Dna als ahnenforscher hilfe

Hallo alle listers, ich habe mit viel interesse all Eure kommentare ueber das DNA testing gelesen. Ich bin der Administrator von solch einem project "Massey Surname DNA Project" und kann Euch sagen, alles was Peter Barton schon sagte, ist so. Wir benuetzen auch www.familytreedna.com fuer unsere tests, aber da sind viele Laboratories die es ebenfalls machen, eins besonders gross von England ist www.oxfordancestors.com
Der y-chromosom dna test kann niemand sagen, mit name, welches Euer erster Ahne war, das muesst Ihr immer noch den alten weg erfindlich machen, mit Mormon filmen, dokumente u.s.w. Das dna testing soll ja nicht diese art Forschung uebernehmen, sondern ein behilfliches tool(weiss nicht auf deutsch) sein, mit der Ahnen Forschung.
In meinem eigenen fall z.B., ich wollte wissen woher meim Vater's Ahnen kamen, so mein Couseng hat sein DNA angeboten und durch diesen test fanden wir raus, zu unserer grossen Ueberraschung, das unsere Massey Ahnen nicht orginal von England oder Frankreich stammten wie wir immer dachten, sondern sie stammten vom Middle Eastern region, Turkei,Iran oder so einer gegend. Auch wollten wir wissen ob in unseren Ahnen die dann schon in Amerkia waren, indianisches blut war, was wir ebenfalls dachten, und wiederum fanden wir raus, das es nicht der fall ist.
Es gibt 12 markers,25,37 u. 67 markers fuer den test. Mit dem 12 marker test, hat man ein match mit viel zu vielen menschen um ein korrektes bild zu geben. Man muss schon mindenstens mit 25 markers anfangen. Z.B. 2 manner testen fuer den 12 marker dna test, sie passen an allen 12 markern; dann erweitern sie zu 25 markers, jetzt ist es nicht mehr 100% das gleiche, sindern vielleicht 23/25 also sind sie immer noch verwandt, aber wenn dann beide 37 markers testen, auf einmal sind sie 29/37 und wahrscheinlich nicht mehr verwandt, der unterschied ist zu gross, und mit 67 markers zeigen die resultate es sind zwei ganz verschieden zweige von Ahnen.
Wenn aber zwei maenner mit 67 markers immer noch ziehmlich aehnlich sind,z.B. 62/67 dann haben sie 100% ein und den selben Ahnen gehabt, ein par generations zurueck. Das passierte in unserm projekt einige male, wo sich maenner zuvor nie kannten, auf einmal sehen das sie verwandt sind(entfernte Cousins).
Mein deutsch ist leider nicht mehr so perfekt, das ich Euch das besser erklaeren kann, aber ich hoffe das es etwas geholfen hat.
Uebrigens die angst das jemand das dna in kriminellen wegen benuetzt, ist auch hier in USA vorhanden, und zu meiner anfrage im Lab hat man mir gesagt, die tests wo gemacht sind, sind erstens mal nur mit einer nummer identifiziert, kein name, geschlecht u.s.w. und nur fuer den grund der Ahnenforschung. Um da irgend etwas andres anzustellen, ist nicht genuegend dna vorhanden.
viele gruesse,Eleonore
http://freepages.history.rootsweb.com/~mandaley/MasseyDNA.html

Hallo zusammen,

und - hat jetzt jemand herausgefunden was das kostet?

Gru�,

Astrid.

Hallo,

bisher habe ich hier von zwei Leuten gelesen, die �ber den DNA-Test herausgefunden haben, dass ihre Wurzeln in Griechenland bzw im Nahen Osten liegen. Nun stellt sich mir die Frage - wenn man gewissen Theorien glauben darf, wonach die Menschheit bzw der homo sapiens vor einigen tausend Jahren von Afrika aus �ber den Nahen Osten nach Europa gelangte - ob es nicht eigentlich klar ist, dass das Erbgut von vor hunderten Generationen aus s�d�stlicheren Gegenden stammt. Oder hat jemand �ber DNA-Test seine Wurzeln von vor ewiger Zeit im heutigen West- oder Mitteleuropa nachgewiesen? Ich finde diese DNA-Tests eine spannende Angelegenheit und einen ganz neuen Weg, Aussagen �ber Abstammung zu treffen, also an sich eine gute Sache. Aber was f�r einen Sinn macht es, seine Gene bis nach Generation 45 (diese Zahl wurde hier schon genannt) nachzuweisen? Mein Spitzenahn ist in Generation 15, Geburtsdatum Ende 15. Jahrhundert. Und ab da wirds schon sehr sehr schwierig, sich anhand irgendwelcher Schriftst�cke weiter entlang in die Vergangenheit zu hangeln.
Also nochmal kurz: DNA-Tests an sich finde ich eine interessante Variante. Aber die wirklichen Motive und die M�glichkeit verwertbare Ergbnisse zu erhalten, erschlie�t sich mir noch nicht ganz.

Ich bin gespannt auf die Antworten,
Maximilian Riedel

Hallo Maximilian,

bisher habe ich hier von zwei Leuten gelesen, die �ber den DNA-Test
herausgefunden haben, dass ihre Wurzeln in Griechenland bzw im Nahen Osten

Meine beste Ehefrau von allen (D�nin ...) z.B. erhielt den (mtDNA-)Beleg, dass sie m�tterlich am n�hesten an den Sam/Sami/Lappen liegt.

Genealogie aus schriftlichen Quellen d�rfte bis 1500, in einigen F�llen (Adel ...) vielleicht bis 1100 m�glich sein.
Das sind etwa 20 - 25 Generationen.

"Out of Africa" (Jupp ! Wir sind alle (relativ depigmentierte) schlesische Afrikaner ...) liegt mindestens etwa 60 - 70000 Jahre zur�ck (noch nicht ganz genau fixiert, und es scheint mindestens 2 Aufbr�che gegeben zu haben) bedeutet dann etwa 3000 Generationen.
Man/frau erkennt den Unterschied in den Dimensionen ...

Hier https://www3.nationalgeographic.com/genographic/atlas.html
(man muss den Zeitbereich w�hlen) sind ganz grob die Wanderwege aufgezeigt.

Ich werde meine Daten "warmhalten" und darauf warten, was das Genographic Projekt an neuen Einsichten bringt.

Kurzfristig (noch dazu, wenn man einen 'seltenen' Familiennamen hat) wird uns die Y-STR-Analyse (= auf dem Y-Chromosom liegende "short terminal repeats" = kurze, sich wiederholenden DNA-Sequenzen; man k�nnte es als eine Art Strichcode OHNE JEGLICHE GENETISCHE INFORMATION bezeichnen) erlauben, getrennte Familienstammb�ume zusammenzuf�gen (Familien, die sich aus den Augen (... aber nicht aus den Genen !) verloren haben.

Und hier noch ein bisschen (fundierte) DNA-Genealogie-Science-Fiction:

Frage:
Wie finde ich heraus, wer der (nicht-genannte) Vater des unehelichen Jungen ABC im Dorf XYZ im Jahre 1875 war ?
Unl�sbar ??!?

Vielleicht nicht ....
Denn wenn ...
(a) ... dieser Junge weitere S�hne hatte, deren m�nnliche Nachkommen noch heute leben .... (Y-STR-Analyse machen lassen !!)
(b) ... Wir (und ich meine WIR) die Kirchenb�cher und sonstigen Dokumente dieser Zeit/dieses Dorfes sorgf�ltig verkarten .. (WER lebte dort ? WER lebte im Nachbarort ?)
[*wink*Zaunpfahl*wink* Nicht nur die EIGENEN Daten erarbeiten, sondern auch etwas f�r die genealog. GEMEINSCHAFT tun ...!!! Bei Familysearch abgreifen kann jeder Dieter-Bohlen-Fan ... Zuliefern ist da schon eine ganz andere Sache !]
(c) ... die Y-STR-Datenbank weiter massiv w�chst, sodass wir sagen k�nnen, dass der Name NNN relativ gut mit der "Vatersignatur" SoUndSo in Einklang gebracht werden kann ...

... DANN k�nnen wir nachsehen, WELCHER Familienname (Vater!) im Dorf XYZ im Jahre 1875 am besten auf die noch heute zu analysierende "Vatersequenz" passen w�rde.
[Biologisch kann man eine Zeugung betrachten als eine Tat, bei der der Verursacher DNA-Spuren hinterlassen hat ...].
F�r Alimente wird es wohl zu sp�t ein ... aber interssant w�re es wohl schon, nicht wahr ?
Peter sprach genau diesen Fall an. Halte die n�chsten 20 Jahre durch ! Dann kommen wir Deinem R�tsel vielleicht n�her ...

Es bleibt spannend ...
Hanno (V.J.Kolbe)