Drellwebermeister- Erklärung erbeten

Schönen guten Abend zusammen,

wer ist so liebenswürdig und erklärt mir den Begriff "Drillichgewebe" ?
Bei der Eingabe diverser Ahnenlisten habe ich folgende Angabe
"Hans Schäfer, geboren am 04.05.1670 in Heiligenrode; Drellwebermeister, kam 1694 reformiert aus Heiligenrode nach Bramsche."
Herausfinden konnte ich nur, dass ein Drellweber Drillichgewebe verfertigte.

Im Voraus besten Dank sagend verbleibe ich
         mit lieben Grüßen, Susann Angermaier (Neulingen)

Hallo Susann,

In Wikipedi findet man zu Drillich:
Ein Drillich (Drell) ist eine dichte, feste und strapazierfähige Gewebekonstruktion in Köper- oder Drellbindung. Er besteht entweder aus Baumwolle, Leinen, Halbleinen oder Chemiefaser.

Drillich gibt es mit zahlreichen Einzelbezeichnungen, die auf die Bindung oder den Verwendungszweck hinweisen.

Beim Militär bezeichnete Drillich die einfache Dienst-Uniform die z.B. während der Ausbildung getragen wurde.

Der Stoff ist nach seinen dreifachen Fäden benannt. Die Bezeichnung stammt aus dem Althochdeutschen und führt zurück bis zum lateinischen trilix "dreifädig" (zu lat. licium "Faden").

Viele Grüße

Gerda (Singh)

Hallo Gerda,

herzlichen Dank für deine Erklärung, bei Wikipedia hab ich nicht geschaut :slight_smile:

Liebe Grüße, Susann

Hallo Susann,

In Wikipedi findet man zu Drillich:
Ein Drillich (Drell) ist eine dichte, feste und strapazierf�hige
Gewebekonstruktion in K�per- oder Drellbindung. Er besteht entweder aus
Baumwolle, Leinen, Halbleinen oder Chemiefaser.

Drillich gibt es mit zahlreichen Einzelbezeichnungen, die auf die Bindung
oder den Verwendungszweck hinweisen.

Beim Milit�r bezeichnete Drillich die einfache Dienst-Uniform die z.B.
w�hrend der Ausbildung getragen wurde.

Der Stoff ist nach seinen dreifachen F�den benannt. Die Bezeichnung stammt
aus dem Althochdeutschen und f�hrt zur�ck bis zum lateinischen trilix
"dreif�dig" (zu lat. licium "Faden").

Viele Gr��e

Gerda (Singh)

Hallo Susann,

das wohl bei uns heute weitaus bekannteste Drillgewebe (Drell) hast Du
wahrscheinlich selbst in Deinem Kleiderschrank, denn es ist aus den USA in
Form der allseits beliebten Blue Jeans nach Europa zur�ckgekommen.

Wintergru� aus Hamburg,

Gisela (Peters)