Manfred Thon [1]thon-braschwirt@web.de an
[2]niederschlesien-l@genealogy.net Cc: Ursula Paul
<[3]upmail1@kabelmail.de>
Gru� in die Runde, Guten Abend, Ursula. "Das Jahr fängt gut an", das
wünsche ich allen Fährtenlesern. Nun zur Sache: Dune.
Zum ersten, mit lat. Donum = Geschenk hat es wohl nichts zu tun.
Jedoch zweitens fand ich im KLUGE die Worterklärung: "Düne ... über
das Niederdeutsche aus dem nndl. Duin entlehnt. Dieses führt mit mndl.
Dune, duun, ae. Dun 'Hügel' und ahd. Duna 'Vorgebirge, Düne' auf wg.
Duunoon f. 'Hügel' zurück" Soweit im KLUGE, es geht dort noch weiter.
Und drittens trifft es auch in mein Revier: Das alte Wort DUIN, DHAUN,
TANN, THON, THUNUM usw beschreibt ein "eingefriedetes Grundstück".
Vgl. THON b. Nürnberg, THUN i.d. Schweiz, auch Thonhausen, Donndorf
usw.
Viertens vermute ich, das die "nachgelassene Dune" ein in den
Flurkarten eingetragenes Flurstück ist, vergleichbar etwa dem
"Hebbel", einem Sandhügelchen in "meiner" Niederlausitz. Ich bin auf
weitere Deutungen sehr gespannt. Manfred (Thon)
References
1. mailto:thon-braschwirt@web.de
2. mailto:niederschlesien-l@genealogy.net
3. mailto:upmail1@kabelmail.de