Eintrag von Frauennamen

Liebe Mitforscher,

wie haltet Ihr das mit den Namen der Mädchen bzw. manchmal auch der Frauen? Früher wichen die ja von der Namensform des Vaters bzw. Ehemanns ab; es wurde ein -en, -n oder -s angehängt, ich denke, dass es sich dabei eigentlich um eine Genitivform handelt: die Tochter, Frau des....Reduziert Ihr das bei der Eingabe in den PC auf die Grundform, oder tragt Ihr es genau so ein, wie es im KB steht?

Viele Grüße

Angela (Fischer)

Guten Abend Angela,

ich trage es immer so ein, wie es im KB steht. Das ist die sicherste Form, falls
man nochmal etwas im KB oder sonstwo sucht. Der "Familienname" geht dann
ja aus dem Namen des Vaters oder der Eltern hervor. Falls etwas total oder
auch mehrfach abweicht, trage ich es den Notizen ein.

Schönen Abend
Klaus

----- Original Nachricht ----

Hallo,

diese Problem kommt relativ h�ufig vor, und zwar nicht nur bei den Frauennamen. Vielfach �ndert sich auch der Familienname im Laufe der Zeit oder durch Schreibfehler des Pfarrers. Aus diesem Grunde trage ich immer den angegebenen Namen sowie die Grundform (in Klammern) ein, z. B. Heipken (Heipke, Heupke). Das hat den Vorteil, da� man in der Lage ist, �ber die Suchfunktion des Programms alle verschiedenen Namensformen zu finden.

Viele Gr��e

Peter (Kramer)
peter.kramer(at)pkp.de

Sehr geehrte Frau Fischer,
das angeh�ngte -n kennzeichnet den starken genitiv wie das angeh�ngte -s den schwachen. Eine "alte Meyern" hei�t Meyer.
Mit freundlichen Gr��en

Klaus Kunze
Lange Str. 28
37170 Uslar
Tel.: 05574-658
Fax: 05571-6327
Email: Genealogie@KlausKunze.com

Hallo Frau Fischer,

das kommt ganz auf die Situation an, wenn Sie ein Kirchenbuch verkarten wird der Eintrag 1 : 1 �bernommen, wollen Sie aber ein OFB/OSB anlegen dann sollten die Namen "normiert" werden, siehe : "Empfehlung f�r die Auswertung von Kirchenb�chern" M. Frauenberg, K�ln 2003 >>>GenWiki/Praktische Hilfe/Vorlagen Verkartung.

Mit freundlichen Gr��en
Harald (Kemm)