Ergänzung Auskunftsstelle Soldaten des II.WK

Hallo,
noch einige erg�nzende Informationen zur Wehrmachtauskunftsstelle (WASt)die
ich gestern verga�.

Dort sind auch bei gefallenen (nicht vermissten) Wehrmachtsangeh�reigen die
Grablagen vermerkt.
Durch die internationale Zusammenarbeit der Kriegsgr�bervereine, werden auch
jetzt noch Ver�nderungen/Informationen zur Grablage, (Umbettungen oder gar
Neufunde von Kriegsopfern) der WASt mitgeteilt.
Im Land Brandenburg gibt ein ehrenamtliches Team, dass Hinweisen auf
unbekannte Kriegsopfer nachgeht. Werden bei Grabungen tats�chlich Tote
gefunden und vielleicht sogar durch noch vorhandene Erkennungsmarken
identifiziert, erfolgt eine Umbettung auf einen Soldatenfriedhof. Die WASt
konnte in den letzten Jahren einigen lebenden Angeh�rigen Gewissheit �ber
das Schicksal von Vermissten geben.

Es ist ein Gl�cksfall, dass es die WASt heute noch gibt. Das Fortbestehen
der WASt ist einem franz�sischen Offizier der Alliierten zu verdanken.
Da die WASt kein Archiv im rechtlichen Sinne war, sollte sie wie alle
milit�rischen Institutionen des fasch. Deutschlands nach dem Beschluss der
Konferenzen von Jalta und Potsdam liquidiert werden.
Ein franz�sischer Offizier, der die Bedeutung der Unterlagen erkannte,
wandte sich damals an seine Regierung und so konnte die Auskunftsstelle
erhalten werden.
Warum ein franz�sischer Offizier?
Die WASt hatte und hat ihren Sitz in Berlin - Reinickendorf und der Bezirk
Reinickendorf lag damals im franz�sischen Sektor von Gro�-Berlin.

Archivrecherchen in der WASt k�nnen nicht selbst gef�hrt werden. Doch die
WASt bietet im Rahmen der �ffentlichkeitsarbeit F�hrungen an.
Im Internet zu finden unter:

www.dd-wast.de

Viele Gr��e Eberhard

Hallo Liste...

Bei meinem Besuch am vergangenen Wochenende in Breslau habe ich etwas wunderbares auf einem Dachboden in Breslau gefunden. Es handelt sich um eine alte Truhe, welche bis zum ende des Krieges im Breslauer Dom stand. Die Truhe ist mit wundersch�nen Malerein versehen, so z.B. Jesus am Kreuze...

Kunstkenner sch�tzen, dass die Truhe zwischen 1700 - 1720 hergestellt wurde. Ich selbst bin kein Sammler. Jedoch haben mich die Malereien auf der Truhe begeistert. Aus diesem Grund und weil ich sie vor dem Verfall auf dem Dachboden retten wollte habe ich sie gekauft. Vielleicht gibt es hier jemanden, der interesse hat, diese Truhe zu erwerben, denn ich bin kein Sammler. Die Truhe kann restauriert werden, was aber nicht unbedingt notwendig ist, denn der Zustand ist gut. Auch die originalen, alten Beschl�ge an der Truhe sind in sehr guten Zustand. Bilder schicke ich gern zu. Wenn man bedenkt, dass die Truhe 300 Jahre alt ist und in der Heimat Schlesien im Breslauer Dom stand, so kann sich hier jemand eine Ikone nach Hause holen...

Also wenn jemand interesse hat, so kann er sich gern bei mir melden...

Gr��e aus Dresden
Nico