Hallo Freunde,
was ist denn eigentlich das Ziel eines Listenbetreibers (Ahnenforschung).
In einer Liste sollen die Ahnendaten GEDCOM/GEDBAS-reif gemacht werden und man bemueht sich dann, dass die Daten der Ahnen von den Listenmitgliedern in GEDCOM/GEDBAS oder in aehnliche Formulare eingegeben werden sollen. Wenn das geschehen ist, kann man die Daten schoen verpackt vermarkten und jeder Forscher ist froh diese Daten zu erwerben, in der Hoffnung, dass man damit in der Ahnenforschung etwas weiterkommt. Niemand hat da etwas dagegen.
Von Utah aus wird sehr viel fuer die Verfilmung der Kirchenbuecher getan. Meine Hochachtung. Nur, in der letzten Zeit werden so vielen Internet-Datenbanken (Genealogy) aufgekauft, laufen als Tochterfirmen weiter, und alle Wege fuehren nach Utah. Bewertet werden diese Datenbanken nach eingegeben Namen. Ahnenforschung ist hier in den USA "big business" - ein Millionengeschaeft. Durch unsere globale Wirtschaft werden die Fuehler sicherlich auch nach Deutschland und anderswohin ausgestreckt.
Eine 'abnormale" FamilienGESCHICHTSforschung passt (noch) nicht in das Konzept der Listenbetreiber - hoechstens sie waeren Historiker und keine Mathematiker oder Physiker. Man kann diese Geschichtsdaten in einer Datenbank nicht so recht erfassen. Deshalb der ganze Krach in der Liste.
Es waere doch vernuenftig, wir haetten zusaetzlich EINE Liste fuer GANZ Schlesien innerhalb Genealogy.net fuer GESCHICHTLICHE FAMILIENFORSCHUNG, in der sich etwas sonderbare Familienforscher, welche nicht nur in Kirchenbuechern forschen, ungestoert arbeiten koennten. Man braeuchte dann niemanden mehr verbieten nach Lokatoren zu forschen, Kirchen- und Religionsgeschichte anzusprechen, Rezepte zu sammeln usw. und es gaebe wieder "Ruhe und Ordnung".
Herzliche Gruesse aus Upstate New York,
Guenter Boehm