Liebe Listenmitglieder,
ich möchte ein altes Tagebuch einscannen ,um es nachher auf CD zu brennen,welcher Dateityp eignet sich dazu am besten.
Mit freundlichem Gruß
Waltraud Turski
Liebe Listenmitglieder,
ich möchte ein altes Tagebuch einscannen ,um es nachher auf CD zu brennen,welcher Dateityp eignet sich dazu am besten.
Mit freundlichem Gruß
Waltraud Turski
Hallo Waltraud,
ich empfehle Dir, Deine Scans als unkomprimierte TIF-Datei abzuspeichern. Bei
PDF
und anderen Dateiformaten besteht sonst die Gefahr, dass diese nach wenigen
Jahren ohne Konvertierungsprogramm nicht mehr gelesen werden k�nnen. Und wer
m�chte schon alle paar Jahre seine Dokumente auf die dann g�ngigen Formate
umkopieren!
Liebe Gr��e
Eva
Hallo Waltraud, hallo Eva,
nun gebe ich meinen "Senf" auch noch dazu.......
Hallo Waltraud,
PAF ist m.E. immer noch eines der am sichersten arbeitenden Programme in der Genealogie.
1. Exportieren Sie bitte Ihre Daten im PAF5-Format mit allen Notizen u.s.w. in eine Sicherungskopie.
2. Gleiches im GEDCOM-Format
3. Gleiches als Sicherheitskopie (zip)
4. Erstellen Sie bitte eine neue, leere Datei (z.B. Name1)
5. Importieren Sie die PAF5-Datei.
8. Funktionstest der Datei, ist sie in Ordnung, enth�lt sie alle Daten (nachschauen unter Eigenschaften....) und Bilder, Verkn�pfungen....u.s.w.
9. Wenn ja, dann hiermit weiter arbeiten: regelm��ig abspeichern unter name.datum.paf (z.B. Turski.01062006.paf)
10. Wenn nicht, bitte selbiges mit der GEDCOM-Datei probieren oder noch einmal melden.......
sollte alles nichts n�tzen, PAF noch einmal deinstallieren und danach neu installieren. Dann erneut mit Punkt 4 beginnen.
Die aktuelle Version ist immer noch 5.12.18.00 mit gepachter deutscher .dll - Datei.
Hoffentlich klappt es jetzt.
funktionierende Gr��e
Claudia J-T
Waltraud Turski schrieb:
Waltraud Turski wrote:
ich möchte ein altes Tagebuch einscannen ,um es nachher auf CD zu brennen,welcher Dateityp eignet sich dazu am besten.
Auch ich empfehle TIF, da es verlustlos arbeitet. Allerdings halte ich die CD für nicht sinnvoll.
Die Wahrscheinlichkeit, in wenigen Jahren die CD noch komplett lesen zu können ist gering. Für Datensicherung hat sich MO (magneto-Optisch) und DVD-RAM als sinnvoll und langlebig(er) herausgestellt.
Leider wird alles in spätesten 20 Jahren auf Grund von fehlender Hardware als nutzlos erweisen
MfG, Metti.
Hallo Claudia und Waltraud,
dem möchte ich nur hinzufügen, bei
Gleiches im GEDCOM-Format in ANSI Format. UTF8 kann PAF zwar richtig
ausgeben, aber noch nicht einlesen. Da gehen derzeit noch die Umlaute und ß
verloren. (das liegt daran, daß PAF derzeit nur GEDCOM 5.5 unterstützt und
da ist UTF8 noch nicht definiert. Beim Exportieren kann PAF aber schon mehr
als gefordert ist.)
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Herwig Broschek
herwig.broschek@gmx.net
http://ahnen.broschek.net
Guten Abend,
ich klinke mich hier mal ein, da ich dieses Problem mit den Umlauten und den
franz�sischen Buchstaben mit accents usw.
habe.
Wenn ich die Gedcom aus dem Programm WinAhnen, das keinerlei Wahl zul��t, in
PAF �bertrage, habe ich genau dieses
Problem.
Hat jemand daf�r eine L�sung?
Im voraus besten Dank
Sch�ne Gr��e aus K�ln
Eric (Ludemann)
Hallo Eric,
WinAhnen kenne ich leider nicht, aber schaue mal die GEDCOM Datei mit einem
Editor an. Vermutlich siehst du dort die falschen Zeichen. Ich würde die
halt einmal mit dem Editor alle in die richtigen andern (findet man aus dem
Zusammenhang sicher gleich) und diese so richtiggestellte Datei mit PAF
einlesen und zukünftig nur noch mit PAF arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Herwig Broschek
herwig.broschek@gmx.net
http://ahnen.broschek.net
Hallo Herr Ing. Herwig Broschek,
vielen Dank f�r den Hinweis, der mir ein wenig kompliziert erscheint - ich
habe davon nicht viel
Ahnung - und es sind einige hundert Buchstaben.
Wahrscheinlich mu� ich diese dann doch "Buchstabe f�r Buchstabe"
korrigieren -
Mit freundlichen Gr��en
Eric (Ludemann)
Guten Morgen,
eine L�sung wei� ich nicht, da ich das Problem nicht erkenne. Ich gebe
meine Daten in WinAhnen mit franz�sischem Akzent ein. Sie gehen weder
beim Export nach PAF, noch beim Re-Import von PAF nach WinAhnen
verloren. Ich benutze bei PAF den ANSI-Code.
mfG J�rg (Schnadt)
Hallo Eric,
ich klinke mich hier mal ein, da ich dieses Problem mit den Umlauten
und den franz�sischen Buchstaben mit accents usw. habe.
Wenn ich die Gedcom aus dem Programm WinAhnen, das keinerlei
Wahl zul��t, in PAF �bertrage, habe ich genau dieses Problem.
im Kopf deiner GEDCOM-Datei steht ungef�hr in Zeile 16 entweder:
1 CHAR ANSI
oder
1 CHAR ANSEL
�ndere dies doch einmal von Hand (im Editor) in
1 CHAR UTF-8
Speichere die Datei dann (damit die �nderung wirksam wird) unter einem anderen Namen und importiere diese dann in PAF.
Gru�,
Reiner
Hallo Eric,
oder anders herum: wenn in der GEDCOM-Datei
1 CHAR IBMPC steht, dann ist WinAhnen falsch eingestellt. Unter
Einstellungen Programm (global) kann man DOS (OEM) oder ANSI einstellen.
Mit ANSI m��te es klappen. UTF-8 kann WinAhnen weder vor noch zur�ck.
Gru� J�rg
Hallo Eric,
das geht ja in einem pro Umlaut/falsches Zeichen.
Beispiel: die GEDCOM Datei wurde mit WordPad (oder jeder beliebige andere
Editor) geöffnet:
In folgender Zeile finde ich gleich 2 Fehler:
1 ADDR Theodor Kèorner StraÏe 16
Ich nehme also das Ï in die Zwischenablage (Strg-C) und rufe ersetzen auf:
Bearbeiten --> ersetzen (Strg-H). Da gebe ich oben das zu ersetzende Zeichen
aus der Zwischenablage ein und darunter das richtige Zeichen, also ß. Dann
sage ich einfach alles ersetzen und alle ß sind richtiggestellt.
Genauso verfahre ich mit èa, èo, èu, èA, èO, èU, und eventuellen anderen
Zeichen. Man muß nur das ersetzen vom Anfang der Datei machen, damit
wirklich alle Zeichen korrigiert werden. Das ist ein Arbeit von 5 Minuten
und dann hast du eine richtige GEDCOM Datei, die erst mal sichern würde und
dann in PAF einlesen und nur noch mit PAF weiterarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Herwig Broschek
herwig.broschek@gmx.net
http://ahnen.broschek.net
Guten Abend, J�rg,
danke - das war die Information die ich nicht hatte. Ich habe den falschen
Code benutzt.
Viele Gr��e
Eric (Ludemann)
Hallo Reiner,
vielen Dank, werde ich versuchen. Wie gesagt - ich hatte dann den falschen
Code eingegeben. Auch h�tte ich die Datei
vorher nicht gespeichert.
Danke
Viele Gr��e
Eric
Hallo J�rg,
ich werde jetzt mal eine kleine Test-Datei erstellen, und dann "vor und
zur�ck" damit spielen.
Ich werde dann berichten 0-:))
Viele Gr��e
Eric
Hallo Herr Broschek,
danke f�r Ihre ausf�hrliche Hilfe. Ich werde es probieren - es gibt ja ein
verl�ngertes
Wochenende.
Viele Gr��e
Eric
Guten Tag
als Vielscanner und Verwalter einer Fotosamler m�chte ich mich dazu auch noch �ussern.
1. Sicher ist eine wichtigte Frage, f�r was soll die Grafikdatei wieder verwendet werden...
welche Qualit�t wird gew�nscht
2. Fotografie kontra Scannen
Die Fotografie ist einem Scanner klar unterlegen. Ausser man besorgt sich eine Topausr�stung
mit Belichtung, etc., aber auch dann hat man kaum die selbe Aufl�sung.
2.a. Die einzigen Ausnahmen zum Einscannen sind
- nicht auf den Scanner Legbare Vorlagen
- nicht transportierbar
- m�gliche Besch�digung beim Scannen
3. Speicherformat
Jpg ist ungeeignet, da es bei jedem Speichern schon qualit�tseinbusse
mit sich bringt. Wir immer mit der selben Originaldatei gearbeitet, so kann das gehen.
Die Jpg-Datei sollte aber nie mehr gespeichert - sprich �berschrieben werden
Die Wahl die die meisten Archive und ich f�r die Archivierung getroffen habe:
- Scannen mit mindestens 600 dpi
- Speichern als nicht komprimiertes TIF-File
4. Anderes Dateiformat
Die Tif-File kann man dann immer schnell in ein anderes File-format konvertieren
- sehr einfach ist da irfanview (http://www.irfanview.de/)
Herzliche Gr�sse
Markus Christ
Claudia schrieb:
Markus Christ wrote:
Die Jpg-Datei sollte aber nie mehr gespeichert - sprich überschrieben werden
Es gibt mittlerweile Programme, die einen Zuschnitt auf die Blockgrößelegen und anschließend nicht neu berechnen. Man behält also seine vorhandene Qualität.
Auch wenn nur die IPTC-Daten verändert wurden ist ein Abspeichern problemlos.
Das nur als zusätzlichen Hinweis. Für die meisten ist Deine AUssage durchaus richtig. Auch ich empfehle lieber TIFF.
- Speichern als nicht komprimiertes TIF-File
Eine verlustlose Komprimierung mittels LZH oder ZIP ist durchaus ebenfalls ohne Qualitätseinbußen möglich.
Ich möchte noch auf IPTC eingehen.
IPTC ist ein standardisiertes Verfahren, um einer Bilddatei Zusatzinformationen in Form von Texten mitzugeben, ohne die Bilddaten zu verändern. Damit kann man z.B. eine Beschreibung des Bildes vornehmen, Namen (und Geburtsdaten) der Personen auf dem Bild anzugeben. Auch einige Bildverwaltungen nutzen die IPTC-Daten, um Stichworte unter zu bringen und die Bilder somit besser Verwalten zu können.
Der Große Vorteil von IPTC liegt meiner Meinung nach in der untrennbaren Information, die immer mit der Bilddatei kopiert wird. Es ist also keine zusäzliche Datei für die Bildbeschreibung nötig.
Mittlerweile können alle besseren Bildbearbeitungsprogramme diese Daten lesen, schreiben und bieten Möglichkeiten zur Veränderung dieser Daten. So auch das bereits erwähnte Irfanview.
Ich würde es begrüßen, wenn diese Daten auch von mehr Genealogieprogrammen unterstützt würden.
MfG, Metti.
Hallo,
TIFF komprimiert doch verlustfrei (im Gegensatz zu JPEG), wo liegt denn
der Vorteil von nicht komprimierten TIFFs?
Gr�sse
Andreas Hirsch