Hallo liebe Forscher,
hier habe ich für Interessenten einen Hinweis.
Von 15. August - 19. September 2004
findet im Haus "Im Güldenen Arm", Hermann-Elflein-Str. 3, 14467 Potsdam,
Straßenbahnhaltestelle Luisenplatz
eine Ausstellung zum Thema:
"Die Schlesischen Friedenskirchen in Schweidnitz und Jauer" statt.
täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr, Eintritt frei
MfG
Ute aus Berlin
Hallo Ute,
danke für den Hinweis auf die an sich lobenswerte Ausstellung.
Was ich aber gern mal von kompetenter Seite erklärt haben möchte: Wie kommt
man zu dem Attribut "Deutsch-Polnisches Kulturerbe" für die Friedenskirchen?
Der polnische Anteil daran ist doch nur, dass man diese Kirchen geschenkt
bekam und sie beinahe hat verfallen lassen. Geht unser Anbiedern wirklich
soweit?
Es ist dieselbe Verrenkung, wie bei "750 Jahre Kaliningrad" oder, wie bei
meinem Geburtsort Wüstewaltersdorf (poln. seit 1945 Walim) "700 Jahre
Walim", im nächsten Jahr.
Ich bitte darum, dass auch die politisch Korrekten nicht gleich über mich
herfallen, sondern sich auf den Sachverhalt konzentrieren, wenn sie sich
äußern.
Grüße aus Leipzig
Wolfgang Leistritz * 1938 im Eulengebirge
kommt
man zu dem Attribut "Deutsch-Polnisches Kulturerbe" f�r die Friedenskirchen?
Der polnische Anteil daran ist doch nur, dass man diese Kirchen geschenkt
bekam und sie beinahe hat verfallen lassen. <
Hallo Wolfgang,
ich bin sicherlich keine kompetente Seite zu dem Thema, aber ich stelle mir
vor,
die evangelischen Friedenskirchen sind zweifellos deutschen Urprungs und die
Polen restaurierten sie mit deutschem Geld. Ist doch schon mal ein Anfang in
unseren schwierigen Beziehungen. Fr�her h�tte man sie verkommen lassen, wie
es mit vielen kleinen evangelischen Kirchen geschah, so in Friedland (heute
Parkplatz).
Herzliche Gr�sse aus Upstate New York,
Guenter Boehm (*1939 Friedland, Kreis Waldenburg in Schlesien)