Liebe Listenteilnehmer,
meine Spitzenahnenliste hatte ich ja schon bekannt gemacht. Ich bin 66 J. alt, Ingenieur Fertigungstechnik und Krankenhausbetriebstechnik, Mitbegründer der FKT, Fachvereinigung Krankenhaustechnik, jetzt Rentner. Verheiratet mit einer Jägerin und Salzburgerin von 1732 (über Ostpreußen, Litauen nach Niedersachsen, Namen: Grubert, Glatzhofer,Salzburger Verein Bielefeld ). 2 erwachsene Kinder, 2 Enkelkinder. Zur Datenverwaltung benutze ich seit 1994 GENprofi.
Um die fehlenden Generationen unserer v. Bornstedt in der Neumark bis zu deren Ursprung 1141, 1154 mit Esico II. v.Bornstedt abzuklären, suchte auch schon Albrecht v. Bornstedt+ die Herkunft des Herren Heinricus I. de Barmizstide 1140, 1149 etc. aufzuklären.
Da er offenbar hoch angesehen und an bevorzugter Stelle in Urkunden mit dem Ebf. von Bremen und Hamburg auftrat, -wie Esico II. mit Albrecht dem Bären in Magdeburg-, wird hier von uns eine Vetternbekanntschaft und in ihm ein Bruder von Esico II. v. Bornstedt vermutet.
Esico II. gründete 1141 mit Paderbornern das Zist.-Kloster Sittichenbach bei Bornstedt. Heinrich II. v.Barmstede gründete das Zist.- Kloster Uetersen.
Zu Adalbero, Ebf Bremen und Hamburg 1123-1148, Domkanoniker vor 1101:
Im Heft 16 der MAUS Bremen wird gesagt, daß seine Herkunft unbekannt sei.
Ich nehme an, daß sein Vater ein sächsischer Pfalzgraf gewesen ist. Hier bietet sich an, die Pfalts zu Sachsen um Altorf im Tal der Unstrut zu wählen. Dort gab es in Putelendorf (Bottendorf) sächsische Pfalzgrafen, Nachkommen der Grafen von Goseck in Sachsen. Diese Pfalz schloß im Süden an die Herrschaft Bornstedt im Mansfelder Land an!
Wenn Adalberos evtl. Vater Friedrich I. Pfalzgraf zu Sachsen war, + vor 1087, Mutter Adelheid von Stade, so ist er über diese ein Nachkomme der Werler Grafen (die bereits einen Bischof Heinrich von Paderborn stellten) und damit auch von König Heinrich I. und Charlemagne.
Das gleiche trifft nämlich für Adelheid von Ballenstedt, der Großmutter der Bornstedter zu!
Auch der Nachfolger, Ebf. Hartwich I. v.Stade hatte wieder Werler Ahnen.
Aus dem Hause Goseck kamen bereits 2 frühere Bremer Bischöfe.
Zufall? Hat jemand weiter gehende Informationen? Aus den Zisterzienserklöstern gingen damals viele Bischöfe hervor.
Bekannt ist das Heft 16 der Maus, Die Gräber im Bremer St. Petri Dom,
Erwin Freytag: Die Herren von Barmstede...,
Hans Dössel: Stadt und Kirchspiel Barmstedt. I.Heft.
Pastor Theilig in Barmstedt und Udo Tichatschke in Bornstedt sind wieder meine Korrespondenzpartner (wie schon bei Albrecht v. Bornstedt).
Mit freundlichen Grüßen, Jürgen Rüdiger Klatt
JRKlatt@t-online.de
Hohne b Celle