung auf einen Soldatenfriedhof. Die WASt
konnte in den letzten Jahren einigen lebenden Angeh�rigen Gewissheit �ber
das Schicksal von Vermissten geben.
Es ist ein Gl�cksfall, dass es die WASt heute noch gibt. Das Fortbestehen
der WASt ist einem franz�sischen Offizier der Alliierten zu verdanken.
Da die WASt kein Archiv im rechtlichen Sinne war, sollte sie wie alle
milit�rischen Institutionen des fasch. Deutschlands nach dem Beschluss der
Konferenzen von Jalta und Potsdam liquidiert werden.
Ein franz�sischer Offizier, der die Bedeutung der Unterlagen erkannte,
wandte sich damals an seine Regierung und so konnte die Auskunftsstelle
erhalten werden.
Warum ein franz�sischer Offizier?
Die WASt hatte und hat ihren Sitz in Berlin - Reinickendorf und der Bezirk
Reinickendorf lag damals im franz�sischen Sektor von Gro�-Berlin.
Archivrecherchen in der WASt k�nnen nicht selbst gef�hrt werden. Doch die
WASt bietet im Rahmen der �ffentlichkeitsarbeit F�hrungen an.
Im Internet zu finden unter:
www.dd-wast.de
Viele Gr��e Eberhard