Deutsche Flüchtlinge in Dänemark

Liebe Familienforscher,

aus der Liste der g-gruppen kommt dieser Beitrag von Lise Sandersen:

In der Fortsetzung der Debatte über deutsche Flüchtlinge in Dänemark am Ende des 2. Weltkrieges möchte ich auf einen Artikel aus "Morgenavisen Jylland Posten" vom 29. September 2004 aufmerksam machen:

Der Titel "Rædslerne endte ikke i Danmark", Das Grauen endete nicht in Dänemark
und wurde von Poul Erik Kjøge geschrieben

Darin steht, es kamen 238.010 Deutsche nach Dänemark, viele von Ihnen starben in Dänemark, zwei Friedhöfe sollen hier genannt werden:
Grove mit 175 Soldaten- und 1.169 Flüchtlingsgräbern und KØLVRÅ mit 148 Soldaten- und 1.185 Flüchtlingsgräbern. Beide Friedhöfe liegen in der Nähe von Karup in Jylland. Ein pensionierter Major der Luftwaffe, Jørn Friis Søndergaard, war in engem Kontakt mit den Flüchtlingen und hat gerade eine Veröffentlichung gemacht "Die deutschen Flüchtlinge Friedhöfe Grove und Kølvrå".
Insgesamt sind es 34 Stellen in Dänemark an denen deutsche Flüchtlinge begraben wurden. Ein deutscher Verein "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge" hat von dem dänischen Staat das Land für diese Kriegsgräber auf 99 Jahre gepachtet.
Der Artikel schließt mit dem Hinweis auf eine e-mail Adresse für weitere Informationen:
jpdanmark@jp.dk

Mit Grüßen

Lise Sandersen

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