Es ist erstens hier nicht das Forum zu politisieren, zweitens schreckt
das Stammtischniveau der Darlegungen ab.
Wer sich mit dieser Frage seriös beschäftigen möchte, dem stehen in
großer Zahl wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Verfügung, sowohl
von deutschen als auch von polnischen Wissenschaftlern. Man muss es
allerdings wollen und auch unbequeme Wahrheiten wahrzunehmen bereit
sein.
Die Vertreibung und Enteignung ist, so bedauerlich und ungerecht sie für
den Einzelnen gewesen ist, eine direkte Folge eines Angriffskrieges, der
von Deutschland begonnen wurde. Und die Regierung unter Hitler ist 1933
in einer demokratischen Wahl an die Macht gekommen, gerade in Schlesien
bekamen die Nationalsozialisten die absolute Mehrheit der Stimmen.
Nenneswerter Widerstand gegen das Regime lässt sich nur in zahlenmäßig
sehr geringer Menge nachweisen, die meisten waren zumindest Mitläufer
und nicht selten Profiteure des Systems.
Und wer sich mit der deutschen Besatzung in Polen ein wenig auseinander
setzt, dem wird sehr schnell klar, watum es durchaus Parallelen zu
1945/46 gibt.
Wer die Enteignungen in Frage stellt und sein verlorenes Eigentum zurück
haben möchte, muss dann aber auch bedenken, dass die durch Deutschland
entstandenen materiellen und personalen Schäden auch nicht im
entfernesten ersetzt werden mussten, das hätte nämlich kein Staat
leisten können.
Insgesamt wäre also mehr Sachlichkeit und Professionalität notwendig,
gerade weil auch die Genealogie und die Geschichtswissenschaft Exaktheit
beim Recherchieren voraussetzen.
Hallo Schlesier,
die politisch Korrekten unter uns, die sich immer am meisten emp�ren, wenn au�er Namen und Geburtsdaten auch mal andere Themen hier behandelt werden, k�nnen sich aber auch nicht beherrschen und m�ssen ihr angelerntes Schulwissen in der Liste ausbreiten.
Sehr geehrter Herr R�sler, das, was Sie hier schreiben, haben wir alle schon hunderte Male in allen Medien um die Ohren gehauen bekommen. Sie h�tten uns das wirklich ersparen k�nnen.
Gr��e aus 04129 Leipzig
Wolfgang Leistritz
www.wolfgang-leistritz.de
(pers�nliche Seite)
www.spezialbaukombinat-magdeburg.com
(Betriebsgeschichte) http://home.arcor.de/eulengebirge
(Menschen in Schlesien)
Jetzt reicht es aber. Hör bitte mit dem Schwachsinn hier auf und schau Dir
lieber mal die liebevollen Internetseiten vom Wolfgang an. Das ist
Schwerarbeit und sicherlich überlegst Du dann Deine beleidigenden Zeilen,
wir warten auf Deine Entschuldigung.
Reinhard Otto
Mit Gruß und Dank an Wolfgang Leistritz
Ach herrje, ist das alles komisch...
warum m�ssen immer welche Polizei oder Moralapostel spielen? Und andere sofort auf diese Akteure eindreschen? Und die dann wieder zur�ck...?
Bei -zig Tausend Listlingen sind doch immer welche bei, die mir nicht passen, wenn ich da (als Mitglied in mehreren Listen) jedesmal reagieren w�rde....w�r' das aber schade um die verschwendete Zeit.
Ich dr�cke am Tag so etwa 60 - 100 Mails nach kurzer Ansicht weg, das dauert vielleicht insgesamt 2 Minuten.
Als Aufregungsvermeidungstaktik empfehle ich: Dr�ckt weg, was Ihr nicht m�gt. Ist doch eine sch�ne Sache, im realen Leben k�nnt Ihr das nicht...Leute einfach in eine Versenkung verschwinden lassen, die Euch stinken!
Lieben Gru�, an wirklich alle!
Uli
Hallo zusammen,
mein Vorfahre Sigismund LIEBIG ist im Jahre 1808 Hofw�chter in Giersdorf gewesen.
Welche gr��eren H�fe oder G�ter gab es denn in diesem �rtchen zu dieser Zeit?
Und wo war denn ein Hofw�chter �berall t�tig?
Viele Gr��e,
Denis
kann mir jemand mitteilen, wer der Besitzer des Dominiums Giersdorf, Kreis Goldberg, zwischen 1800 und 1840 gewesen ist?
Auch die Quelle der Kenntnis w�rde mich interessieren.
kann mir jemand mitteilen, wer der Besitzer des Dominiums Giersdorf, Kreis Goldberg, zwischen 1800 und 1840 gewesen ist?
Auch die Quelle der Kenntnis w�rde mich interessieren.
Die Antwort findest Du z. B. in einem "Historischen Ortsverzeichnisse f�r Schlesien", siehe:
Besuche mal www.kartenmeister.com im Header ist ein link nach J.G. Knie auf Seite 154 findest Du Hinweise auf Giersdorf. Demnach ist es eine Gr�fin zu Stollberg-Wenigerode, geb. Prinze� Reu� gewesen. Eingeschlossen sind die G�ter Giersdorf und Wildsch�tz. sowie Ernestinenthal und der Poppelkretscham.
Uwe
Uwe-Karsten Krickhahn
Medicine Hat, Alberta
Canada
www.kartenmeister.com
Erweiterte Suchm�glichkeiten in deutscher Anleitung auf http://wiki-de.genealogy.net/Kartenmeister
Auch ich forsche in Giersdorf (Goldberg-Haynau).
Meine Linien sind AUST, BORRMANN, PELZ.
Ich habe auch von den anderen Familien in Giersdorf kleine Angaben wer dort
alles 1945 zu Kriegsende gewohnt hat.
Wer um 18xx in Giersdorf herrschte weiß ich nicht, aber ich kann für später
helfen.
Ich habe eine Fotokopie eines Fotos gefunden das beschriftet ist mit: "Vogt
Zobel mit Frau und den drei Enkelsöhnen. Erich, Herbert und Walter Reiche".
Dadrüber ist ein Foto mit etwa 20 Personen bei der Arbeit "Dreschen mit der
Dampfmaschine auf einem der Felder des Dominiums". Die Fotos sind so um 1920
aufgenommen.
Es würde mich freuen wenn es noch jemand gibt der zu diesen Namen helfen
kann.
Der Vogt Heinrich August Zobel auf den Fotos ist mein Urgro�onkel. Weitere Informationen zu den Reiche's Enkeln k�nnte ich auch geben.
Wir sollten uns dazu bitte bilateral kontaktieren.
Viele Gr��e aus M�nchen
Klaus-G�nther Zobel
Suche weitere Informationen bzw. Hinweise zu allen Zobel's aus dem Raum Lobendau, Kroitsch, Giersdorf und in deren Umkreis.