Engländer in Franken

deswegen habe ich den Text übersetzt

weil es sicher auch andere Mitforscher auch intressiert

Nach den Traditionen in der Familie, als im Jahr 1957 von Peter Jay aufgezeichnet Cramer, die älteste bekannte Cramer war ein Lot des Glücks, der mit einem Band versehene andere Abenteurer, ......

Grüsse Stefan Pusinelli<<

Werter Herr Pusinelli,

wie Fred Rump bereits schrieb: dies ist und war immer eine zweisprachige Liste und _nur_ derjenige, der es lesen kann, wird / sollte antworten.
Ihre Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber derartige "Übersetzungen" (oben nur abgekürzt zitiert) sind m.E. wenn überhaupt nur sehr, sehr bedingt hilfreich.

Der von Herrn Krämer hier ursprünglich bekanntgemachte englische Text liest sich auf Deutsch wie folgt:

"Gemäß familiärer Überlieferung, wie sie 1957 von Peter Jay Cramer aufgeschrieben wurde, handelte es sich bei dem ältesten bekannten [Vorfahren] Cramer um einen Glücksritter, der sich mit anderen abenteuerlustigen Seelen zusammengetan hat und im 18. Jahrhundert, während der Kriege dieser Zeit, von England aus nach Kontinental Europa kam. Sie hatten das Pech auf Niederlagen und Katastrophen/Unheil/Unglück zu treffen [sich mit Niederlagen und Katastrophen konfrontiert zu sehen], wurden gefangen genommen, ihr Gepäck und das Geld, das sie in ihren Gürteln mitsichführten, wurde ihnen weggenommen/geraubt, und sie wurden inhaftiert.

Als wieder Frieden herrschte, verblieb unser entfernter Vorfahre, [zu] beschähmt [um] nach Hause in England zurückzukehren, im Land seiner Gefangennahme/Inhaftierung, heiratete und wurde dort einer seiner Bürger. Schließlich/Schlussendlich hat sich die Schreibweise des Namens [Familiennamens] -genauso wie in anderen Fällen-, dort wo er sich aufhielt, landestypisch/gebietstypisch verändert/angepasst und wurde [nunmehr] zu K [Cramer > Kramer]."

In eckigen Klammern [...] Kommentare von mir. Diese sind _kein_ Bestandteil des originalen Textes.

Beste Grüsse,
Vera (Nagel)

Hallo Frau Nagel, Hallo Herr Pusinelli,

vielen Dank f�r die �bersetzung. Ich vergass, dass gerade bei den Ahnenforschern doch viele
�ltere Mitmenschen dabei sind, die nicht dem englischen m�chtig sind.

Allerdings habe ich vergessen meine Quelle f�r den Text anzugeben, das m�chte ich gerne nachholen.

http://wc.rootsweb.ancestry.com/cgi-bin/igm.cgi?op=GET&db=branagak&id=I32

Als kurzen Hintergrund; im Odw-Erbachischen existiert nur eine katholische Sippe Kr�mer, n�mlich meine.
Der Sohn des Joseph Kr�mer ist nach Amerika ausgewandert, dort wird, so der Text, vermutet
das die Unterschiedlichen Schreibweisen des Namens aufgrund einer Angels�chsischen Herkunft im 18.JH
her r�hrt.
Allerdings, stammt der Vater von Joseph Kr�mer aus Amorbach (geb. 1711), und sein Vater aus der umgebung,
bedingt durch den Beruf, Umherziehender Sch�fer, war es mir bisher nicht m�glich die Herkunft des
Vaters von Johann Georg Kr�mer, Johannes Bartholom�us Kr�mer (Berthold), ausfindig zu machen.
Lt. Datenbank Erfttal hatte er Kinder in den gebieten Rippberg, Reichartshausen, Monbrunn, Sch�nbrunn,
und wie wir ja wissen gestaltet sich die Forschung in den Gebieten etwas schwierig, da die Gebiete mehrfach
in unterschiedlichen L�ndern zugeteilt sind, es ist ein dreil�ndereck Hessen-Bayern-BaW�.

Die Schreibweise Kremer ist bedingt durch die lateinischen Texte im r�misch-katholischen KB.

Allerdings, in jeder Familientraditionellen weitergabe von Information liegt doch meist ein St�ckchen Wahrheit,
es kann daher ja gut sein das der Vater von Johann Bartholom�us Kr�mer aus dem Englischen in den Wirren des 30J Kriegs
hier "strandete". Die Info aus der familientradition bezieht sich allerdings auch aufs 18JH und da war
definitiv kein Engl�nder hier dabei.

Viele Gr��e aus Reichelsheim

Thomas Kr�mer