Kurzfassung
Alte DNA-Analysen enthüllen erstmals genetische Verbindungen zwischen frühen europäischen Jägern und nordafrikanischen Bevölkerungen im östlichen Maghreb, was auf einen vielfältigen Migrations- und Kulturaustausch während der Steinzeit hindeutet.
wichtige Aussagen
- Die Analyse von altem Erbgut aus Tunesien und Nordost-Algerien zeigt ca. 6% europäische Jäger-Genetik, was frühere Skeletthypothesen bestätigt.
- Im Gegensatz zum westlichen Maghreb, der hohe Bauernanteile aufweist, zeigt der östliche Maghreb geringere europäische Bauern-Einflüsse und größere Resilienz.
- Neun Individuen aus 6.000 bis 10.000 Jahren wurden untersucht, wobei Obsidianfunde auf mediterrane Inselhopping-Routen hindeuten.
- Die vollständige Einführung der Landwirtschaft im östlichen Maghreb erfolgte erst nach ca. 1000 v. Chr.
Sources:
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